DE509581C - Abwischvorrichtung fuer Drehtisch-Zuckerpressen - Google Patents

Abwischvorrichtung fuer Drehtisch-Zuckerpressen

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DE509581C
DE509581C DEM107875D DEM0107875D DE509581C DE 509581 C DE509581 C DE 509581C DE M107875 D DEM107875 D DE M107875D DE M0107875 D DEM0107875 D DE M0107875D DE 509581 C DE509581 C DE 509581C
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Germany
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sugar
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B50/00Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar
    • C13B50/02Sugar products, e.g. powdered, lump or liquid sugar; Working-up of sugar formed by moulding sugar

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Abwischvorrichtung für Drehtisch-Zuckerpressen Das Abwischen des Tisches der Dreh-Zuckerstreifen- und Zuckerplattenpresse ist notwendig, um das Ankleben des gepreßten Zuckers auf den Preßstempeln zu verhindern. Die einfachste Art des Abwischens erfolgte bisher gewöhnlich durch eine Hilfsperson, die mit einem mit Wasser angefeuchteten Lappen die Tischplatte und die Stempel abwischte, sobald erstere nach dem Zuckerausstoß eine Viertelumdrehung gemacht hatte. Es sind auch schon Einrichtungen getroffen worden in der Weise, daß der Tisch durch eine sich drehende Walze oder Scheibe unter Verwendung von Öl gereinigt wird.
  • Es sind auch umlaufende endlose Bänder mit Befeuchtung für andere Zwecke, beispielsweise für Papierbahnen, bekannt geworden.
  • Die Erfindung betrifft eine besonders einfache und vorteilhafte Abwischvorrichtung für Drehtisch-Zuckerpressen und benutzt u. a. auch ein umlaufendes endloses Band mit Befeuchtung. Das Kennzeichen der Abwischvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Abwischen des Tisches und der Stempel durch ein umlaufendes und angefeuchtetes endloses Band erfolgt, das nach dem Abwischen durch einen '\Vasserbehälter läuft und dessen Feuchtigkeitsgrad mittels einstellbarer Preßwalze regelbar ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Abwischvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß in dem Wasserkasten dauernd Wasser (Heißwasser) zu- und abgeführt wird, so daß dadurch in einfacher Weise eine Reinigung des Bandes erfolgt.
  • Die Vorzüge der Abwischvorrichtung gemäß der Erfindung bestehen im Fortfall der bisher üblichen Handarbeit, die wenig leistungsfähig und dabei noch gefahrvoll war, sowie in der Einfachheit der Bauform, verbunden mit einfacher und zuverlässiger Arbeitsweise.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. i veranschaulicht eine Seitenansicht der Abwischvorrichtung und Abb. a eine Oberansicht derselben.
  • Der Drehtisch a der Zuckerpresse besitzt die vier Preßstempel b', b-, b3, b-`. In der Stellung nach Abb. i wird der Stempel b1 selbsttätig heruntergezogen, der Zucker eingestreut. Dieser wird alsdann durch Stempel b 2 gepreßt. In der nächsten Stellung wird der gepreßte Zucker durch den Stempel b3 aus der Tischplatte herausgehoben und dann durch eine besondere Abstreichvorrichtung von der Tischplatte auf davorliegende Hürden abgestreift.
  • Die Fläche der Stempel ist nach diesen Arbeitsvorgängen von einer schleimigen, fest anhaftenden dünnen Zuckerschicht überzogen. Sobald der Tisch weitergedreht wird und der Stempel b1 unter die Abwischvorrichtung zu liegen kommt, wird der Zucker durch ein darüberstreichendes angefeuchtetes Filzband c aufgelöst. Dieses läuft so schnell, daß während des Stillstandes zwischen jeder Tischbewegung ein Bandstück über die Stempel entlang gleitet, das wesentlich länger ist als die Stempellänge.
  • Das endlose Filzband c ist breiter als die Stempel bi, b°, b3, bl und läuft über die Rollen d, e, f, g. Mit lt ist eine gegen Rolle ä wirkende Preßrolle bezeichnet. Die Rolleng und lt werden beispielsweise durch die Federn i und durch die Spannvorrichtung k so fest aufeinandergepreßt, daß das Filzband c nur so viel Feuchtigkeit abgibt, als die Reinigung der Stempel und des Tisches erfordert.
  • Die Rollen d und e sind in den Lagern l so gelagert, daß diese in der Höhe verstellbar sind, so däß sich das Band fest auf den Tisch auflegt. Die Rollee dient als Umlenkrolle und die Rolle f als Spannrolle; letztere ist in dem Kasten m gelagert. Dieser ist mit Wasser gefüllt. Frischwasser strömt durch das Rohr it zu und läuft durch das Rohr o frei ab. Das Gefäß m ist immer bis zur Marke.h gefüllt. Dadurch, daß das Band c in das heiße Wasser des Kastens m eingetaucht und durchgezogen wird, reinigt sich dieses schnell von dem anhaftenden Zucker.
  • Angetrieben wird die Walze g durch Kette q und Kettenrad r. Die Preßwalze lt ist durch ein Stirnräderpaar s mit der Walze ä zwangsläufig gekuppelt. Durch diese wird die Walze d durch einen weiteren Kettentrieb t angetrieben. Alle Antriebswalzen ä-, 1t und d besitzen die gleiche Geschwindigkeit, die auch auf die Umlenkwalze e und die Spannwalze f übertragen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abwischvorrichtung für Drehtisch-Zuckerpressen, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwischen des Tisches (a) und der Stempel (bi, b2, b3, b4) durch ein umlaufendes und angefeuchtetes endloses Band (c) erfolgt, das nach dem Abwischen durch einen Wasserbehälter (m) läuft und dessen Feuchtigkeitsgrad mittels einstellbarer Preßwalze (h) regelbar ist.
  2. 2. Abwischvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Wasserkasten (m) dauernd Wasser (Heiß;wasser) zu- und abgeführt wird.
DEM107875D 1928-12-09 1928-12-09 Abwischvorrichtung fuer Drehtisch-Zuckerpressen Expired DE509581C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003915B (de) * 1954-11-27 1957-03-07 Johan Lodewijk Koster Presse zum Herstellen von Tabletten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003915B (de) * 1954-11-27 1957-03-07 Johan Lodewijk Koster Presse zum Herstellen von Tabletten

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