DE505190C - Herstellung von Kopierkoerpern - Google Patents

Herstellung von Kopierkoerpern

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DE505190C
DE505190C DEW79242D DEW0079242D DE505190C DE 505190 C DE505190 C DE 505190C DE W79242 D DEW79242 D DE W79242D DE W0079242 D DEW0079242 D DE W0079242D DE 505190 C DE505190 C DE 505190C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/58Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising fillers only, e.g. particles, powder, beads, flakes, spheres

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

  • Herstellung von Kopierkörpern Die Herstellung von Kopierkörpern aus einer plastischen Masse, die Einfügung eines festen Gerippes zur Erzielung größerer Haltbarkeit sowie eine drehbare Anordnung von Kopierkörpern ist bekannt.
  • Die Erfindung betrifft die. Anfertigung von Kopierkörpern für Modelle von unregelmäßiger ungünstiger Form, deren gesamte Oberfläche kopiert werden soll. In Abb. i der Zeichnung ist ein solches Modell durch drei parallele Querschnitte gegeben. Abb.2 gibt den Grundriß zu Abb. i. Man erkennt, daß. die (Querschnitte eine verhältnismäßig geringe Stärke und eine stark durchgebogene Form besitzen und daß sie in den einzelnen Ebenen gegeneinander versetzt sind, ferner <-laß der Körper sich nach hinten verjüngt und dabei nach rechts in eine scharfe Kante ausläuft.
  • Es ist schwierig für ein solches ;Modell einen Kopierkörper herzustellen, der zur Verwendung in einer Kopierfräsmaschine geeignet ist, denn der Körper ist bei der gegebenen Länge irn Querschnitt zu schwach, um in einer plastischen Masse, wie Gips, Paraffin o. dgl, haltbar hergestellt werden zu können, zumal in dem gegebenen Raume noch ein den ganzen Körper stützendes Gerippe untergebracht «-erden muß. Zerlegt man nun, um sich zu helfen, die Formfläche in ein Ober-und Unterteil und ordnet diese getrennt voneinander auf je einem Tragkörper an, so ist man gezwungen, die Kopierarbeit in zwei getrennten Arbeitsgängen auszuführen und dabei entweder das Werkstück oder das Kopierstück umzuspannen. Es ist dann besonders schwierig, das Ober- und das Unterteil der Formfläche genau in die richtige Lage zueinander zu bringen.
  • Nach der Erfindung dagegen wird nur ein einziger Kopierkörper hergestellt, der gegenüber dem Modell verstärkt ist in der Weise, daß die Entfernung seiner Ober- und Unterkonturen in allen senkrechten O_uerschnitten um einen gleich großen Betrag d' vergrößert ist. Dies kann beispielsweise durch Einfügen eines prismaartigen Körpers geschehen, dessen horizontale Flächen zwischen der tiefsten Stelle i der Oberkontur, siehe Querschnitt c in Abb. 3, und der höchsten Stelle 2 der Unterkontur, siehe Querschnitt b, im Abstand d parallel zueinander verlaufen. Die seitliche Begrenzung der Grundflächen kann sich dabei der Form des Modellgrundrisses (Abb.2) anpassen. In besonderen Fällen kann auch in einzelnen Querschnitten das eingeschobene Rechteck vom Profil unterschnitten werden. Wesentlich ist nur, daß der Abstand aller Punkte der oberen Kontur von den Punkten der unteren Kontur in allen den beiden Längsenden mit Drehzapfen e vergrößert ist.
  • In dem so gewonnenen Raume läßt sich jetzt leicht ein stützendes Gerippe unterbringen, das mit der plastischen Masse in der nötigen Stärke umkleidet wird. Das Gerippe wird zweckmäßig aus Eisen gefertigt und an den beiden Längsenden mit Drehzapfen e versehen.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Einstellung des Kopierkörpers beim Übergang von der Bearbeitung des einen Flächenteiles zu der des anderen Teiles sehr vereinfacht wird. Es genügt z. B. eine Drehung des Kopierkörpers um 18o° um seine Längsachse (Drehzapfen e) und ein Senken in der neuen Stellung um den Betrag d'; dabei kommt der an zweiter Stelle zu fräsende Flächenteil in die zur weiteren Bearbeitung nötige, genau richtige Lage zum Kopierstift. An den geraden Flanken lassen sich auch Marken zur Kontrolle der genauen Einstellung anbringen.
  • Ferner läßt sich mit Hilfe dieser Zapfen der Kopierkörper leicht in solchem Winkel zur waagerechten Bewegungsebene einstellen, daß die auf und ab steigenden Äste der zu kopierenden Ouerschnittkonturen unter der geringsten Steigung verlaufen, wodurch die notwendige senkrechte Bewegung beim Kopieren auf das geringste Maß beschränkt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Modelle von so komplizierter Form, wie z_. B. Propeller, genau zu fräsen.

Claims (1)

  1. PATGNTAIlTSPRUCI1: Verfahren zur Herstellung von Kopierkörpern aus einer plastischen Masse, gegebenenfalls unter Einfügung eines festen Gerippes mit seitlichen Drehzapfen für Modelle von ungünstiger Form, dadurch gekennzeichnet, daß, bezüglich einer durch das Modell gelegten horizontalen Ebene, die Entfernungen der oberen und unteren Konturen aller senkrechten OOuerschnitte des Kopierkörpers voneinander gegenüber dem Modell um einen stets gleichen Betrag vergrößert werden.
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