DE507745C - Elektrischer Einzelantrieb fuer Karden und Krempeln - Google Patents

Elektrischer Einzelantrieb fuer Karden und Krempeln

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DE507745C
DE507745C DES93139D DES0093139D DE507745C DE 507745 C DE507745 C DE 507745C DE S93139 D DES93139 D DE S93139D DE S0093139 D DES0093139 D DE S0093139D DE 507745 C DE507745 C DE 507745C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/36Driving or speed control arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrischer Einzelantrieb für Karden und Krempeln Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Einzelantrieb für Karden und Krempeln, bei dem das zwischen den beiden Trommellagern angeordnete Antriebsrad durch eine lösbare Kupplung mit der Trommelwelle verbunden ist.
  • Bekanntlich ist bei Karden und Krempeln mit elektrischem Einzelantrieb durch Zahnrad- oder Kettenübertragung das Ausstoßen der Trommeln durch Ausstoßbürsten umständlich. Außerdem läßt dieser Antrieb kein so einwandfreies und schnelles Ausstoßen zu, wie es bei Riemenantrieb der Fall ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß durch die starren Antriebsmittel, z. B. Zahnräder oder Ketten, die Drehzahlen der Trommel und des Motors stets in gleichem Verhältnis zuander stehen, die Trommel also auch beim Ausstoßen mit voller Drehzahl umläuft. Da aber die Ausstoßbürste eine mehrfachgrößere Umfangsgeschwindigkeit als die Trommel haben muß, wird ihre Drehzahl so hoch, daß sie praktisch nicht anwendbar ist und deshalb erforderlich wurde, diese Drehzahl herabzudrücken und das normale Verhältnis der beiden Umfangsgeschwindigkeiten auf ein Mindestmaß zu beschränken. Trotzdem blieb die Umfangsgeschwindigkeit der Ausstoßbürste noch immer sehr hoch, so daß das Ausstoßen nicht so einwandfrei und schnell vor sich geht und eine größere Geschicklichkeit der Arbeiter erfordert wie beim Riemenantrieb.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, das Antriebsrad auf der Trommelwelle mit dieser durch eine Kupplung zu verbinden, die beim Ausstoßen gelöst wird, sobald die Trommel angelaufen ist, ohne jedoch die volle Drehzahl erreicht zu haben. Damit wird dasselbe Ausstoßverfahren erreicht wie beim Riemenantrieb. Die für diesen Zweck vorgeschlagene Vorrichtung macht jedoch bei der praktischen Ausführung insofern Schwierigkeiten, als der Raum zwischen Trommelboden und Trommelaußenlager für die Unterbringung des Antriebsrades samt lösbarer Kupplung recht knapp ist.
  • Um diese Schwierigkeit zu beseitigen, wird erfindungsgemäß die Nabe des Antriebsrades, welche an und für sich zur sicheren Führung des Antriebsrades auf der Trommelwelle eine gewisse Länge haben muß, so ausgebildet, daß sie gleichzeitig zur Trommellagerung dient. In Verbindung damit kann auf das Ende der Nabe der Wirtel zum Antrieb der Ausstoßbürste gesetzt werden, so daß ähnlich wie beim Riemenantrieb, wo der Antriebswirtel für die Ausstoßbürste mit der Losscheibe verbunden ist, die Ausstoßbürste von der Trommelwelle bzw. von dem darauf angeordneten Antriebsrad aus angetrieben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Abb. i das Antriebsrad mit verlängerter Nabe samt Trommellagerung im Schnitt nach Linie x-y der Abb. a, Abb. 2 das Antriebsrad in Draufsicht und Abb.3 schaubildlich die Anordnung des Antriebs, während Abb.4 eine abgeänderte Anordnung des Antriebs darstellt.
  • Das Antriebsrad a sitzt lose auf der Trommelw elle e zwischen der Trommel b und dem Trommellager c, wodurch der Antrieb ins Innere der Maschine verlegt wird, also nicht mehr störend wirken und auch leicht verdeckt werden kann. Das Antriebsrad erhält eine als Lagerbüchse ausgebildete Nabe d, die durch das Lager hindurchgeht. Auf dem äußeren Ende der Lagerbüchse d sitzt ein Schnurwirtel f für den Antrieb der Ausstoßbürste lt.
  • Zwischen dem Rad a und der Trommel b ist in bekannter Weise eine Klauenkupplung g angeordnet, durch welche die Verbindung des Antriebsrades mit der Trommelwelle e hergestellt oder gelöst werden kann. Während des Betriebes ist die Kupplung g eingerückt; die Trommel b erhält also dann die volle Drehzahl. Zum Zwecke des Ausstoßens wird der Motor i eingeschaltet und -sobald die Trommel sich in Bewegung gesetzt hat -die Kupplung g ausgeschaltet. Die Trommel läuft infolge des Beharrungsvermögens ihrer großen Masse mit geringer Drehzahl weiter, während der Motor i über das Antriebsrad dem Schnurwirtel f und damit der Ausstoßwalze h die volle Drehzahl erteilt.
  • Der Schnurwirtel f kann in bekannter Weise auch auf die Motorwelle gesetzt werden (siehe Abb.4), doch gehört diese Ausführungsform nicht zum Wesen der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Einzelantrieb für Karden und Krempeln, bei dem das zwischen den beiden Trommellagern angeordnete Antriebsrad durch eine lösbare Kupplung mit der Trommelwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Antriebsrades (a) gleichzeitig als Lagerbüchse (d) des Trommellagers (c) ausgebildet ist. z. Elektrischer Einzelantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbüchse (d) an ihrem freien Ende den Wirtel (f) für den Antrieb der Ausstoßbürste trägt.
DES93139D 1929-08-02 1929-08-02 Elektrischer Einzelantrieb fuer Karden und Krempeln Expired DE507745C (de)

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