DE510126C - Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Retorten in Verkokungsoefen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Retorten in Verkokungsoefen

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DE510126C
DE510126C DE1930510126D DE510126DD DE510126C DE 510126 C DE510126 C DE 510126C DE 1930510126 D DE1930510126 D DE 1930510126D DE 510126D D DE510126D D DE 510126DD DE 510126 C DE510126 C DE 510126C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entladen von Retorten in Verkokungsöfen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verkokungsöfen mit Retorten für die Verkokung von Kohle, Lignit und ähnlichen Brennstoffen. Es ist bekannt, bei solchen Ofen, insbesondere für die Verkokung bei Tieftemperatur, die Retorten mit einem abnehmbaren Boden zu versehen und in einigen Fällen ein mittleres Rohr anzuordnen, welches zur Ableitung von flüchtigen Stoffen dient und mit dem Bodenteil ein abnehmbares Ganzes bildet, um die Entleerung der Beschickung in einen unterhalb des Ofens befindlichen Raum zu ermöglichen. Die Erfindung hat den Zweck, die Entleerung zu vereinfachen und zu beschleunigen, welche selbst bei Retorten mit abnehmbarem Boden gewöhnlich die Verwendung von komplizierten Vorrichtungen erfordert, deren Handhabung zahlreiche Arbeitskräfte benötigt und viel Zeit verschwendet.
  • Erfindungsgemäß wird, nachdem man den abnehmbaren Teil der Retorte freigegeben hat, die Entleerung der Beschickung bewerkstelligt, indem man der Koksmasse zwei aufeinanderfolgende Schläge mitteilt, von denen der erste dazu dient, den Koks von den Wandungen der Retorte abzulösen, derart, daß derselbe gemeinsam mit dem abnehmbaren Boden abfällt, während der zweite Schlag durch das plötzliche Anhalten des Bodenteiles erfolgt. Man 'hat festgestellt, daß unter diesen Bedingungen die Beschickung als ein Block unter der Wirkung des ersten Schlages abfällt, während der zweite Schlag die Wirkung hat, den Block zu zerkleinern, so daß die Bruchstücke frei fallen und in einem Wagen oder einem anderen Behälter gesammelt werden können. Vorzugsweise wird der erste Schlag von oben nach unten durch den freien Fall einer Gewichtsmasse auf die Retorte erzeugt, während der zweite Schlag von unten nach aufwärts durch das Aufschlagen des Bodens auf einen Anschlag hervorgerufen wird. Es genügt alsdann, diesen Anschlag zu heben, um den abnehmbaren Teil der Retorte in seine normale Anfangslage zu bringen. Diese Bewegung wird vorzugsweise dazu benutzt, um auch die Gewichtsmasse, welche zur Erzeugung des ersten Schlages dient, in ihre Anfangslage zurückzubringen.
  • Eine Einrichtung, welche zur Anwendung dieses Entleerungsverfahrens auf Ofen mit einer Mehrzahl von Retorten dient, besteht darin, daß der abnehmbare Boden einer jeden Retorte an einer belasteten Stange aufgehängt ist, welche frei durch diesen Boden hindurchgeht und in normaler Lage durch eine zurückziehbare Stütze gehalten wird, wobei die Stange mit einer Masse versehen ist, die auf die Retorte aufschlägt, wenn die Stange von ihrer Stütze freigegeben worden ist. Vorzugsweise geht bei Einrichtungen, bei welchen die Retorte mit einem mittleren Rohr versehen ist, die Stange frei im Abstand durch dieses Rohr hindurch und läuft oberhalb der Retorte im Abstand in einen massiven Kopf aus, der zwischen Backen festgehalten wird. Werden diese Backen geöffnet, so fällt die Stange, und der Kopf dient als eine Ramme, um auf das Rohr aufzuschlagen, welch letzteres den Schlag der Beschickung und dem abnehmbaren Borten der Retorte mitteilt. Bei Ofen mit einer Mehrzahl von Retorten können sänntliche Backen mittels einer gemeinsamen Steuerung geöffnet und geschlossen werden, derart, daß gleichzeitig das Fallen sämtlicher Rammen sowie das Ablösen, das Fallen und das Zerstückeln sämtlicher Beschickungen. in den Retorten vor sich gehen kann, die in einer gemeinsamen Heizkammer angeordnet sind.
