DE506284C - Rotationsschablonendrucker - Google Patents

Rotationsschablonendrucker

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Publication number
DE506284C
DE506284C DEW76345D DEW0076345D DE506284C DE 506284 C DE506284 C DE 506284C DE W76345 D DEW76345 D DE W76345D DE W0076345 D DEW0076345 D DE W0076345D DE 506284 C DE506284 C DE 506284C
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DE
Germany
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drum
gauze
stencil printer
rotary stencil
springs
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Expired
Application number
DEW76345D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Wenzel
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L13/00Stencilling apparatus for office or other commercial use
    • B41L13/04Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers

Landscapes

  • Screen Printers (AREA)

Description

  • Rotationsschablonendrucker Die Erfindung betrifft Rotationsschablonen-,lrucker finit einer Trommel, bei denen bisher mit Zinkmantel gearbeitet wurde, der nur die Benutzung von dünnflüssigen Farben, insbesondere Wasserfarben, ermöglichte. Um nt n auch Festfarben, insbesondere mit Vaselin oder Ü1 angeriebene Farben, benutzen zu lcöLnen, hat man vorgeschlagen, den die Schahlor.e tragenden Gazemantel derart quer zur Uinl,iufsrichtung -der Schablonentrommel einzuspannen, daß seine Längsränder Schlaufen oder 'fiasclien bilden, durch welche gebogene Stangen hindurchgesteckt sind, welche durch Schrauben unter Spannung gesetzt wei-:den. Der Gazemantel wurde dabei straff gespannt und hatte infolgedessen eine Elastizität nur in dem Maße, in dein es der Natur des Metallgewebes entsprach. Diese Elastizität ist aber sehr begrenzt und nur so lange vorhanden, bis -die Gaze ausgereckt ist.
  • Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß für die Arbeit der Maschine eine erhebliche und praktisch unbegrenzt andauernde Elastizität des Gazemantels erforderlich ist, um zu erreichen, daß die Gaze von der Farbe stets genügend weit zurückgeht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der die Schablone tragende Gazemantel der Schablonentrommel unter die E,inivirlcung von quer zur Trommelumlaufsrichtung gespannten Federn gebracht wird. Die Federn greifen vorzugsweise nur an einer Seite des Gazemantels an. Der Gazemantel ist gemäß einer besonderen Ausführungsforen der Erfindung mit seinen Längsrändern an Streifen aus Metall oder ähnlichem Werkstoff befestigt, von denen der eine Streifen unmittelbar und der andere Streifen mittelbar unter Zwischenschalten der Federn an der Trommel befestigt ist. Endlich kann die Trommel beiderseits Stützwülste für den Gazemantel aufweisen, deren Durchmesser gleich oder etwas kleiner ist als der des Farbenwalzwerks.
  • Die Benutzung von Federn ermöglicht es, daß die Gaze nicht nur genügend weit von der Farbe zurückgeht und sich infolgedessen den Schwankungen und Ungleichmäßigkeiten anpaßt, die aus dem Flüssigkeitsgrad der Farbe sich ergeben, sondern man kann auch durch passende Wahl der Federn den Grad der Federung nach Belieben bemessen, also unabhängig von der Elastizität der Gazewände. Außerdem verbürgt .das Federmaterial, daß für praktisch unbegrenzte Zeit der Federzug konstant bleibt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; es stellen dar: -Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den Rotationsschablonendrucker gemäß Linie I-I in Abb. 2, Abb.2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie III-III in Abb. i und Abb. ¢ den in eine Ebene abgewickelten Gazemantel mit den Befestigungsstreifen und den Federn.
  • In dem Gestell i ist eine Achse :2 befestigt, auf der die Trommel 3 frei drehbar gelagert ist, deren beide Hälften durch Verbindungsstege a6 verbunden sind. Auf der Nabe der Trommel 3 ist ein Zahnrad :a. befestigt, das mit einem Zahnrad 5 kämmt, das auf der im Gestell i gelagerten Welle 6 befestigt ist, auf der die Antriebskurbel? sitzt, so daß durch Drehen der Kurbel ? die Trommel 3 um die Achse 2 sich dreht. Die Trommel 3 weist ferner an der einen Innenseite eine nach innen vorspringende, mit zwei Riefen versehene Antriebsscheibe 8 auf, von der aus die Farbwalzen angetrieben werden.
