DE507155C - Einschlagbare seitlich offene Duebelhuelse - Google Patents
Einschlagbare seitlich offene DuebelhuelseInfo
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- DE507155C DE507155C DEF67254D DEF0067254D DE507155C DE 507155 C DE507155 C DE 507155C DE F67254 D DEF67254 D DE F67254D DE F0067254 D DEF0067254 D DE F0067254D DE 507155 C DE507155 C DE 507155C
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- Germany
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- screw
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- knock
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- 239000004566 building material Substances 0.000 description 3
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine einschlagbare seitlich offene Dübelhülse, die in
bekannter Weise mit einer Nagelspitze versehen ist und Innengewinde für die Befestigungsschraube
trägt. Bei Dübeln dieser Art besteht der Nachteil, daß beim Anziehen der Schraube eine einseitige Beanspruchung
zur Dübelachse erfolgt und der Dübel sich in dem Mauerwerk leicht schief stellt.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der flache, mit einem Längsschlitz versehene, gleichmäßig zur Mittelachse des Dübels angeordnete Mittelteil die Schraube mittels Gewinde so führt, daß die Schraube nach beiden Seiten über den flachen Mittelteil hinausragt. Ferner sind bei einer weiteren Ausführungsform die Querschnitte des den Führungsschlitz für die Schraube tragenden Mittelteils nach der ao Längsmittelachse des Dübels zu verjüngt bzw. zugeschärft.
Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß der flache, mit einem Längsschlitz versehene, gleichmäßig zur Mittelachse des Dübels angeordnete Mittelteil die Schraube mittels Gewinde so führt, daß die Schraube nach beiden Seiten über den flachen Mittelteil hinausragt. Ferner sind bei einer weiteren Ausführungsform die Querschnitte des den Führungsschlitz für die Schraube tragenden Mittelteils nach der ao Längsmittelachse des Dübels zu verjüngt bzw. zugeschärft.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Seitenansicht eines Dübels mit as der Befestigungsschraube.
Abb. 2 ist eine der Abb. 1 entsprechende Darstellung um 900 gedreht.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf den Dübel ohne die Schraube.
Abb. 4 ist ein Querschnitt durch den Dübel nach der Linie A-A der Abb. 2.
Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eine andere Ausführungsform des Dübels.
Mit Bezug auf die Abb. 1 und 2 besteht der Schaft des Dübels aus einem Flachstück 1,
welches in eine Nagelspitze 2 ausläuft. Das Flachstück kann jedoch auch in seiner ganzen
Länge konisch oder keilförmig ausgebildet sein. An das Flachstück des Schaftes 1
setzt sich ein Kopf 3 an, der mit einer mittleren Gewindebohrung 4 versehen ist.
Diese Bohrung ist bei 5 im Schaft 1 weitergeführt, so daß an dieser Stelle ein Längsschlitz
im Schaft 1 entsteht. Die Kanten dieses Schlitzes können auch Gewinde in Gangabschnitten
aufweisen. Unter Umständen genügt es jedoch, wenn das Gewinde sich nur im Kopf 3 befindet. Die Stärkenabmessung s
des Flachstückes 1 ist kleiner als der Durchmesser d der Schraube 6, welche in den
Dübel eingedreht wird. Auf diese Weise steht die Schraube, wie es die Abb. 2 zeigt,
mit ihrer Mantelfläche zu beiden Seiten über die Fläche des Schaftes 1 hinaus.
Eine besondere Querschnittsform des Dubels
ist aus der Abb. 5 zu erkennen, bei welcher die beiden den Schlitz zur Führung der
Schraube begrenzenden Schenkel 1' nach der Längsmittelachse des Dübels zu sich verjüngen
bzw. geschärft sind, um einen möglichst großen Teil der Mantelfläche der Schraube
mit dem Wandmaterial in Berührung zu bringen. Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß der Dübel infolge des großen Flächeneingriffes der Schraube in der Wand 6g vollkommen festgehalten wird.
Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform kann der Dübel vom Kopf bis
zur Spitze in seiner Stärkenabmessung verringert werden, so daß das Gewinde der Schraube beim Eindrehen in den Dübel nur
wenig in das Wandmaterial eindringt und beim weiteren Hineindrehen der Schraube in den Dübel die Schraube sich tiefer in das
Wandmaterial eingräbt. Auf diese Weise
to wird das Eindrehen der Schraube erleichtert, da die Schraube am Anfang nur einen
geringen Widerstand im Wandmaterial findet, welcher nach und nach steigt.
Die Anwendung des Dübels ist die folgende:
Die Dübelhülse wird ohne Schraube in die Wand derart eingeschlagen, daß die vordere
Stirnfläche des Kopfes 3 in einer .Ebene mit der Wandfläche liegt. Alsdann wird die
Schraube 6 in das Innengewinde 4 des Kopfes 3 eingedreht und schneidet sich nun von
der Stelle an, wo sich an den Kopf 3 das Flachstück 1 ansetzt, in den Baustoff der
Wand, beispielsweise einer Gipsdielenwand, ein, wie es die Abb. 2 und die Abb. 4 zeigen,
wo der Wandbaustoff mit 7 bezeichnet ist. Das Gewinde 8 der Schraube 6 hält auf diese
Weise den Dübel 1 vollkommen fest und verhindert ein Heraitsziehen des Dübels aus der
Wand. Das Einschneiden der Schraube in den Wandbaustoff erfolgt vollkommen zwangläufig,
da die Schraube fest und sicher in der Gewindebohrung der Dübelhülse geführt wird. Ein Verlaufen der Schraube in dem
Wandmaterial ist daher ausgeschlossen. Es ist vorzuziehen, die Schraube mit einem besonderen
Gewinde zu versehen, welches beispielsweise verhältnismäßig steilgängig ist und sich leicht und trotzdem fest in ein weiches
Wandmaterial einschneidet.
Claims (2)
1. Einschlagbare seitlich offene Dübelhülse mit Nagelspitze sowie mit Innengewinde
für die Befestigungsschraube, gekennzeichnet durch einen flachen, mit einem Längsschlitz versehenen, gleichmäßig
zur Mittelachse des Dübels angeordneten Mittelteil (1), der die Schraube
mittels Gewinde führt und über den die Schraube nach beiden Seiten hinausragt.
2. Einschlagbare Dübelhülse nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Querschnitte der beiden den Führungsschlitz für die Schraube begrenzenden Schenkel (i'j sich nach der Längsmittelachse
des Dübels zu verjüngen bzw. zugeschärft sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67254D DE507155C (de) | 1928-11-23 | 1928-11-23 | Einschlagbare seitlich offene Duebelhuelse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF67254D DE507155C (de) | 1928-11-23 | 1928-11-23 | Einschlagbare seitlich offene Duebelhuelse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507155C true DE507155C (de) | 1930-09-13 |
Family
ID=7110622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF67254D Expired DE507155C (de) | 1928-11-23 | 1928-11-23 | Einschlagbare seitlich offene Duebelhuelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507155C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6196778B1 (en) * | 1998-12-18 | 2001-03-06 | Wakai & Co., Ltd. | Screw fixing plug and combination of the same with a screw |
-
1928
- 1928-11-23 DE DEF67254D patent/DE507155C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6196778B1 (en) * | 1998-12-18 | 2001-03-06 | Wakai & Co., Ltd. | Screw fixing plug and combination of the same with a screw |
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