DE507990C - Vorrichtung zum unregelmaessigen Faerben von Straehngarn o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum unregelmaessigen Faerben von Straehngarn o. dgl.

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DE507990C
DE507990C DESCH75863D DESC075863D DE507990C DE 507990 C DE507990 C DE 507990C DE SCH75863 D DESCH75863 D DE SCH75863D DE SC075863 D DESC075863 D DE SC075863D DE 507990 C DE507990 C DE 507990C
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DE
Germany
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yarn
stretch yarn
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irregular
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Expired
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DESCH75863D
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WILLY SCHILDBERG
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WILLY SCHILDBERG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/04Partial dyeing, e.g. of fabrics

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum unregelmäßigen Färben von Strähngarn o. dgl. Zum unregelmäßigen Färben von Strähngarn o. dgl. mittels Eintauchen ist schon vorgeschlagen worden, beliebig oder vorsätzlich gewählte Stellen des Färbeguts von Farbe frei zu halten. Die zur Ausführung dieses Verfahrens bisher angewandten Vorrichtungen, bestehend aus gelochten Trommeln, ineinander verschiebbaren, zickzackförmigen Gitterstäben, welche das Farbgut von der Seite her zusammenpressen, parallel angeordneten, gegeneinandergepreßten Stäben u. dgl. m. Auch das gelegentliche Zusammenflechten und Verknoten der Stränge dient dem gleichen Zweck. Diese Vorrichtungen und Maßnahmen sind aber recht umständlich oder gestatten nur die Behandlung verhältnismäßig geringer Mengen.
  • Um durch Eintauchen das ungleichmäßige Färben sehr großer Mengen von Strähnen in einfachster Weise und in kurzer Zeit durchführen zu können, wird gemäß der Erfindung ein behälterartiges Gestell aus Drahtgeflecht, Holzstäben oder auch durchlochten Blechen benutzt, das einen undurchbrochenen Boden besitzt und in welches das zusammengeknüllte Strähngarn eingebracht und oben durch einen quer eingesteckten feststellbaren Drahtbügel o. dgl. festgehalten wird.
  • Auf der Zeichnung veranschaulichen die Abb. i bis 3 verschiedene Ausführungsformen der neuen Vorrichtung.
  • Die durch Tränken mit Toner desalzen, Alaun und anderen Beizen behandelten und saugfrei gemachten Garnsträhne werden in unregelmäßiger, zusammengeknüllter Lage in ein Gestell mit stark durchbrochener Wandung gebracht und mit diesem so lange in die Färbeflüssigkeit eingetaucht, bis die außenliegenden Teile gefärbt sind. Der Farbstoff kann dabei nach innen hin nicht vordringen, da das Färbegut derart zusammengeknüllt ist, daB die Flüssigkeit nur langsam nach innen eindringen kann.
  • Je fester die Garnsträhne in dem Gestell zusammengepr eßt sind, desto mehr bleibt die Färbung auf die außenliegenden Teile beschränkt. Nach der üblichen bekannten Weiterbehandlung des Gutes können dann in der gleichen Weise weitere Färbungen vorgenommen werden.
  • Das Gestell kann aus einem rohrartigen Drahtgeflecht bestehen, wie Abb. i zeigt. Das Drahtgeflecht ist an einem Ende durch eine Holzplatte 2 verschlossen, während die eingebrachten Garnsträhne o. dgl. z. B. durch Drahtbügel 3 gehalten werden.
  • Das Gestell kann auch aus einem mit ausgeschnittenen Löchern ¢ versehenen 'Blechmantel 5 bestehen (Abb. 2). Es kann auch gemäß Abb. 3 aus Holzstäben 6 zusammengesetzt sein, die an einem Ende in einem Boden 7 stecken und am anderen Ende durch einen Ring 8 gehalten werden.
  • Die Form des Gestelles ist beliebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Vorrichtung zum unregelmäßigen Färben von Strähngarn o. dgl. durch Eintauchen des in einem Gestell zusammengepreßten Strähngarnes in die Farbflotte, dadurch gekennzeichnet, daß das behälterartige Gestell aus Drahtgeflecht (i) oder Holzstäben (6) bzw. gelochten Blechen (5) mit undur chbrochenem Boden (2, 7 ) zum Halten des zusammengeknüllten Strähngarnes besteht und oben durch einen das Gestell quer durchziehenden feststellbaren Drahtbügel (3) o. dgl. gehalten wird.
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