  • Auf der Achsel sind ferner 7nvei j-förmige Stützen 9 befestigt. In den beiden Enden des senkrechten Ballrens der Stützen 9 ist je eine Farbwalze 1o, 1o' mit ihrer Welle drehbar gelagert, auf denen Riemenscheiben i i, i i' sitzen, die von der Antriebsscheibe S aus durch Riemen, Schnüre, Federdrähte o. dgl. angetrieben werden.
  • Die Farbenverreibwalze 12 ist (Abb.2 und 3) mit ihrer Welle 13 in den nach innen zu offenen Ausnehmungen eines Bügels 14 drehbar gelagert, der durch -die in seiner Mitte angreifende Feder 15 (Abb.3) die Farbenverreibwalze 12 gegen die beiden Farbwalzen 1o und 1o' drückt, so daß die Farbenverreibwalze 12 durch Reibung mitgenommen wird. Die Feder 15 stützt sich mit ihrem anderen Ende gegen die Klemme 16 auf einer Stange 17, die in den waagerechten Armen der Stützen 9 gelagert ist und durch eine Feder i8 gegen eine an der anderen Innenseite der Trommel angebrachte Hubscheibe f9 gedrückt wird. Durch die Hubscheibe i9 wird die Stange 17 und damit die Farbenverreibwalze 1-2 während der Drehung der Trommel 3 längs .der Farbwalzen 1o, 1o' hin und her verschoben. Durch die in der Mitte des Bügels i.I`wirkende Feder i5 wird ein Klemmen oder Hängenbleiben der Farbenverreibwalze 12 verhütet, <las bei anderen Befestigungsarten leicht vorkommt.
  • Der Gazemantül 2o, auf dem die Schablone liegt, ist an seinen Längsrändern an Streifen 21, 21' befestigt, die aus Metall oder ähnlichem Werkstoff bestehen können un;l die entsprechend der Mantelfläche der Trommel 3 gekrümmt sind. Die Streifen 21, 21' sin,i mit Löchern versehen, durch die bei dein einen Streifen 21 Schrauben 22a (Abb. i) hindurchtreten, die in den Flansch der Trommel 3 eingreifen. In jedes Loch des anderen Streifens 21' greift eine Feder 22, die sich mit ihrem anderen Ende über einen an der Trommel 3 befestigten Haken 23 legt. Der Gazemantel2o wird dadurch quer zur Umlaufsrichtung der Trommel elastisch gespannt. Am inneren Ende der beiden Trommelflanschen sitzt je eine Stützwulst ad., die gleiche Höhe wie die Farbwalzen 1o bzw. 1o' hat und gegebenenfalls auch ein wenig niedriger als diese liegen kann; da die Streifen 21, 21' erst hinter den Wülsten 2.I auf dem vertieften Trommelflansch liegen, wird der Gazemantel 2o auf die Farbwalzen 1o aufgedrückt. Schließlich ist noch eine Gummiwalze, 25 vorgesehen, die in bekannter Weise durch Stellvorrichtunggen gegen den Trommelumfang bzw. die Schablone gedrückt werden kann und das zu bedruckende Papier gegen die Trommel anpreßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rotationsschablonendrucker,dadurch gekennzeichnet, daß der die Schablone tragende Gazemantel (2o) .der Schablonentrommel (3) unter der Einwirkung voll quer zur Trommelumlaufsrichtung gespannten Federn (22) stellt.
  2. 2. Rotationsschablonendrucker nach Allspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (22) nur all einer Seite des Gazemantels (2o) angreifen.
  3. 3. Rotationsschablonendrucker nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Gazemantel (20) mit seinen Liingsrändern an Streifen (21, 21') aus Metall oder ähnlichem Werkstoff befestigt ist, von denen der eine Streifen (2f) unmittelbar, der andere Streifen (21') unter Zwischenschalten der Federn (22) an der Tronitnel (3) befestigt ist. q.. Rotationsschablonendrucker nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (3) beiderseits Stllt'LwülSte (2d) für den Gazemantel (20) aufweist, deren Durchmesser gleich oder etwas kleiner ist als der Durchmesser des Farbwalzwerlr-es-(fo, 1o').
DEW76345D 1927-06-22 1927-06-22 Rotationsschablonendrucker Expired DE506284C (de)

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