DE508410C - Druckwasserfoerdervorrichtung fuer Entaschungsanlagen - Google Patents
Druckwasserfoerdervorrichtung fuer EntaschungsanlagenInfo
- Publication number
- DE508410C DE508410C DEK111937D DEK0111937D DE508410C DE 508410 C DE508410 C DE 508410C DE K111937 D DEK111937 D DE K111937D DE K0111937 D DEK0111937 D DE K0111937D DE 508410 C DE508410 C DE 508410C
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- Germany
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- pressurized water
- delivery device
- ash removal
- removal systems
- water delivery
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23J—REMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES
- F23J1/00—Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers
- F23J1/02—Apparatus for removing ash, clinker, or slag from ash-pits, e.g. by employing trucks or conveyors, by employing suction devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Druckwasserfördervorrichtung für Entaschungsanlagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckwasserfördervorrichtung für Entaschungsanlagen mit einer an den Anfallstellen des Fördergutes angeordneten, durch eine Rückschlagklappe nach oben abschließbaren Ejektorvorkammer und besteht darin, daß die bekannte, in der Ejektorvorkammer schwenkbar gelagerte, durch ihr Eigengewicht in die Offenstellung fallende Rückschlagklappe mit einem Schwimmkörper versehen ist. Der Schwimmkörper wird durch das bei verstopfter Förderleitung in der Ejektorvorkammer ansteigende Wasser emporgehoben und bewegt dabei die Rücksch:lagklappe selbsttätig in ihre Schließstellung.
- Bei Spülförderanlagen sind bereits Schwimmerklappen verwendet worden, welche auf dem Wasser schwimmend die Einlauföffnung entsprechend dem Schluckvermögen vergrößern oder verkleinern, um den Eintritt von Luft in die Förderleitung zu verhindern. Diese Schwimmerklappen sind aber keine Rückschlagklappen. Ferner sind bei Entaschungsanlagen Abschlußklappen bekannt, bei denen das Bestreben der Klappen durch ihr Eigengewicht in die Offenstellung zu fallen durch Gegengewichte aufgehoben ist, so daß diese Klappen, nachdem die Asche abgefallen ist, stets in die Abschließstellung zurückkehren. Die Wirkung dieser durch Gegengewicht belasteten Klappen weicht also von den gemäß der Erfindung mit Schwimmern versehenen Rückschlagklappen wesentlich ab. Die "Zeichnung veranschaulicht die Erfindung schematisch im senkrechten Schnitt an einem Ausführungsbeispiel.
- An den Aschentrichter a der Feuerung, die in bekannter Weise durch einen Schieber b verschlossen sein kann, schließt sich ein Fallrohr c an, welches in den Einlauf d des Gehäuses e eines Druckwasserejektors mündet, dessen Düse f von der Hochdruckleitung g gespeist wird.
- Bisher wurde dieser Einlauf d zum Ejektorgehäuse e offengelassen oder mit einer Klappe von Hand oder maschinell verschlossen, wenn z. B. bei Verstopfung in der Förderleitung das weiter zufließende Hochdruckwasser nach oben durch den Einlauf zum Ejektor anstieg. Dabei verging aber kostbare Zeit, so daß dieses unbeabsichtigte Aufsteigen des Druckwassers nach oben großen Schaden anrichten, bis in die Kesselzüge gelangen und den Kesselbetrieb stören konnte.
- Bei der Einrichtung nach der Erfindung kann der Einlauf d selbsttätig durch eine Rückschlagklappe h geschlossen werden. Die Rückschl.agklappe h wird durch ihr Eigengewicht in der ausgezogen gezeichneten Offenstellung gehalten. Sie ist an einem Hebelarm i angelenkt, der um eine Welle k schwingt. Ein abnehmbar am Gehäuse e angeordneter Deckel l ermöglicht Zusammenbau und Überwachung der Rückschlagklappe. Diese ist erfindungsgemäß mit einem Schwirntnkörper versehen oder selbst als Schwimmer ausgebildet. Sie besteht dann aus einer drucksicheren allseitig geschlossenen Kapsel und liegt in ihrer Offenstellung in an sich bekannter Weise möglichst außerhalb der durch das Ejektorgehäuse e hindurchgeführten Strömung des Fördergutes, so daß ihre Dichtkanten weitgehend geschützt liegen.
- Die Ej ektordüse f richtet ihren Druckstrahl in die Förderleitung m und erzeugt dadurch im Gehäuse e einen Unterdruck, welcher die aus dem Trichter a abgezogene Asche in die Förderleitung ifa hineinsaugt, wo sie vom Druckwasserstrome mitgenommen . und abgefördert wird. Bei irgendwelchen Verstopfungen in der Förderleitung na wird das weiter durch die Leitung g unter hohem Druck in die Düse f zuströmende Wasser nach oben in das Gehäuse e ansteigen und kann so bis in den Aschentrichter a und die Feuerungszüge gelangen, wenn die Rückschlagklappe h nicht rechtzeitig geschlossen wird. Bei der Einrichtung nach der Erfindung geschieht dies in der Weise, daß der Auftrieb des im Gehäuse e ansteigenden Wassers die als Schwimmer ausgebildete Rückschlagklappe h anhebt und sie dadurch bei gleichzeitiger Schwenkung um die Welle k in den Bereich der nach oben steigenden Strömung bringt, welch letzterer nun sofort die Klappe k in die punktiert gezeichnete Stellung bewegt und sie fest auf ihren Sitz za drückt. Somit ist der Durchgang nach oben verschlossen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Druckwasserfördervorrichtung für Entaschungsanlagen mit einer an den Anfallstellen des Förderer fites angeordneten, durch eine Rückschlagklappe nach oben abschließbaren Ejektorvorkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Ejektorvorkammer (e) schwenkbar gelagerte, durch ihr Eigengewicht in die Offenstellung fallende Rückschlagklappe (h) mit einem Schwiniinlcörper versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111937D DE508410C (de) | 1928-11-01 | 1928-11-01 | Druckwasserfoerdervorrichtung fuer Entaschungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK111937D DE508410C (de) | 1928-11-01 | 1928-11-01 | Druckwasserfoerdervorrichtung fuer Entaschungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508410C true DE508410C (de) | 1930-09-26 |
Family
ID=7242349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK111937D Expired DE508410C (de) | 1928-11-01 | 1928-11-01 | Druckwasserfoerdervorrichtung fuer Entaschungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508410C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967861C (de) * | 1948-10-29 | 1957-12-19 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Entaschungsvorrichtung fuer eine mit UEberdruck im Brennraum betriebene Feuerung und Verfahren zum Entaschen mit einer solchen Vorrichtung |
-
1928
- 1928-11-01 DE DEK111937D patent/DE508410C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967861C (de) * | 1948-10-29 | 1957-12-19 | Babcock & Wilcox Dampfkessel W | Entaschungsvorrichtung fuer eine mit UEberdruck im Brennraum betriebene Feuerung und Verfahren zum Entaschen mit einer solchen Vorrichtung |
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