DE509966C - Spinnvorrichtung fuer Kunstseide mit Einrichtung zur Entlueftung der Spinntopfkammer - Google Patents

Spinnvorrichtung fuer Kunstseide mit Einrichtung zur Entlueftung der Spinntopfkammer

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DE509966C
DE509966C DEH123121D DEH0123121D DE509966C DE 509966 C DE509966 C DE 509966C DE H123121 D DEH123121 D DE H123121D DE H0123121 D DEH0123121 D DE H0123121D DE 509966 C DE509966 C DE 509966C
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Germany
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spinning
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spinning pot
venting
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HARBENS VISCOSE SILK MANUFACTU
LESLIE CHARLES GOODWIN
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HARBENS VISCOSE SILK MANUFACTU
LESLIE CHARLES GOODWIN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinnvorrichtung für Kunstseide mit Einrichtung zur Entlüftung der Spinntopfkammer Die Erfindung betrifft eine Spinnvorrichtung für Kunstseide mit Einrichtungen zur Entlüftung der Spinntopfkammer und besteht darin, daß der Spinntopf derart exzentrisch in der Spinntopfkam,mer angeordnet ist, daß der den Spinntopf umgebende Kammerraum sich mit der Drehrichtung des Topfes schneckenförmig erweitert und der weiteste Teil dieses schneckenförmigen Raumes in eine zur Entlüftungsleitung führende Öffnung mündet, die in einer Ebene mit dem Spinntopfdeckel liegt und sich nur über einen Teil der Kammerbreite erstreckt. Dadurch wird durch den Spinntopf und seinem Deckel eine Schleuderwirkung nach dem Prinzip des Schneckenventilators in der Spinntopfkammer erzeugt, die selbsttätig zu einer Entlüftung dieser Kammer führt.
  • Bisher wurden die Shinntöpf: in den sie umgebenden Kammern im wesentlichen zentrisch angeordnet. Das in der Kammer vorhandene Gemisch von Luft mit Spinngasen wurde durch Reibung an dem Spinntopf im Kreise herumgewirbelt und mittels eines Ventilators abgesaugt, der in dem Entlüftungskanal eingebaut war. Bei Doppelspinnmaschinen wurden die beiden gegenüberliegenden Spinntopflcammern durch eine gemeinsame Entlüftungsleitung entlüftet, die mit beiden Kammern verbunden war. Dabei zeigte sich der Übelstand, daß beim Still-setzen eines Spinntopfes ,an einer Seite der Vorrichtung die Entlüftung der gegenüberliegenden und benachbarten Spinntöpfe nur sehr mangelhaft war.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß jeder Spinntopf in Verbindung mit seiner Kammer zu einem Ventilator gemacht wird, der Luft in die Kammer einsaugt und sie mit den Spinngasen in den Entlüftungskanal hineindrückt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch eine Doppelspinnvorrichtung mit Entlüftungseinrichtung, Abb. a einen Schnitt nach der Linie b-b in Abb. i. Die Spinntöpfe a sind jeder für sich voll exzentrisch in gesonderten Kammern b angeordnet. In diese Kammern b tritt Luft durch die Öffnung c ein, durch die gleichfalls das Spinngut in die Kammer gelangt. Die eintretende Luft stößt zunächst auf den Deckel d des Spinntopfes und wird infolge Reibung mit dem in schneller Umdrehung befindlichen Spinntopf a mit beträchtlicher Kraft an die Wandungen der Kammer b geschleudert. Die Luft verläßt die Kammer durch die Öffnung e, die in der Ebene des Deckels d an der weitesten Stelle des s chneckenförmigen Kammerraumes angeordnet ist, und gelangt durch f in die Entlüftungsleitung g.
  • Die Ecken der Spinntopfkammern b sind durch Blöcke h von dreieckigem Querschnitt ausgefüllt, so daß der Kammerraum um den Spinntopf herum Schneckenform erhält. Auf diese Weise wird jeder Spinntopf mit sein°r Kammer zu einem selbständigen Ventilator, so daß dadurch eine selbsttätige Förderung der Luft zur Austrittsöffnung e erzielt wird.
  • Die Trennwand i in der Leitung f verhindert, daß die durch die Öffnung e einer Spinntopfkammer b austretende Luft in die gegenüberliegende Öffnung e der gegenüberliegenden Spinntopfkammer b, wenn diese stillgesetzt ist, eintreten kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinnvorrichtung für Kunstseide mit Einrichtung zur Entlüftung der Spinntopfkammer, dadurch gekennzeichnet, daß der Spinntopf exzentrisch in der Spinntopfkammer angeordnet ist, so daß der den Spinntopf umgebende Kammerraum sich mit der Drehrichtung des Topfes schneckenförmig erweitert und der weiteste Teil des schneckenförmigen Kammerraumes in eine zum Entlüftungskanal führende Öffnung mündet, die in einer Ebene mit dem Spinntopfdeckel liegt und sich nur über einen Teil der Kammerbreite erstreckt.
DEH123121D 1928-12-17 Spinnvorrichtung fuer Kunstseide mit Einrichtung zur Entlueftung der Spinntopfkammer Expired DE509966C (de)

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