DE387981C - Vorrichtung zum Reinigen von Fussboeden - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Fussboeden

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DE387981C
DE387981C DED40150D DED0040150D DE387981C DE 387981 C DE387981 C DE 387981C DE D40150 D DED40150 D DE D40150D DE D0040150 D DED0040150 D DE D0040150D DE 387981 C DE387981 C DE 387981C
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abrasive cloth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Fußböden mit Hilfe eines Scheuertuches. Die Vorrichtung umfaßt einen drehbaren und beim Reinigen des Bodens auf dem Scheuertuch aufliegenden Rahmen, der an dem Stiel gelenkig befestigt ist, und eine Vorrichtung zum Auswringen des Scheuertuches, die mit dem Rahmen in Verbindung steht. Durch die Erfindung wird ein Gerät geschaffen, das eine wesentliche Vereinfachung und Verbesserung derartiger Fußbodenreinigungsvorrichtungen bildet, dadurch, däß der Rahmen nur lose auf dem Scheuertuch auf ruht und das Scheuertuch durch die Vorderseite des Rahmens gespreizt gehalten wird und in sehr einfacher Weise befestigt ist. Ein Verbiegen oder Verdrehen des Rahmens beim Auswringen des Lappens wird durch die besondere Gestaltung der Wringvorrichtung unmöglich gemacht.
Ein am Stiel drehbar angeordneter Haken, an dem das eine Ende des Scheuertuches befestigt ist, während das andere Ende am Eimer festgemacht werden kann, ersetzt in einfacher Weise eine umständliche und kostspielige Wringvor· richtung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung mit im Querschnitt dargestelltem Scheuertuch,
Abb. 2 eine Vorderansicht des Hakens, durch den das Scheuertuch mit dem Handgriff des Eimers verbunden wird, der das aus dem Tuch gewrungene Wasser aufnimmt,
Abb. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Entfernung des Scheuertuches,
Abth 4 eine Seitenansicht eines als Ersatz für den in Abb. 2 gezeigten Haken, der drehbar um den Handgriff des Eimers gelegt ist,
Abb. 5 eine Ansicht der Wringvorrichtung im Gebrauchszustande und
Abb. 6 eine Ansicht ähnlich derjenigen nach Abb. 5 mit dem drehbar am Handgriff desEimers befestigten Haken.
Der Stiel 1 sitzt in einer Rohrhülse 2, die mit voneinander getrennten und parallelen Ansätzen 19 versehen ist, an denen eine Platte 3 drehbar befestigt ist, die ihrerseits nach oben stehende Vorsprünge 17 besitzt, durch welche die Bolzen 18 gehen, welche gleichzeitig auch durch die Ansätze der Stielhülse hindurchgeführt sind.
An der Platte 3 ist ein Scheuertuchhalter befestigt, der aus dem Rahmen 4 besteht und aus entsprechend gebogenem Draht hergestellt sein kann.
Die Wringvorrichtung besteht aus einem drehbaren Zapfen, der in dem Rohrstück und dem darin steckenden Stiel gelagert ist und an einem Ende einen im rechten Winkel abste-
henden Kurbelgriff 6 besitzt mit einem Knopf 20, und am anderen Ende den Haken 5 trägt. Das Scheuertuch ist vorn und hinten mit Schlaufen versehen. Mit Hilfe dieser Schlaufen S wird das hintere Ende des Tuches mit dem Haken 5 der Wringvorrichtung verbunden und das vordere Ende mit dem Haken 10, der in Abb. 2 dargestellt ist, und der aus einem U-förmig gebogenen Stück 21 besteht, das an dem einen Ende einen Ring 23 bildet, während am anderen Ende ein Schlitz 22 offen bleibt, durch den die Schlaufen 8 eingehakt werden. Auf diese Weise kann das Scheuertuch 7 mit den Haken 5 und 10 so verbunden werden, daß es sich von selbst nicht lösen kann, aber doch leicht zu entfernen ist und nach irgendeiner Seite entweder mit der Oberseite nach unten oder mit der Hinterseite nach vorn gedreht werden kann, so daß eine gleichmäßige Abao nutzung erzielt wird.
Während des Aufwischens des Fußbodens ist der Scheuerlappen 7 mit dem Haken 5 verbunden und wird durch den Rahmen 4, der auf ihn drückt, gestreckt gehalten und ferner durch den Haken 10, indem dieser auf den Knopf 20 des Kurbelgriffes 6 gepreßt wird (Abb. 1) oder auch auf einen Stift oder Haken, der an dem Rohrstück 2 befestigt ist.
