DE10700C - Kugelmühle - Google Patents

Kugelmühle

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DE10700C
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Germany
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Application number
DENDAT10700D
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English (en)
Original Assignee
H. GRUSON, Königl. Kommerzienrath, in Buckau b. Magdeburg
Publication of DE10700C publication Critical patent/DE10700C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/02Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with perforated container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

1879.
Klasse 50.
HERMANN GRUSON in BUCKAU bei MAGDEBURG. Kugelmühle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. December 1879 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Neuerungen an Apparaten zum Pulverisiren von Kohle, in denen letztere innerhalb einer rotirenden Trommel der Einwirkung von lose darin rollenden Kugeln ausgesetzt wird.
Die beiliegende Zeichnung stellt den Apparat in zwei rechtwinklig zu einander gedachten Verticaldurchschnitten dar.
Die Trommel A, deren Axe in geeigneter Weise angetrieben wird, hat auf der Innenseite ihrer Umfangsfläche mehrere gerundete Hervorragungen oder Rippen a, welche, wie in der Zeichnung angegeben, durch entsprechend gebogene und an dem Mantel festgenietete Blechstücke gebildet oder auch aus im Querschnitt vollen Metallstäben hergestellt werden können. Den Rippen α gegenüber befinden sich die Stege b, welche an den Seitenwänden der Trommel befestigt sind. Die Kugeln, welche das Zerkleinern der Kohle bewirken, sind von zwei verschiedenen Gröfsen. Die kleineren derselben haben einen solchen Durchmesser, dafs sie leicht zwischen den Rippen α und den Stegen b hindurch passiren können; die gröfseren Kugeln dagegen werden bei der Rotation der Trommel von den Stegen mit in die Höhe genommen, fallen alsdann, an einem gewissen Punkte angelangt, herunter und tragen somit ihrerseits durch den ausgeübten Schlag zur Zerkleinerung der Kohle bei.
Die Seiten oder Stirnflächen der Trommel bestehen aufser der Nabe und einem Armsystem aus einem Blechring c und den aus Drahtgaze hergestellten Siebflächen d d. Letztere lassen das völlig feingemahlene und als Staub in der Trommel aufgewirbelte Product hindurch passiren, worauf sich dieses in dem die Trommel umschliefsenden Gehäuse zu Boden senkt und in dem Kasten B ansammelt.
Das Aufgeben von frischem Mahlgut geschieht mittelst eines Trichters C, welcher durch Oeffnungen in dem Obertheil des Gehäuses und in der Trommel eingeführt wird. Diese Oeffhungen sind während der Rotation der Trommel durch Klappen oder Schieber bezw. aufzuschraubende Deckel zu verschliefsen. Das ganze Gehäuse bekommt zweckmäfsiger Weise doppelte Wandungen, um jeder Verstäubung vorzubeugen.
Die Vortheile der beschriebenen Einrichtung bestehen einerseits darin, dafs die gröfseren Kohlenstücke durch den Stofs der gröfseren Kugeln rasch in Bruchstücke zerlegt werden, welche in wirksamer Weise von den kleineren Kugeln verarbeitet werden können.
Obwohl der Apparat hauptsächlich zur Herstellung von Kohlenpulver für Schiefspulverfabriken bestimmt ist, so läfst derselbe sich doch auch zum Mahlen von Farben und anderen Materialien verwenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei einer mit inneren Rippen α und den Siebflächen d versehenen Pulverisirtrommel, die Stege b im Verein mit der Anwendung von Kugeln verschiedener Gröfse.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT10700D Kugelmühle Active DE10700C (de)

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