DE511073C - Spuelvorrichtung fuer Lichtpausen - Google Patents

Spuelvorrichtung fuer Lichtpausen

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DE511073C
DE511073C DEW73159D DEW0073159D DE511073C DE 511073 C DE511073 C DE 511073C DE W73159 D DEW73159 D DE W73159D DE W0073159 D DEW0073159 D DE W0073159D DE 511073 C DE511073 C DE 511073C
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Germany
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water
paper
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pipe
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DEW73159D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D5/00Liquid processing apparatus in which no immersion is effected; Washing apparatus in which no immersion is effected

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Spülvorrichtung für Lichtpausen Die Erfindung betrifft eine Spülvorrichtung für Lichtpausen, durch welche erreicht werden soll, daß nicht nur Papierbahnen, sondern auch vor allem einzelne Papierbogen von Lichtpauspapier in sicherer und zuverlässiger Weise gespült werden.
  • Zunächst wird gemäß der Erfindung um das den Wasserregen abgebende Spritzrohr ein als Dach dienendes längsgeschlitztes Rohr drehbar angeordnet, um so das aus dem Spritzrohr kommende Wasser aufzufangen und abzuleiten und dann durch den Schlitz den Wasserregen durchzulassen. Um ein seitwärtiges Ableiten zu erleichtern, ist das Rohr nach seinen beiden äußeren Enden hin konisch erweitert.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die an den siebartigen Öffnungen des Spritzrohres hängenbleibenden Tropfen und die nach Abstellung der Wasserzuleitung noch im Spritzrohr befindlichen und ausfließenden Wassermengen von dem Dachrohr abgefangen werden können, so daß sie nicht mehr auf die Papierbahn oder den Papierbogen fallen und so in diesem eine ungleichmäßige, die spätere gute Trocknung hindernde Befeuchtung und infolgedessen Flecke verursachen können. Vor allem wird auch erreicht, daß der die Papierbogen einlegende Arbeiter keine nassen Hände bekommt, was ihn in seiner Tätigkeit behindern würde.
  • Um ferner die einzelnen Bogen über der Wanne und in geeigneter Lage zu dem Spritzrohr festzuhalten, sind besondere Klammern, die auf der Querkante des die Bogen tragenden Drahtrostes verschiebbar sind, vorgesehen. Außerdem sind oberhalb der oberen Führungswalze, von welcher aus die Papierbahn oder die einzelnen Bogen zur Trockeneinrichtung gelangen, an einer parallel der Führungswalze angeordnete Gleitschiene verschiebbare Druckkugeln angebracht. Letztere sind in einem kalottenartig geformten Gehäuse drehbar und gegen Herausfallen gesichert gelagert. Vorteilhafterweise kann die Druckkugel auch auf kleineren, im Gehäuse angeordneten Kugeln laufen.
  • Außerdem ist als Neuerung ein trogartiger Abstreicher vorgesehen, der in zwei Schlittenkörpern, welche auf zwei beiderseits der Papierbahn bzw. des Drahtrostes angeordnete Gleitschienen verschiebbar sind, schwenkbar gelagert ist. Dieser Abstreicher ermöglicht die gleichmäßige Verteilung des aus dem Spritzrohr kommenden Wassers über die Papierbahn bzw. den einzelnen Papierbogen durch Herauf- und Herabziehen desselben. Gleichzeitig wird auch die das Papier tränkende und zum Teil Säure enthaltende Flüssigkeit von dem muldenartigen Teil des Abstreichers aufgefangen und infolge seiner zu den äußeren Enden hin gerichteten Neigung seitwärts abgeführt, so daß die säurehaltige Flüssigkeit nicht wie bislang über die Papierbahn oder den Papierbogen abfließen und so auf diesen Flecke verursachen kann. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. r eine Gesamtansicht der Einrichtung, schematisch im Aufriß, Abb. a in vergrößertem Maßstabe eine Halteklammer, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Spritzrohr mit Dachrohr, Abb. q. eine Längsansicht des Spritzrohres, zum Teil geschnitten, Abb.5 eine Druckrolle in vergrößertem Maßstabe an der Gleitschiene, Abb. 6 in Seitenansicht die Druckrollen an der Gleitschiene über der Führungswalze, Abb. 7 den Abstreicher in Seitenansicht an einer Gleitschiene, Abb. 8 den Abstreicher in Vorderansicht. In dem rahmenartigen Gestell z ist oben eine Führungswalze :2 angebracht, welche die gespülten Papierbahnen oder Papierbogen, welche von dem Drahtrost 3 kommen, zu der nichtgezeichneten Trockeneinrichtung führt. Oberhalb der Führungswalze ist parallel zu derselben eine Gleitschiene 5 angeordnet, auf welcher zwei Druckrollen q. verschiebbar angeordnet sind. Diese Druckrollen bestehen aus einer Kugel q. a, welche in einem kalottenartigen Gehäuse d.b gegen Herausfallen gesichert gehalten sind, wobei diese Kalotte, kleinere Kugeln enthaltend, gewissermaßen als Kugellager dient, so daß der eigentlichen Druckkugel eine leichte Drehbarkeit gesichert ist. Dieses Gehäuse ist mittels eines Scharnieres q.c klappbar an dem U-förmigen Rähmehen 4.d befestigt, mit welchem die Druckhalter auf der genannten Gleitschiene 5 sich verschieben lassen. Die Druckhalter greifen den auf die Führungswalze :2 gelegten Papierbogen oder Papierbahn, so daß eine zuverlässige Umführung zu der Trockenvorrichtung stattfindet. ' Vor dieser Führungswalze über der oberen Querkante des Drahtrostes, der über die ganze Wannenbreite sich erstreckt, ist ein Spritzrohr 6 vorgesehen. Dieses hat eine Reihe kleiner Durchbohrungen, um das Wasser regenartig auf däs darunterliegende Papier träufeln zu lassen. Das Spritzrohr ist mit einem zweiten, als Dach dienenden Rohr 6a versehen, welches längsgeschlitzt ist und sich um das Spritzrohr drehen läßt. Entsprechend der Stellung wird dieses dachförmige Rohr einmal durch den Schlitz den Wasserregen durchtreten lassen auf die Papierbahn hin oder aber bei entgegengesetzter Lage, wenn also der Schlitz oberhalb des Spritzrohres ist, das austretende Wasser auffangen und seitwärts ableiten. Um das seitwärtige Ableiten zu sichern, kann das dachförmige Rohr 611 an seinen äußeren Enden konisch ausgebildet sein.