■Nach dem Aufwischen des Fußbodens wird der Haken 10 von dem Knopf 20 herunter- ! gezogen und durch Heben des Rahmens, z. B. durch Umlegen des Stieles 1 in wagerechte j Richtung, das Scheuertuch^ hochgezogen, so ' daß es von dem Haken 5 herunterhängt. In dieser Lage hängt der Rahmen und das Scheuertuch senkrecht nach unten und wird so über den Eimer gehalten, daß das in dem Scheuertuch enthaltene Wasser in dem Eimer ausgespült werden kann, indem der Stiel 1 auf- und abwärts bewegt wird, nachdem er erst so weit gesenkt worden ist, daß das Scheuertuch in das Wasser eintaucht.
Nach dem Auswaschen erfolgt das Wringen.
Um den Lappen auszuwringen, wird der Eimer in den Haken 10 eingehängt und der Stiel 1 so gehoben, daß der Scheuerlappen gespannt wird, worauf der Handgriff des Eimers in senkrechte Richtung gebracht wird. Der-Stiel selbst wird in wagerechter Lage festgehalten dadurch, daß das hintere Ende des Stieles in die Achselhöhle gelegt wird und das Vorderende des Stieles auf dem Arm aufruht, wodurch die Arbeit des Auswringens erheblich erleichtert wird. Bei dieser Stellung befindet sich das Scheuertuch unmittelbar über der Mitte des Eimers. Das Scheuertuch wird dann durch Drehen der Kurbel 6 ausgewrungen, so daß das ausgewrungene Wasser in den Eimer tropft. Dadurch, daß die Schlaufen 8 an den Enden des Scheueltuches 7 angebracht sind, wird das Tuch über die ganze Fläche ausgewrungen, so daß eine gleichmäßige ! Trocknung erzielt wird.
- Diese Arbeiten lassen sich, ohne das Scheuertuch mit den Händen zu berühren, ausführen; doch ist es notwendig, den Handgriff des Eimers hochzuheben und den Haken 10 so einzuhaken, daß das in der Wringvorrichtung aufgespannte Scheuertuch von der Mitte des Eimers nicht so weit entfernt wird, daß das Wasser auf den Boden neben den Eimer tropft.
Dieses Hochheben des Eimergriffes kann nach Abb. 4 vermieden werden, wenn die Schlaufen 8 in einen Ring 9 greifen, in den außerdem an Stelle des Hakens 10 ein Haken 11 einfaßt, der mit einem Auge 14 drehbar an dem Holzgriff 16 angebracht ist. Letzterer ist in der Mitte des Eimergriffes 12 angeordnet und hat einen Anschlag 15, wodurch der Haken 11 schräg nach oben gehalten wird wenn der Griff 13 auf der Oberkante des Eimers 13 aufliegt.
Durch die Möglichkeit, den Eimerhandgriff nach dem Auswringen wieder auf den oberen Rand des Eimers zu legen, wird das Ausspülen des Scheuertuches in keiner ~ Weise'behindert.

Claims (2)

  1. 85 Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Reinigen von Fußböden mittels eines an entgegengesetzten Enden zwecks Auswringens mit Schlaufen versehenen Scheuertuches, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des einen Endes des Scheuertuches (7) an dem Stiel ein Haken (5) drehbar befestigt ist, und der Stiel am unteren Ende einen drehbaren, beim Reinigen des Bodens auf dem Scheuertuche auf ruhenden Rahmen (4) trägt, während zur Aufnahme der anderen Schlaufe des Scheuertuches mit dem Handgriff des Eimers ein U-förmig gebogener, aus zwei gleichlaufen- xoo den Gliedern (21) bestehender Haken (10 11) verbunden ist, der am anderen Ende einen die Schlaufe aufnehmenden Ring (23) bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß an dem Henkel (12) des Eimers einerseits und dem Haken (11) anderseits eine Schelle (14) mit einem in den Eimer hineinragenden Anschlag (15) angeordnet ist, derart, daß hierdurch der Haken (11) schräg nach oben gehalten wird, wenn der Griff (12) auf der oberen Eimerkante aufliegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DED40150D 1920-08-28 1921-08-06 Vorrichtung zum Reinigen von Fussboeden Expired DE387981C (de)

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