DE510486C - Schutzvorrichtung fuer Dissousflaschen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer Dissousflaschen

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DE510486C
DE510486C DEV25308D DEV0025308D DE510486C DE 510486 C DE510486 C DE 510486C DE V25308 D DEV25308 D DE V25308D DE V0025308 D DEV0025308 D DE V0025308D DE 510486 C DE510486 C DE 510486C
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dissous
bottles
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Expired
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Vulkan AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C11/00Use of gas-solvents or gas-sorbents in vessels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/12Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures
    • F17C13/123Arrangements or mounting of devices for preventing or minimising the effect of explosion ; Other safety measures for gas bottles, cylinders or reservoirs for tank vehicles or for railway tank wagons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für Dissousflaschen Während des praktischen Betriebes wird die Mehrzahl der Zündungen in Dissousflaschen von in die Flaschen zurückschlagenden Flammen hervorgerufen.
  • Aus Photographien, veröffentlicht in einer Abhandlung des Herrn Oberregierungsrates Rimarski im offiziellen Organ des Deutschen Azetylenvereins über »Autogene Metallbearbeitung«, 1927, Heft 2i, über »Die Sicherheitsmaßnahmen beim gelösten Azetylen und die Sicherung von Hochdruckentwicklern durch Wasservorlagen«, Abb.2oa und tob, geht unzweifelhaft hervor, daß Berührung mit der Wand der Dissousflasche die Explosionsflamme rasch zum Erlöschen bringt, während die eingeleitete Selbstzersetzung des Azetylens im Innern der Flasche noch bedeutend tiefer geht.
  • Besonders charakteristisch ist Abb.2oa; bei der dort im Schnitt dargestellten Dissousflasche kam die Zersetzung auf der linken Seite nach einem Wege von etwa 15 mm und auf der rechten Seite der Metallflasche nach einem Wege von nur etwa 7 mm zum Stillstande.
  • Zweck der im folgenden beschriebenen Schutzvorrichtung ist es nun, die durch das Ventil einschlagende Flamme möglichst direkt auf die Wand -der wärmeableitenden Metallflasche zu werfen. Dadurch muß dann unweigerlich jedesmal automatisch das erfolgen, was in Abb. aoa obenerwähnter Abhandlung der Zufall herbeiführte: es muß infolge der durch die Schutzvorrichtung bewirkten Ableitung der Flamme auf .die Flaschenwand ein rasches Erlöschen der Flamme eintreten.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform der zur Erreichung dieses Zweckes dienenden Vorrichtung schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen schematischen Längsschnitt durch den Hals einer Dissousflasche und das Flaschenventil, nebst der Vorrichtung in Ansicht von vorn, während Abb.2 einen Horizontalschnitt durch die Flasche zeigt, nebst Ansicht der Vorrichtung von oben. In den Abbildungen bedeuten die gleichen Buchstaben die gleichen Teile. a bedeutet die Metallflasche, b das Flaschenventil, c einen am Flaschenventil befestigten Bügel, der die Flammenaib:leitungsvorrichtu.ng d trägt. Die Vorrichtung d besteht in der in den Abb. i und 2 skizzierten Ausführungsform aus einer Anzahl (vier) von federnden Metallblättchen. Die Metallblättchen werden zweckmäßigerweise aus runden, ganzen oder gelochten Blechscheiben in der Weise hergestellt, daß beispielsweise sechs Ausschnitte ausgestanzt werden, welche so übereinand`ergelegt werden, daß sie einen vollen Kreis bedecken und so, in die Flasche eingebracht, die unter ihnen liegende Füllmasse vor dem Getroffenwerden durch die Zündflamme zur Flaschenwandung ableiten.
  • Mittels des Bügels c kann die Schutzvorrichtung entweder durch Schrauben o. dgl. an dem Ventil befestigt werden, oder sie kann auch lose bleiben und allein in die Flasche eingeführt werden. In dem Falle ermöglicht der Bügel ein leichtes Herausnehmen der Vorrichtung aus der Flasche, da nur ein Haken durch den Flaschenhals eingeführt, in den Bügel eingehalst und dann hochgezogen zu werden braucht.
  • Zwecks Einführung der Schutzvorrichtung in die Flasche durch den engen Flaschenhals preßt man die federnden Metallblättchen mittels einer gekrümmten Zange zusammen und führt sie so in den Flaschenhals ein, durch welchen sie dann, wenn ein entsprechender schiebender Druck ausgeübt wird, hindurchgleiten und oben in der Flasche sich infolge der Federung fächerförmig ausbreiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für Dissousflaschen zum Aufhalten zurückschlagender Flammen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Bündel fächerförmig über der Füllmasse im oberen Teil der Flasche angeordneter, mit dem Ventil fest verbundener oder loser, federnder Teile be.. steht.
DEV25308D Schutzvorrichtung fuer Dissousflaschen Expired DE510486C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4015337A1 (de) * 1989-09-06 1991-03-21 Linde Ag Druckgasbehaelter mit einer sicherheitsvorrichtung zum ableiten von flammenrueckschlaegen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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