DE505417C - Schaltkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE505417C
DE505417C DEB140353D DEB0140353D DE505417C DE 505417 C DE505417 C DE 505417C DE B140353 D DEB140353 D DE B140353D DE B0140353 D DEB0140353 D DE B0140353D DE 505417 C DE505417 C DE 505417C
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DE
Germany
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key
switch
stop
vehicles
switch box
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Expired
Application number
DEB140353D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB140353D priority patent/DE505417C/de
Priority to US405015A priority patent/US1873909A/en
Priority to FR684631D priority patent/FR684631A/fr
Priority to GB34558/29A priority patent/GB332856A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE505417C publication Critical patent/DE505417C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/06Key inserted and then turned to effect operation of the switch
    • H01H27/08Key inserted and then turned to effect operation of the switch wherein the key cannot be removed until the switch is returned to its original position

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schaltkasten für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Schaltkasten für die Beleuchtungsanlage von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen. Diese Schaltkästen haben eine Reihe von Schaltstellungen, z. B. eine Stellung o für Tagfahrt, eine Stellung i für Standbeleuchtung, eine Stellung 2 fier Abblendbeleucht.ung und eine Stellung 3 für Fernbeleuchtung. Damit beim Umschalten von Fernlicht (3) auf Abblendlicht (2) der Schalter nicht versehentlich weiter bis in die Standlichtstellung (i) gedreht werden kann, hat man zwischen den Stellungen i und 2 einen Anschlag vorgesehen. Bei einer bekannten Bauart arbeitet mit dem Anschlag ein in den Schaltgriff eingebauter, willkürlich längs verschiebbarer Riegel zusammen, der nur in seiner unteren Stellung gegen den Anschlag stoßen kann, nicht aber in seiner oberen Stellung. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß der Fahrer leicht vergessen kann, nach dem Übergang von Stellung i auf 2 den Riegel, der dabei nach oben geschoben sein muß, wieder in seine untere Anschlagstellung zu verschieben. Infolgedessen bleibt der Anschlag unwirksam und sein Zweck ist verfehlt. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, da-ß der Schaltschlüssel aus dem Bereich des Anschlags kommt, indem man den Schlüssel in der Längsrichtung verschlie@bt. Diese Verschiebung ist stets notwendig, wenn man von der Stellung i nach 2 und umgekehrt schalten will, und kann deshalb nicht versehentlich unterbleiben. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch den Schaltkasten der einen Ausführungsform, Abb. 2 eine Draufsicht hierzu, Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie f1-. i der Abb. i, Abb. q. einen Querschnitt nach Linie B-B der Abb. i, Abb. 5 einen Querschnitt nach Linie C-C der Abb. i, Abb.6 eine Abwicklung der Schaltwege zusammen mit dem Schaltschlüssel und Abb.7 eine Abwicklung der Schaltwege einer geänderten Ausführung.
  • Der Schaltkasten hat ein Gehäuse q. mit einem an dessen Vorderwand 5 abgesetzten Hals 6, dessen nach innen gezogener Rand durch eine quergeschlitzte, zusammen mit einem Schaltschlüssel 7 drehbare Scheibe 8 verschlossen ist. Auf dem nach innen gezogenen Rand des Halses 6 sind die Schaltstellungen o, i, 2 und 3 für die Tagfahrt, die Stand-, Abblend- und Fernbeleuchtung angegeben. Am Innenumfang des Halsrandes 6 befinden sich zwei Ausschnitte g und io, durch die der Schlüssel 7 mit seinem Bart i i in den Stellungen o und i eingesteckt und herausgezogen werden kann.
