DE505168C - Roehrenfoermiges Widerstandselement - Google Patents

Roehrenfoermiges Widerstandselement

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DE505168C
DE505168C DEB137600D DEB0137600D DE505168C DE 505168 C DE505168 C DE 505168C DE B137600 D DEB137600 D DE B137600D DE B0137600 D DEB0137600 D DE B0137600D DE 505168 C DE505168 C DE 505168C
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resistance element
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DEB137600D
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JEAN GUSTAVE BASSIERE
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
    • H05B3/58Heating hoses; Heating collars

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  • Thermal Insulation (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 14. AUGUST 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 h GRUPPE
B 137600 VIIIb121 h Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 31. Juli
Jean Gustave Bassiere in Paris Röhrenförmiges Widerstandselement
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1928 ab
Es sind röhrenförmigeWiderstandselemente bekannt, die aus einem schraubenförmig gewickelten Band aus leitendem Material bestehen, bei dem zwischen die aufeinanderfolgenden Windungen isolierendes Material eingelegt ist. Durch beträchtliche Temperaturschwankungen, denen diese Elemente ausgesetzt sind, sind sie raschen Zusammenziehungen und Ausdehnungen unterworfen, die die
to Festigkeit des Elementes in ungünstigem Sinn beeinflussen, die isolierende Verbindung zerstören und die Dichtigkeit des röhrenförmigen Elementes vermindern.
Gemäß vorliegender Erfindung weist der Querschnitt des Bandes in der Mitte eine nach außen gerichtete Wellung auf, deren Elastizität es dem Widerstandselement ermöglicht, den Zusammenziehungen oder Ausdehnungen bei Temperaturschwankungen zu folgen, ohne die isolierende Verbindung zu hohen, nachteiligen Beanspruchungen auszusetzen.
Weitere wesentliche Merkmale der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung und aus den dargestellten Ausführungsbeispielen.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch das zur Herstellung der Röhre gemäß Abb. 2 verwendete Metallband,
Abb. 2 ein röhrenförmiges Widerstandselement, in der oberen Hälfte im Längsschnitt, in der unteren Hälfte in Ansicht.
Der senkrechte Schnitt nach Abb. 1 zeigt, daß das Band aus zwei seitlichen Rändern ι, 2 und einem mittleren Teil 3 besteht.
Zur Herstellung der Röhre wird das Metallband zu einer zylindrischen, prismatischen oder polygonalen Schraube gewickelt, wobei der Rand 1 des Metallbandes jeder Wicklung den Rand 2 der benachbarten Wicklung (Abb. 2) überdeckt. Es ist bereits bekannt, das Metallband in Gestalt einer prismatischen oder polygonalen Schraube zu wickeln, um zu verhindern, daß das Rohr bei Verdrehung oder Zug sich zufällig öffnet und abwickelt.
Mit dem Metallband wird gleichzeitig ein isolierender Streifen 4 passender Breite aufgewickelt, der etwas über das Metallband nach außen und innen vorsteht und die benachbarten Windungen genügend voneinander isoliert, so daß der seitlich von einer Windung auf die andere übertretende Strom vernachlässigt werden kann. Dieser isolierende Streifen legt sich zwischen den Teil 1 des Metallbandes der einen und den Teil 2 der benachbarten Windung. Nach beendetem Wickeln hat das isolierende Band die in Abb. 2 bei 4 gezeigte Gestalt.
Die auf diese Weise erhaltene Röhre gibt ihre Wärme an das in derselben zirkulierende Fluidum sehr leicht ab, da das isolierende Band lediglich die elektrische Isolierung der geringen Potentialdifferenz zwischen zwei benachbarten Windungen zu besorgen hat und
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nur geringe Dicke besitzt, so daß ein guter thermischer Kontakt zwischen den Rändern ι und 2 der benachbarten Windungen entsteht. Andererseits wird die Oberfläche des Metallbandes direkt durch das Fluidum bestrichen, und dieser bestrichene Teil bildet einen erheblichen Teil der inneren Gesaratoberfläche. Die Vereinigung der obengenannten Verhältnisse liefert einen sehr intensiven Wärmeaustausch zwischen der Widerstandsröhre und der Zirkulationsflüssigkeit.
Fluidumaustritte sind nur wenig zu befürchten, da die Abdichtung durch das Isolierband 4 eine große Länge besitzt.
Die übereinandergreifende Verbindung der Metall- und Stoffwindungen liefert eine me^ chanisch sehr widerstandsfähige Abdichtung, und der mittlere, bogenförmig gestaltete Teil 3 des Metallbandes genügt, um an und für sich schon dem Rohre eine genügende Federung zu verleihen, so daß die Kräfte, die beispielsweise durch aufeinanderfolgende Dehnungen und Zusammenziehungen unter dem Einfluß der Temperatur, durch Vibration und Biegungen bei Gebrauch des Widerstandsrohres auftreten, nicht imstande sind, die Abdichtung zu gefährden. Das Metall, aus welchem das Band hergestellt wird, kann beliebiger Art sein. Seine Wahl richtet sich nach jedem Einzelfall. Ebenso kann das Material des Streifens 4 entsprechend der Anwendung der Widerstandsrohre ein verschiedenes sein. Das
selbe darf in bezug auf Elektrizität nicht besonders leitend zu sein, auch wenn die Spannung zwischen den einzelnen Windungen nur 35 gering ist. Es kann aus einer unverbrennlichen Substanz bestehen, wie z. B. aus Glimmer, wenn die Widerstandsröhre für sehr hohe Temperatur bestimmt ist. Sie kann aber auch für niedrige Temperaturen aus organi- 40 scher Substanz bestehen, wie Papier. Wenn es wesentlich darauf ankommt, eine gute Abdichtung für das Zirkulationsfluidum zu erhalten, kann man jede bekannte, für diesen Zweck benutzbare Substanz verwenden, die 45 ein genügendes elektrisches Isoliervermögen besitzt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Röhrenförmiges Widerstandselement, bestehend aus einem schraubenförmig gewickelten Band aus leitendem Material, mit zwischen die aufeinanderfolgenden Windungen eingelegtem isolierendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Bandes in der Mitte eine nach außen gerichtete Wellung aufweist, deren Elastizität es dem Widerstandselement ermöglicht, den Zusammenziehungen oder Ausdehnungen bei Temperaturschwankungen zu folgen, ohne die isolierende Verbindung zu hohen, nachteiligen Beanspruchungen auszusetzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB137600D 1927-06-04 1928-05-25 Roehrenfoermiges Widerstandselement Expired DE505168C (de)

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