DE506790C - Herstellung von Gewindebohrern durch Schleifen - Google Patents

Herstellung von Gewindebohrern durch Schleifen

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DE506790C
DE506790C DEL76130D DEL0076130D DE506790C DE 506790 C DE506790 C DE 506790C DE L76130 D DEL76130 D DE L76130D DE L0076130 D DEL0076130 D DE L0076130D DE 506790 C DE506790 C DE 506790C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Gemäß der Erfindung soll das Verfahren nach Patent 505 594 zum Schleifen von Gewindebohrern durch Verwendung einer Schleifscheibe verbessert werden, bei der die am einen Ende liegenden,, zur Erzeugung des Anschnitteiles des Gewindebohrers dienenden Profilringe des Schleifkörpers, -wie sonst üblich, vollzählig angeordnet sind, dem zu erzeugenden Gewinde entsprechend. Der Vorteil, der in der Verwendung derartiger Schleifscheiben liegt, beruht darauf, daß Gewindebohrer, bei denen die Zahnleisten jeweils zwischen zwei Zähnen eine Zahnlücke aufweisen, sich besser bewähren, wenn dafür gesorgt wird, daß der Bohrer gut anschneidet. Mißglückt jedoch der gute Anschnitt, dann, ist es schwer, ein sauberes Gewinde zu erzeugen, da die ersten Zähne Reibarbeit leisten, wodurch die Sauberkeit des Gewindes beeinträchtigt wird. Benutzt man Schleifscheiben der angegebenen Art zur Erzeugung von Gewindebohrern nach dem Hauptpatent nur mit normalem Anschnittteil, dann entsteht ein einwandfreies Gewinde.
a5 In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Schleifscheibe zur Ausübung des Verfahrens,
Abb. 2 einen nach dem Verfahren hergestellten Bohrer und
Abb. 3 einen Querschnitt des Bohrers. Die Schleifscheibe besitzt an ihrem einen Ende eine Reihe normaler Profile d, an die sich dann die verbreiterten Profile e anschließen. Die Profiled bearbeiten die in geringerer Zahl vorhandenen ersten Gänge des konischen Anschnitteiles/, während die Profile β den Hauptteil des Gewindebohrers g herstellen, wobei das für das Hauptpatent angewendete Schleifverfahren das gleiche bleibt.
Anstatt eine einzige Schleifscheibe mit beiden Profilarten zu verwenden, könnten auch zwei besondere Schleifscheiben zur Ausübung des Verfahrens verwendet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Herstellung von Gewindebohrern durch Schleifen nach Patent 505 594, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Schleifscheibe, deren Profilringe an einem Ende nicht um eine Ganghöhe verbreitert sind, sondern vollzählig nebeneinanderliegen, zum Zwecke, am Ende des Gewindebohrers ein normales, den axialen Schnittvorschub sicherndes Anschnittgewinde und damit auch bei ausgesparten 6( Bohrergewinden ein einwandfreies Gewinde im "Werkstück zu erzielen.
  2. 2. Schleifscheibe zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Gewinde oder Gewindeprofile auf zwei besonderen Schleifscheibenkörpern angeordnet sind, die so aneinandergelegt sind, daß das eine Gewinde die genaue Fortsetzung des anderen bildet. ι
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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