  • An der Innenseite der Vorderwand 5 ist eine Scheibe 31 festgeschweißt, die durch senkrecht angebogene Lappen 12 und 13 zwei in dem Hals 6 eingesetzte, übereinanderliegende Scheiben 14 und 15 festhält und entsprechend den Schaltstellungen o, 1, 2 und 3 mit Rasten 16 versehen ist. Die obere Scheibe 14 hat an ihrem Innenumfang eine kleine Aussparung 17 und eine längere bogenförmige Aussparung 18. Beide Aussparungen sind durch einen Anschlag i9 getrennt. Die untere Scheibe 15 hat an ihrem Innenumfang zwei bogenförmige Aussparungen 2o und 21, die durch einen Anschlag 22 voneinander getrennt sind. Ferner haben die Scheiben 14 und 15 an ihrem Außenumfang je einen kleinen Ausschnitt für den Lappen 12, durch den die Scheiben 14 und 15 gegen Verdrehen gesichert werden. Der Lappen i?- ist nach oben verlängert und tritt durch eine üffnung in dein nach innen gezogenen Rand des Halses 6 nach außen, so daß er einen scheinbaren Anschlag für eine Vase 23 des Schlüssels 7 bildet, wenn der Schlüssel von der Standbeleuchtung (i) nach der Abblendbeleuchtung (2) und umgekehrt gedreht werden soll.
  • Der Schlüssel 7 läuft unten in einen runden Dorn 24 aus, der in einer in der Längsrichtung durchbohrten und oben geschlitzten Schaltbuchse 25 geführt ist und hierin durch in eine Rille des Dorns 24 eingreifende abgefederte Bolzen 26 gehalten wird. Eine Rastenfeder 27, die finit den Rasten 16 der Scheibe 31 zusammenarbeitet, und eine Schaltwalze 28, gegen die an Klemmen 29 angeschlossene Kontaktfedern 3o anliegen, sind an der Schaltbuchse 25 befestigt. Die Schaltvorrichtung kann beliebig in geeigneter Weise ausgebildet sein und ist deshalb nur gestrichelt gezeichnet.
  • Der Schaltkasten wird in der folgenden Weise benutzt. In der Schaltstellung o, d. i. bei Tagfahrt, steht der Bart i i des Schlüssels 7 und die mit ihm drehbare Scheibe 8 unter dem Ausschnitt 9 des Halsrandes 6, so daß der Schlüsselbart i i herausgezogen und hineingeschoben werden kann. Beim Hineinschieben des Schlüssels gelangt der Bart i i durch den Ausschnitt 9 und die Aussparung 17 der oberen Scheibe 14 in die Aussparung 2o der unteren Scheibe 15, wobei die Längsverschiebung des Schlüssels durch das Anschlagen der Nase 23 auf den Rand des Halses 6 begrenzt wird. Der Schlüssel sitzt dabei in der Schaltbuchse 25 und nimmt bei seiner Drehung diese samt der Rastenfeder 27 und der Schaltwalze 28 mit. Die Rastenfeder 27 und die Rasten 16 legen die Schaltstellungen o, 1, 2 und 3 fest.
  • Beim Übergang von der Stellung o auf die Stellung i dreht man den Schlüssel nach der Ziffer i zu, bis er über dieser steht. Hierbei kann sich der Schlüsselbart ii ungehindert in der Aussparung 2o der Scheibe 15 bewegen. Infolge der die Aussparung 2o teil-«>eise übergreifenden Aussparung 18 der oberen Scheibe 14 und des Ausschnitts To im Halsrand 6 kann der Schlüssel in dieser Stellung herausgezogen und später wieder eingeschoben werden.
  • Will man den* Schlüssel von der Stellung i nach der Stellung 2 «-eiterdrehen, so stößt der Schlüsselbart gegen den Anschlag 22 der unteren Scheibe 15. Gleichzeitig steht die Schlüsselnase 23 vor dem aus dein Hals 6 herausragenden Lappen 12, wodurch augenfällig darauf hingewiesen wird, daß der Schlüssel vor dem Weiterdrehen etwas hochzuziehen ist. Beim Hochziehen gelangt der Schlüssel in die Aussparung 18 der oberen Scheibe 14 und kann darin weitergedreht werden, bis der Bart i i an das Ende der Aussparung 18 anschlägt. Hierauf wird der Bart i i wieder nach unten in die Aussparung 21 der unteren Scheibe 15 heruntergedrückt und befindet sich in der Stellung 2 (Abblendlicht).
  • Um von hier in die Stellung 3 (Fernlicht) zu kommen, braucht man den Schlüssel nur weiterzudrehen, bis er über der Ziffer 3 steht. Hierbei schlägt der Schlüsselbart 11 an das Ende der Aussparung 21 an. Soll nunmehr während der Fahrt abgeblendet werden, so braucht man nur den Schlüssel bis zur Stellung 2 zurückzudrehen, wobei der Schlüsselbart i i gegen den Anschlag 22 stößt, der ein Weiterdrehen verhindert. Der Schlüssel kann also zwischen den Stellungen 2 und 3 beliebig schnell hin und her gedreht werden, ohne daß ein Weiterdrehen in eine andere Schaltstellung möglich ist.