  • Die Anschläge, welche zum Unterbrechen des freien Fallens der abnehmbaren Teile der Retorte dienen, können vorzugsweise durch Balken gebildet sein, welche auf Stützsockeln aufgestützt sind, und zwar mittels widerstandsfähiger Träger, auf welche ein Hebewerk einwirken kann, um die abnehmbaren Teile in die Anfangslage in den Retorten zurückzubringen. Die Balken, die Träger und die Hebewerke können vorzugsweise an dem Wagen angebracht sein, welcher zur Aufnahme der Beschickung dient, wobei die Träger dann von dem Boden weggehoben werden, wenn der Wagen sich während der Fahrt befindet und umgekehrt auf die Stützsockel gesenkt werden, wenn derWagen unterhalb des Ofens aufgestellt wird, so daß das fahrbare Wagengestell nicht den Schlägen unterworfen zu werden braucht.
  • Die Entleerung kann auf diese Weise innerhalb weniger Minuten bewerkstelligt werden und beschränkt sich auf die Handhabung der Backen, die die Rahmen freigeben, und ferner auf das Heben der Balken, tun sie in ihre Anfangslage zurückzubringen. Die Abkiihlung des Ofens während der Entleerung wird gleichzeitig wesentlich vermindert, und die Retorten können wieder beschickt und das Heizen von neuem angelassen werden, sobald die abnehmbaren Teile der Retorten gehoben worden sind.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise die Anwendung der Erfindung auf einen Ofen mit einer Mehrzahl von Retorten, die zur Verkokung von Kohle und Lignit bei Tieftemperaturen dienen. Abb. i zeigt eine Endansicht, teilweise im Schnitt, einer Kammer dieses Ofens gemäß Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine teilweise beschnittene, teilweise Seitenansicht.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstabe den Wagen teilweise im Schnitt.
  • Abb. q. zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der Vorrichtung zum Verriegeln und Freilassen der abnehmbaren Teile der Retorten.
  • Abb. 5 ist die Draufsicht dazu.
  • Abb. 6 zeigt die Draufsicht in einer anderen Arbeitslage.
  • Abb.7 zeigt in größerem Maßstabe den unteren Teil der Retorten.
  • Gemäß Abb.i ist eine Batterie von kegelstumpfförmigen Retorten i in einer gemeinsamen Heizkammer 2 aufgestellt, die durch die Verbrennungsgase geheizt wird, welche durch Heizkanäle 3 zugeleitet werden. Die Heizgase werden in Verbrennungskammern .4 (Abb.2) erzeugt, die auf beiden Seiten der Kammer 2 angeordnet sind und durch Gasbrenner erhitzt werden, welche von der Gasleitung 5 gespeist werden. Die Wandungen 6 der Kammer 2 werden durch Säulen 7 getragen, zwischen welchen Gleise 8 verlaufen, auf welchen die Wagen 9 zur Aufnahme des entleerten Kokses laufen.
  • Die Retorten i sind in der Kammer 2 ortsfest angeordnet und deren Wandungen bilden dichte Verbrennungsstellen unten mit der Sohle i o und oben mit der Decke i i der Kammer. Oben sind die Retorten i offen und münden in einen Gassammler aus, welcher durch ein ortsfestes Gehäuse 12 gebildet ist. Das Gehäuse wird durch einen beweglichen Deckel 13 abgeschlossen, dessen Rand eine dichte Verbindung mit einer Nut 14 bildet, die am Umfang des Gassammlers vorgesehen, ist. In dem dargestellten Beispiel sind zwei Gassammler 12 vorgesehen, und in jedem dieser Sammler mündet je eine Hälfte der Retorten aus. Von jedem Sammler geht eine Leitung 15 ans, welche die Destillationspr oidukte zu den Kondensatoren und Teerscheidern führen. Jeder der Deckel 13 ist um die Achse 16 schwenkbar und mit einem Handhebel 17 ausgestattet, der an eine Gewindemuffe i8 gelenkig angeschlosssen ist. Jede Gewindemuffe ist am Gewindeende einer Stange i9 aufgesetzt, die an dem unteren Teil eine Zahnstange trägt, welche mittels eines Zahnrades 22 und eines Motors 2o mittels eines Vorgeleges 21 betätigt wird. Mittels einer zweiten. Zahnstange 23 und eines Armes 2d., der bei 25 gelenkig gelagert ist, kann jeder der Motoren 2o das Offnen einer Tür 26 steuern, die unterhalb der Retorten angebracht ist. Die Deckel i3 und die Türen 26 sind während des Betriebes geschlossen, können aber gleichzeitig zwecks Beschickens und Entleerens der Retorten geöffnet werden.
