DE509136C - Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Gleichstrommaschinen, insbesondere zur Erregung von Wechselstromgeneratoren - Google Patents

Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Gleichstrommaschinen, insbesondere zur Erregung von Wechselstromgeneratoren

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DE509136C
DE509136C DEA36819D DEA0036819D DE509136C DE 509136 C DE509136 C DE 509136C DE A36819 D DEA36819 D DE A36819D DE A0036819 D DEA0036819 D DE A0036819D DE 509136 C DE509136 C DE 509136C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/02DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors characterised by arrangement for exciting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

Um bei den Felderregerwicklungen von Drehstromgeneratoren den Regelwiderstand im Hauptkreise der Erregermaschine entbehren zu können, ist es notwendig, daß letztere auch bei niederen Spannungen stabil arbeitet. Zu diesem Zwecke hat man bereits vorgeschlagen, in den an die Ankerklemmen der Maschine angeschlossenen Erregerkreis eine mit der Nebenschlußwicklung und dem Nebenschlußregler in Reihe liegende zusätzliche Spannungsquelle einzuschalten. Eine derartige Anordnung würde dann die in dem Diagramm der Abb. ι veranschaulichte Wirkung haben. Hier bedeutet OAB die Leerlaufcharakteristik der Hauptt5 erregermaschine. Bei Selbsterregung wird die Maschine für Spannungen, die kleiner sind als die im Punkte, mithin geringer, als es der Widerstandsgeraden OAG entspricht, unstabil. Wenn man nun durch Verwendung einer kleinen zusätzlichen Erregermaschine, deren Spannung der Strecke O-C entspricht, die Charakteristik um diesen Betrag in der Richtung der Ordinatenachse verschiebt, so ist ein stabiles Arbeiten auch bei viel kleineren Spannungen, z. B. beim Punkt D und der dazugehörigen Widerstandsgeraden ODH, möglich. Die vorgeschlagene Anordnung hat aber noch den Nachteil, daß die als zusätzliche Spannungsquelle dienende Hilfserregermaschine den vollen Erregerstrom der Haupterregermaschine führen und für die volle Spannung gegen Erde isoliert sein muß.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß für die Haupterregermaschine zwei getrennte Erregerwicklungen, eine Nebenschluß-Haupterregerwicklung und eine von der Hilfserregermaschine gespeiste Erregerwicklung, vorgesehen werden; dann kann die Hilfserregermaschine außerordentlich klein gemacht werden, da sie nicht den vollen Erregerstrom der Haupterregermaschine führen und nicht für volle Spannung gegen Erde isoliert sein muß, sondern nur einen Bruchteil der Erregerspannung der Haupterregermaschine, etwa von der Größenanordnung ihrer Remanenzspannung, zu erzeugen hat. Der regelbare Hauptteil für die Erregung der Haupterregermaschine wird von dieser selbst geliefert. Die von der Hilfserregermaschine gelieferte Erregung muß natürlich in dem gleichen Sinne wirken wie die selbsterregte Nebenschlußwicklung der Haupterregermaschine.
Die Erfindung ist beispielsweise in der Abb. 2 veranschaulicht. In dieser Abbildung bezeichnet g den Drehstromgenerator, e die Haupterregermaschine und ζ die zusätzliche Maschine. Diese speist eine auf den Polen der Haupterregermaschine angeordnete Zusatzwicklung, die im gleichen Sinne wie die Hauptwicklung wirkt. Hierbei genügt es unter Umständen, wenn die zusätzliche Wicklung nur auf einem Teil der Pole der Haupterregermaschine angebracht ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zur Stabilisierung selbsterregter Gleichstrommaschinen, insbesondere zur Erregung von Wechselstromgeneratoren, deren Spannung mittels eines mit der Nebenschlußwicklung in Reihe liegenden Nebenschlußreglers geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf allen oder einem Teile der Hauptpole zusätzlich von einer besonderen Gleichstrommaschine konstanter, nur einen Bruchteil der Hauptmaschine betragender Spannung gespeiste Feldwicklungen angeordnet sind.
    *) Von dem Patenisiicher sind als die Erfinder angegeben worden:
    Dr. Lionel Fleischmann und Ernst Evers in Berlin.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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