  • Auf der oberen Querkante des Drahtrostes 3 sind zwei federnde Klammern 7, die sich auf dieser Kante verschieben lassen, angebracht. Beiderseits der Wanne bzw. des Spülrostes sind im Rahmen Gleitschienen 8 befestigt, auf welchem ein trogartiger oder muldenförmiger Abstreicher 9 sich auf- und abwärts verschieben läßt. Dieser Abstreicher besteht in seiner auf der Pause aufliegenden Kante aus nachgiebigem Material, während der hintere muldenartige Teil aus härterem Gummi, Blech oder anderem geeigneten Material gemacht ist. Vorteilhafterw eise kann die das Papier berührende Querkante des Abstreichers mit Haaren besetzt sein, so daß dieser Rand als Pinsel wirkt. Der Abstreicher 9 soll durch das Herunterziehen über die auf dem Spülrost 3 unter dem Spritzrohr liegende Papierbahn ein gleichmäßiges Verteilen des Spritzwassers bewirken. Ferner soll aber dieses Wasser, welches von dem Papier Säure aufnimmt, außerdem seitwärts abgeleitet werden, damit das säurehaltige Wasser auf den unteren Teil des Papierbogens keine Flecken verursachen kann, wie es bislang der Fall war, da das Spülwasser über der ganzen Papierbahn bis unten zur Mulde der Wanne stiichweise herunterfloß.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist nun folgende: Die Papierbahn oder der Papierbogen wird von Hand des Arbeiters auf den Spülrost 3 gelegt und durch die verschiebbaren federnden Klammern 7 unter dem Spülrohr 6 festgehalten. Damit bei dieser Arbeit die Hände des Arbeiters nicht naß werden, was ihn in seiner weiteren Tätigkeit behindern würde, verdreht er vorher das dachförmige Rohr 6a auf dem Spritzrohr derart, daß das ausströmende Wasser seitwärts abgeleitet wird. Hierauf schiebt der Arbeiter den Abstreicher 9 nach oben hin bis ungefähr an die Halteklammern. Das Dachrohr 6a wird nun gedreht, so daß das ausströmende Wasser das Papier benetzen kann. Durch langsames Herunterschieben des Abstreichers 9 wird das Spritzwasser gleichmäßig über die Breite des Papiers verteilt, so daß eine gleichmäßige Anfeuchtung stattfindet. Dieses Wasser, welches von dem Papier etwas Säure aufgenommen hat, wird dann durch den Abstreichen welcher an seinen äußeren Enden nach außen hin in seinem muldenförmigen Teil geneigt ist, seitwärts abgeführt, so daß ein Befeuchten der Papierbahn oder des Papierbogens unterhalb des Abstreichers 9 nicht stattfinden kann. Ist das Papier nun genügend angefeuchtet, so wird durch Drehen des Dachrohres 6a das austretende Spritzwasser seitwärts abgeleitet. Der Arbeiter löst dann die federnden Halteklammern 7, legt die Papierbahn oder den Bogen auf die Führungswalze und klappt hierauf die Kugeldruckhalter .1 .. nachdem sie entsprechend der Papierbreite eingestellt sind, auf den Papierbogen herunter. Letzterer wird nun durch die Drehung der Führungswalze mitgenommen und gelangt zur Trockeneinrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Spülvorrichtung für Lichtpausen mit schräger Auflagefläche für letztere und einem- das Wasser regenförmig abgebenden, über der Oberkante der Auflagefläche befestigten Spritzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß um das den Wasserregen abgebende Spritzrohr (6) ein als Dach dienendes längsgeschlitztes, um seine Längsachse drehbares Rohr (6d) angebracht ist, welches an seinen äußeren Enden konisch erweitert ist, um so das aus dem Spritzrohr (6) kommende Wasser seitwärts abzuleiten. a. Ausführungsform nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein trogartiger Abstreicher (9), quer über die Papierbahn reichend, in zwei Schlittenkörpern (io) schwenkbar gelagert ist, welche sich auf zwei seitlich der Bahn oder des Drahtrostes angeordneten Gleitschienen (8) verschieben lassen. 3. Ausführungsform nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreicher (9) bei Fehlen oder Nichtarbeiten des Dachrohres bis unter das Spritzrohr (6) auf den Gleitschienen (8) hochgeschoben und unter letzteren ausgeschwenkt werden kann.
DEW73159D 1926-07-16 1926-07-16 Spuelvorrichtung fuer Lichtpausen Expired DE511073C (de)

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DE511073C true DE511073C (de) 1930-10-25

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DEW73159D Expired DE511073C (de) 1926-07-16 1926-07-16 Spuelvorrichtung fuer Lichtpausen

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DE (1) DE511073C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2933033A (en) * 1954-11-19 1960-04-19 Eastman Kodak Co Surface application processor for sensitized materials

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2933033A (en) * 1954-11-19 1960-04-19 Eastman Kodak Co Surface application processor for sensitized materials

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