  • Innerhalb einer jeden Retorte i ist ein perforiertes Rohr 27, vorzugsweise von kegelförmiger Gestalt, angeordnet, welches auf dem Boden 28 der Retorte (Abb. i und 7) aufruht. Die Beschickung 29 umgibt das Rohr 27 und stützt sich auf einen Ring 30 ab, welcher um das Rohr 27 eingefaßt ist und den Abschluß des Bodenteiles vervollständigt. Das durch das Rohr 27, den Ring 30 und den Boden 28 gebildete Ganze ist von der Retortenwandung unabhängig und wird an seiner Stelle durch die mittlere Stange 31 gehalten, welche zu diesem Zweck am unteren Ende eine Schulter 32 trägt. Die Stange 31 geht frei durch den Boden 28 und das Rohr 27 hindurch und mündet in einem gewissen Abstand oberhalb des Rohres in einen massiven Kopf 33 aus. Jede der Stangen 31 wird mittels ihres Kopfes 33 zwischen je einem Paar von Backen 34, 35 (AUb. 4 bis 6) festgehalten, die gelenkig bei 36, 37 'an den Wänden des Gehäuses i2 angebracht sind. Die Enden der Backen 34, 35 treten in Gabeln 38, 39 ein, welche an den beiden Stangen 40, 41 befestigt sind. Durch Vermittlung von Hebeln 42, 43 sind diese Stangen 40, 41 an Zahnstangen 44, 45 angeschlossen, welche mit einem gemeinsamen Zahnrad 46 kämmen. Durch Betätigung einer Treibwelle 47 kann man somit die Stangen 40, 41 in entgegengesetzten Richtungen: und im Längssinne bewegen und die Backen34, 35 (Abb.6) voneinander fortschieben, derart, daß die Köpfe 33 freigegeben werden. Da nunmehr die Stangen 31 nicht mehr festgehalten werden, so fallen sie sofort, und der Schlag der Köpfe 33 auf die obere Kante 48 der Rohre 47 bewirkt, daß die Beschickung 29 von der Wandung einer jeden Retorte abgelöst wird. Sämtliche Beschickungen und die abnehmbaren Teile 27, 28, 30, 31, 33 fallen nunmehr als Ganzes aus den Retorten heraus.
  • Um den Fall anzuhalten, kann man oberhalb des Gleises für die Wagen Anschläge anordnen. Um jedoch die Höhe des freien Raumes zu sparen, welcher unterhalb des Ofens vorzusehen ist, werden vorzugsweise die Anschläge auf dem Wagen selbst angeordnet, jedoch vorzugsweise so, daß die Fahrgestelle der Wagen den Schlägen entzogen werden. Zu diesem Zweck sind die Anschläge durch Balken 5o gebildet, welche mittels Querbalken 51 auf Säulen. 52 aufruhen, die in lotrechter Richtung in Führungen 53 gleiten, welche von dem Fahrgestell 54 des Wagens abgestützt sind (Abb. i und 3). Die Säulen 52 sind auf beiden Seiten einer Welle 55 angeordnet, welche in der Mittelebene des Wagens verläuft, wodurch die Säulen gleichzeitig durch das Hebelsystem 56, 57, 58 gehoben und gesenkt werden können. Die Hebel werden paarweise durdh Kurbelscheiben 59 betätigt, deren Wellen 6o durch die Welle 55 mittels eines Vor-. geleges 61 in Drehung versetzt werden. In dem dargestellten Beispiel durchdringt die Welle 55 den Wagenkasten 62 und erhält ihren Antrieb von einem Motor 63, welcher in der Kabine 64 angeordnet ist, die gleichzeitig den Motor 65 für den Fahrantrieb aufnimmt.