  • Der Rückgang von Stellung 2 nach i geschieht durch Hochziehen, Zurückdrehen und Niederdrücken des Schlüssels.
  • Bildet man in an sich bekannter Weise den Schlüssel ? gleichzeitig als Zündschlüssel aus, so ist dafür zu sorgen, daß durch das kurze Längsverschieben des Schlüssels beim Umgehen des Anschlags 22 der Zündstromkreis nicht beeinflußt wird, eine derartige Ausbildung bereitet keine Schwierigkeiten.
  • Abb. 7 veranschaulicht eine vereinfachte Ausführung. Die übereinanderliegenden Scheiben 14' und 15' haben an ihrem Innenumfang nur j e eine bogenförmige Aussparung 18' bzw. 2o'. Durch Längsverschieben des Schlüssels in der Schaltstellung 2 gelangt man von der oberen Aussparung 18' in die untere 20' und umgekehrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltkasten für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Anschlag zwischen zwei Schaltstellungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschlüssel durch Verschieben in seiner Längsrichtung aus dem Bereich des Anschlags kommt.
  2. 2. Schaltkasten nach Anspruch i mit zwei übereinanderliegünden, gegeneinander versetzten Bahnen für den Bart des Schaltschlüssels, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bahn die Umgehung für einen in der anderen Bahn angeordneten Anschlag (i9 bzw. 22) bildet.
  3. 3. Schaltkasten nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltschlüssel an seinem oberen nicht in den Schaltkasten eingeführten Ende eine Nase (23) aufweist, die beim Drehen des Schaltschlüssels von der Standbeleuchtung (i) zur Abbdendbeleuchtung (2) und umgekehrt an einen Anschlag (t2) gelangt, der aus dem nach innen gezogenen Halsrand (6) des Schaltkastens hervorragt.
DEB140353D 1928-11-12 1928-11-12 Schaltkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE505417C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE364964D BE364964A (de) 1928-11-12
DEB140353D DE505417C (de) 1928-11-12 1928-11-12 Schaltkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
US405015A US1873909A (en) 1928-11-12 1929-11-05 Switch control means for vehicle lamps
FR684631D FR684631A (fr) 1928-11-12 1929-11-08 Boîte de distribution électrique, notamment pour véhicules
GB34558/29A GB332856A (en) 1928-11-12 1929-11-12 Improvements in switch control means for vehicle lamps

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB140353D DE505417C (de) 1928-11-12 1928-11-12 Schaltkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE505417C true DE505417C (de) 1930-08-20

Family

ID=6999860

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB140353D Expired DE505417C (de) 1928-11-12 1928-11-12 Schaltkasten fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Country Status (5)

Country Link
US (1) US1873909A (de)
BE (1) BE364964A (de)
DE (1) DE505417C (de)
FR (1) FR684631A (de)
GB (1) GB332856A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931153C (de) * 1953-03-15 1955-08-01 Volkswagenwerk G M B H Abblendschalter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1059784B (de) * 1953-10-07 1959-06-18 Auto Union Gmbh Scheinwerferschalter fuer Kraftraeder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931153C (de) * 1953-03-15 1955-08-01 Volkswagenwerk G M B H Abblendschalter, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1059784B (de) * 1953-10-07 1959-06-18 Auto Union Gmbh Scheinwerferschalter fuer Kraftraeder

Also Published As

Publication number Publication date
FR684631A (fr) 1930-06-27
BE364964A (de)
US1873909A (en) 1932-08-23
GB332856A (en) 1930-07-31

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