DE509481C - Ausbildung umlaufender Trommeln mit durchlochter Trommelwand, in denen Massengueter mit Hilfe eines in die Trommel gerichteten, Schleifkoerner fuehrenden Luftstrahles behandelt werden - Google Patents
Ausbildung umlaufender Trommeln mit durchlochter Trommelwand, in denen Massengueter mit Hilfe eines in die Trommel gerichteten, Schleifkoerner fuehrenden Luftstrahles behandelt werdenInfo
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- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/18—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
- B24C3/26—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by barrel cages, i.e. tumblers; Gimbal mountings therefor
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Description
Will man Massengut innerhalb eines sich drehenden Behälters mittels des Sandstrahlgebläses
oder der Spritzpistole behandeln, ζ. B. reinigen bzw. mit Metallüberzügen versehen,
so ist es nötig, bei solchen Gegenständen, die, wie z. B. Nägel, Splinte, Drahtstifte, Schrauben
usw., sehr kleine Maßverhältnisse haben können, sie davor zu bewahren, daß sie durch die in
der Trommelwand vorgesehenen Entlüftungs-Öffnungen hindurchfallen und dadurch entweder
verlorengehen können oder den Betrieb der Trommel stören, z. B. in die Getriebeketten
zwischen Zahnräder o. dgl. gelangen können. Dieser Notwendigkeit läßt sich nicht schlechthin
dadurch Rechnung tragen, daß man die Weite der Entlüftungsöffnungen in der Behälterwand
verringert. Denn bei einer Verringerung der Weite der Entlüftungsöffnungen über ein gewisses Mindestmaß hinaus werden
die Löcher durch das dem in das Behälterinnere gerichteten Strahl des Preßgases beigemischte
Zerstäubungsgut (Sandkörnchen, Metallpartikel) oder dadurch verstopft, daß sich von dem Behandlungsgut Schuppen bzw. Häute
aus Metalloxyden o. dgl. ablösen und sich in den Entlüftungsöffnungen festsetzen.
Nach vorliegender Ausbildung der umlaufenden Trommeln mit durchlochter Trommelwand
läßt sich der Zweck einer Entlüftung
des Behälters bei genügend weiten Öffnungen erreichen, ohne ein Hindurchfallen der Gegenstände
durch sie oder Verstopfen der Öffnungen befürchten zu müssen, wenn man die Behälterwand
an den Stellen, an denen sie mit den Entlüftungsöffnungen versehen ist, in einer
gewissen Entfernung mit Auffangflächen versieht, beispielsweise indem man die Behälterwand
als Doppelzylinder ausführt oder indem man den Boden des Behälters als Doppelboden
anordnet. Man kann dabei die Anordnung so treffen, daß man den Behälter und die in
einem Abstande von demselben vorgesehenen Auffangflächen mit Öffnungen versieht, diese
Öffnungen aber gegeneinander versetzt, oder aber daß man nur im Behälter die Entlüftungs-Öffnungen
anordnet, die in einem Abstande von seinem Außenumfang angeordneten Auffangflächen
dagegen ohne Öffnungen läßt und nur dafür sorgt, daß die Entlüftung durch die Behälteröffnungen und den Zwischenraum erfolgt,
der zwischen der Behälterwandung und den Auffangflächen verbleibt.
In den Abb. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des
Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen zylindrischen,
Abb. 2 einen prismatischen Behälter, während
Abb. 3 eine Ausführungseinzelheit im vergrößerten Maßstabe veranschaulicht.
Mit α ist der das Massengut aufnehmende Behälter bezeichnet; b sind die in ihm an geeigneter
Stelle vorgesehenen Entlüftungsöffnungen.
Um den Außenumfang des Behälters α und in einer gewissen Entfernung von demselben
sind nun Auffangflächen c angeordnet, die entweder aus einzelnen Platten bestehen können,
oder aber zylindrische bzw. konische Ringflächen bilden. Die Entfernung der Teile α bis c
wird dadurch gesichert, daß Dinstanzeringe e zwischen die Flächen α bis c geschoben werden,
wobei mit Muttern versehene Schraubenbolzen d, welche die Teile α bis c durchsetzen, den Zusammenhalt
derselben herbeiführen und notfalls ein leichtes Abnehmen der Teile α bis c ermöglichen,
falls diese ersetzt werden müssen.
Dringen nun bei der Bewegung des Behälters« und des in ihnen befindlichen Massengutes
während der Behandlung, die z. B. nach Abb. ι vermittels einer in das Behälterinnere führenden,
punktiert dargestellten Sandstrahldüse ausgeführt wird, einzelne Massengutteile, z. B.
Nägel, in der durch Abb. 3 veranschaulichten Weise durch die Entlüftungsöffnungen 5 hindurch,
so werden sie durch Anlage an den Auffangflächen c daran gehindert, durch die
Entlüftungsöffnungen b vollständig hindurchzutreten bzw. zu fallen oder diese Entlüftungsöffnungen
zu verstopfen. Die Entlüftung selbst findet in der Weise statt, daß das aus dem Behälterinnern α tretende Preßmittel nach dem
Passieren der Entlüftungsöffnungen b zwischen dem Außenumfang des Behälters α und den
Auffangflächen c hindurch unter Richtungsänderung entweichen kann. Denselben Zweck
kann man ohne wesentliche Richtungsänderung dadurch erzielen, daß man auch die Auffangflächen
c mit Entlüftungsöffnungen versieht, letztere aber gegen die Lage der Entlüftungsöffnungen
b versetzt.
Claims (1)
- Patentanspruch :Ausbildung umlaufender Trommeln mit durchlochter Trommelwand, in denenMassengüter mit Hilfe eines in die Trommel gerichteten, Schleifkörner führenden Luftstrahles behandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung des Austrittes insonderheit länglicher Werkstücke geringeren Durchmessers als desjenigen der Löcher in der Trommelwand aus der Trommel ohne Behinderung der Abführung des verbrauchten Materials in einem geeigneten Abstande von der Trommelwand (a) eine zweite Wand (c) angeordnet ist, die zweckmäßig mit Löchern versehen ist, die gegenüber denen in der Trommelwand («) versetzt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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| DEM102732D DE509481C (de) | 1927-12-28 | 1927-12-28 | Ausbildung umlaufender Trommeln mit durchlochter Trommelwand, in denen Massengueter mit Hilfe eines in die Trommel gerichteten, Schleifkoerner fuehrenden Luftstrahles behandelt werden |
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Publications (1)
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| DE509481C true DE509481C (de) | 1931-09-24 |
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ID=7324936
Family Applications (1)
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1927
- 1927-12-28 DE DEM102732D patent/DE509481C/de not_active Expired
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