  • Normalerweise sind die Säulen 52 etwas oberhalb des Bodens gehoben, um das Fahren des Wagens nicht zu behindern. Sobald derselbe unter dem Ofen zwecks Entleerung der Retorten aufgestellt wird, werden die Säulen 52 gesenkt und stützen sich auf die schweren Sockel 66 ab, welche zu diesem Zweck in denn Boden angebracht sind. In dieser Lage erhalten die Säulen die Schläge der Böden 28 der Retorten, sobald die abnehmbaren Teile derselben mit den Beschickungen herabfallen. Während der durch den Schlag zerstückelte Koks in den Kasten. 62 fällt, bleiben die abnehmbaren Teile der Retorten auf den Balken 5o in der Ruhelage. Es genügt, um sie in die Anfangslage zu bringen, die Balken mittels der Welle 55 emporzuheben und alsdann die Backen 34, 35 mittels der Welle 47 gegeneinander zu nähern, damit die Stangen 31 mittels ihrer Köpfe 33 von neuem verriegelt werden. Man kann alsdann das Beschicken der Retorten mittels der Falltrichter 67 vornehmen, welche von einer Fährbrücke 68 getragen werden, die auf dem Gleis 69 oberhalb des Ofens rollt. Die Fahrbrücke und der gefüllte Wagen werden alsdann aus dem Wege geräumt, die Deckel 13 und die Türen 26 mittels der Motoren 2o geschlossen und das Beheizen kann von neuem beginnen.
  • Die Arbeit des Entleerens wird somit auf die Handhabung der Deckel und der Türen sowie der Backen 34, 35 und das Heben und Senken der Säulen 52 beschränkt, was sämtlich nur wenig Zeit in Anspruch nimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Entladen. von Retorten in Verkokungsöfen und ähnlichem, dadurch gekennzeichnet, daß man, nachdem man den abnehmbaren Boden der Retorte freigegeben hat, der Beschickung zwei aufeinanderfolgende Schläge erteilt, von denen der erste dazu dient, die Beschickung von der Retortenwandung abzulösen und sie gemeinsam mit dem abnehmbaren Boden fallen zu lassen, während der zweite Schlag das Zerstückeln der Beschickung unter deren Entleeren in den Behälter bewirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlag von oben nach unten durch das Fallen einer Gewichtsmasse auf die Retorte bewerkstelligt -wird, während der zweite Schlag von unten nach aufwärts durch das Aufstoßen des beweglichen. Bodens der Retorte auf einen Anschlag ausgeübt wird.
  3. 3. Verfahren nach- Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Retortenboden in seine anfängliche Arbeitslage durch den Anschlag gehoben wird, durch welchen das Fallen des beweglichen Bodens angehalten wird. d.. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, claß das Heben des Anschlages gleichzeitig dazu benutzt wird, um die Gewichtsmasse, welche den erstgenannten. Schlag bewerkstelligt, in ihre ursprüngliche Lage zu heben. 5. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Retorte ein abnehmbarer Boden angeordnet ist; welcher frei von einer belasteten Stützstange durchdrungen ist, -während ein zurückziehbarer Träger die Stange freizugeben gestattet und eine an der Stange vorgesehene Schulter das Fallen des Bodenteiles und des Rohres seit der Beschickung ermöglicht, -während ein Anschlag das Fallen plötzlich unterbricht. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange (3i) frei im Bodenteil (28) der Retorte gleitet und durch ein mittleres Rohr der Retorte bis nach außerhalb vorragt und an der Spitze mit einem massiven Kopf (33) versehen ist, welcher beim Freigeben der Stange. auf den oberen Rand des Rohres aufschlägt. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 un-i 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Idöpfe der Stangen einer Mehrzahl von Retorten, jeder zwischen zwei Backen (3d., 35) festgehalten werden, welche gelenkig angeordnet und durch Gabeln (39) gesteuert werden, welche abwechselnd auf in der Längsrichtung entgegengesetzten verschiebbaren Stangen angebracht sind, so daß durch die Betätigung-dieser Stangen gleichzeitig das Offnen sämtlicher Backen bewirkt -wird. B. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge zum Anhalten des freien Fallens der Retortenböden unterhalb des Ofens angeordnet sind und mit einem-Hebewerk versehen sind, welches durch Heben der Anschläge ermöglicht, die Retortenböden mit den Rohren und den Stützstangen in die Anfangslage zurückzubringen. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, -daß die Anschläge sowie die Hebewerke von dem zur Aufnahme der Beschickung dienenden Wagen getragen sind, jedoch derart angeordnet sind, daß sie unmittelbar auf den Boden aufgestützt werden und, das Fahrgestell den Schlägen entzogen -wird. io. Vorrichtung nach Anspruch und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch Balken (So) gebildet sind, welche von lotrecht in dem Wagen geführten Säulen geführt -werden, die mittels eines Hebelsystems von einer Welle (55) betätigt werden, die in der Längsrichtung des Wagens verläuft und die Wandungen des Wagenkastens durchdringt.
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