DE505903C - Einrichtung zur Signaluebertragung auf bewegte Gegenstaende, insbesondere fahrende Zuege durch Strahlwirkung - Google Patents

Einrichtung zur Signaluebertragung auf bewegte Gegenstaende, insbesondere fahrende Zuege durch Strahlwirkung

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DE505903C
DE505903C DEL74445D DEL0074445D DE505903C DE 505903 C DE505903 C DE 505903C DE L74445 D DEL74445 D DE L74445D DE L0074445 D DEL0074445 D DE L0074445D DE 505903 C DE505903 C DE 505903C
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WOLFGANG BAESELER DR ING
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Lorenz Zeiss Zugsicherungs G M
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/06Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling by electromagnetic or particle radiation, e.g. by light beam
    • B61L3/065Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling by electromagnetic or particle radiation, e.g. by light beam controlling optically

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Description

Im Patent 463 242 sowie in dem Zusatzpatent 464014 sind Einrichtungen beschrieben, bei denen eine Signalübertragung von der Strecke aus auf einen fahrenden Eisenbahnzug in der Weise erfolgt, daß das Licht eines auf dem Zuge befindlichen Scheinwerfers durch eine Reflexvorrichtung besonderer Art auf einen neben diesem Scheinwerfer befindlichen Empfänger zurückgestrahlt wird.
Der besondere Vorzug dieses Verfahrens liegt darin, daß man leicht eine größere Zahl von Wirkungen übertragen kann, wenn man eine entsprechende Zahl von Empfängern um den Scheinwerfer herum anordnet. Es geniigen dann kleine Veränderungen an der Reflexionsvorrichtung, z. B. ein einfaches Drehen des hierzu verwendeten Tripelspiegels um eine ungefähr auf den Scheinwerfer hinweisende Achse, um nach Belieben eine Auswahl unter den verschieden möglichen Wirkungen zu treffen.
Dies ist besonders von Vorteil, weil sich hierdurch eine indirekte Kontrolle der Spiegelwirkungen erzielen läßt. Infolge der
es Vielgestaltigkeit der möglichen Wirkungen ist man nämlich in der Lage, daß man jeden Spiegel, statt ihn einfach durch Abdecken unwirksam zu machen, ein »Freizeichen« übertragen läßt. Auf diese Weise kann man durch ein Zählwerk, das die Summe aller Spiegelwirkungen registriert, feststellen, ob tatsächlich sämtliche Spiegel zur Wirkung gekommen sind.
Dieser einfache Wechsel zwischen zwei oder evtl. mehr Zeichen durch Drehen des Spiegels bedingt einen zwar prinzipiell sehr einfachen Mechanismus, eine Komplikation tritt jedoch dadurch ein, daß die Winkel, um die ein solcher Spiegel gedreht wird, von Fall zu Fall verschieden sind und außerdem beim mechanischen Antrieb vom Signaldrahtzug aus berücksichtigt werden muß, daß dieser Drahtzug auch bei ein und demselben Signal nicht immer den gleichen Weg zurücklegt.
Nachstehend beschriebene Erfindung gibt hier einen einfachen Ausweg. Man ordnet zwei (evtl. auch mehrere) Spiegel nebeneinander an und wählt zwischen diesen durch Bewegen einer davor angebrachten Abdeckblende. (An Stelle einer einzigen Blende kann man selbstverständlich auch mehrere untereinander gekuppelte Blenden verwen-
*) Frühere Zusatzpatente 464013, 464014 und 464454.
den.) Durch diese Anordnung läßt sich erreichen, daß man " unabhängig davon, zwischen welchen Befehlen gewechselt werden soll, für die Bewegung der Blende immer denselben Weg zurückzulegen hat. Außer-■ dem hat man dadurch eine größere Wahlmöglichkeit zwischen den einzelnen Befehlen, da sich durch einfaches Drehen des Spiegels ja nur solche Empfangszellen abtasten lassen,
ίο die auf einem Kreis um den Scheinwerfer liegen, während man bei der neuen Anordnung zwischen ganz beliebig gelegenen Zellen wählen kann. Der letzte und sehr entscheidende Vorteil der neuen Anordnung ist, daß zur Bewegung dieser Blende nur eine außerordentlich kleine Kraft erforderlich ist. Dadurch wird es möglich, diese Blenden in einfacher Weise elektrisch zu betätigen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Signalübertragung auf bewegte Gegenstände, insbesondere fahrende Züge durch Strahlwirkung mit selektiven optischen Eigenschaften nach Patent 463 242, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf die eine oder andere zu übertragende Wirkung fest eingestellte Reflexvorrichtungen nebeneinander angebracht sind, zwischen denen durch Blenden gewählt wird.
DEL74445D 1929-03-02 1929-03-02 Einrichtung zur Signaluebertragung auf bewegte Gegenstaende, insbesondere fahrende Zuege durch Strahlwirkung Expired DE505903C (de)

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