DE506616C - Sicherheitsverschluss fuer um Kisten o. dgl. Behaelter gelegte Stahlband-, Bandeisen- o. dgl. Umschnuerungen - Google Patents

Description

• Sicherheitsverschluß für um Kisten o. dgl. Behälter gelegte Stahlband-, Bandeisen- o. dgl. Umschnürungen Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für um Kisten o. dgl. Behälter gelegte Stahlband-, Bandeisen- o. dgl. Umschnürungen, deren Enden in einem Festteil der Kiste Aufnahme finden.
• Von den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung insofern, als das eine Ende der Umschnürung durch schlitzartige Aussparungen des Festteiles schleifenartig hindurchgezogen und durch eine in einer Brücke des Festteiles sitzende, in der Brücke plombierbare, mit einem verdickten, kegelig zugespitzten Kopf versehene Druckschraube gesichert ist, w ähiend das andere, einen winkelförmigen Randausschnitt aufweisende Band- o. dgl. Ende in einem Führungskanal des Festteiles ruht und durch eine gegen die Schulter des Winkelausschnittes wirkende, schräg seitlich im Festteil angeordnete, gleichfalls in diesem plombierbare Spannschraube festgezogen und festgelegt ist.
• Eine Ausführungsform des Erfindungsäegenstandes ist zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i dieselbe in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Rückansicht zu Abb. i, Abb. 3 eine Aufsicht zu Abb. i, Abb. q. einen Längsschnitt durch Abb. i in Linie A-A, Klammer und Band in Sicherungslage, sonst wie Abb. q..
• An der Seitenwandung a des Behälters ist durch Schrauben o. dgl. b der Festteil c befestigt. Dieser hat einen Führungskanal cl, in den das Ende dl eines Stahlbandes o. dgl. d eingeführt ist. Dieses Ende hat seitlich einen Randausschnitt d2. Gegen die Schulter dieses Winkelausschnittes wirkt eine schräg seitlich im Festteil c in einer Gewindebohrung c= angeordnete Schraube e pressend ein. Das innere Ende der letzteren hat einen Kopfansatz e1 o. dgl., .der ein völliges Herausschrauben der Schraube aus ihrer Gewindeführung c2 nach außen hin verhindert.
• Das Einführen der vorgenannten Spannschraube e in den Festteil c erfolgt vom Führungskanal cl aus durch eine Durchbrechung c2, cl auf der Rückseite des ortsfesten Verschlußgehäuses (Festteiles) c, die Sicherung der Schraube e aber im Festteile durch Einfügung einer Plombe f in eine ringförmige oder anders gestaltete Aussparung c" am äußeren Ende c' der Gewindeführung c2.
• Das andere Ende des Stahlbandes wird durch eine Führung c' des Festteiles c hindurch über die Schräge c` durch schlitzartige Aussparungen c9, c1° .des Festteiles c schleifenartig über den .dazwischenliegenden Teil (Steg) c" hinweggezogen und dann nochmals nach rückwärts über Aden die Führung c7 überdeckenden Teil cl geführt. Dabei gelangt das Bandende unter die Brücke c14 des Festteiles und wird dort durch eine mit einem verdickten, kegelig zugespitzten Kopf g1 versehene Druckschraube g gesichert, indem die Spitze kräftig gegen das Band preßt und dieses an dieser Stelle in die Aussparung c" drückt. Das obere Schraubenende wird durch die Plombe i überdeckt und so gegen unbeabsichtigtes Herausschrauben gesichert (Abb. 5). Außerdem ist es von Vorteil, wenn sich über den zwischen den Aussparungen liegenden, zur Schleifenbildung dienenden Steg des Festteiles sich das mittels Spannschraube e nachziehbare Ende d' des Stahlbandes o. dgl. d sichernd schiebt, ebenso wie es möglich ist, die Wandungen a des Verschlußgehäuses (Festteil) c mit der Behälterwand aus einem unteilbaren Ganzen zu bilden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsverschluß für um Kisten o. dgl. Behälter gelegte Stahlband-, Bandeisen- o. dgl. Umschnürungen, deren Enden in einem Festteil der Kiste Aufnahme finden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende durch schlitzartige'Aussparungen (c3, c1°) des Festteiles (c) schleifenartig hindurchgezogen und durch eine .in einer Brücke (c14) des Festteiles sitzende, in der Brücke plombierbare, mit einem verdickten, kegelig zugespitzten Kopf (g1) versehene Druckschraube (g) gesichert ist, während das andere, einen winkelförmigen Randausschnitt (d2) aufweisende Bando. dgl. Ende (d) in einem Führungskanal (cl) des Festteiles ruht und durch eine gegen die Schulter des Winkelausschnittes wirkende, schräg seitlich im Festteil angeordnete, gleichfalls in dieser plombierbare Spannschraube (e) festgezogen und festgelegt ist. a. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spann- und Sicherungsschraube (e) von dem Führungskanal (cl) aus durch eine Durchbrechung (c3, c4) auf der Rückseite des ortsfesten Verschlußgehäuses (Festteil c) eingeführt ist und einen Kopfansatz (e1) o. dgl. besitzt; der ein völliges Herausschrauben der Schraube aus ihrer Gewindeführung (c2) nach außen hin verhindert. g. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den zwischen den Aussparungen (e, c1°) liegenden, zur Schleifenbildung dienenden Steg (cll) des Festteiles (c) sich das mittels der Spannschraube (e) nachziehbare Ende: (dl) des Stahlbandes o. dgl. (d) sichernd schiebt. q.. Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (a) des Verschlußgehäuses (Festteil c) mit der Behälterwand aus einem unteilbaren Ganzen bestehen.