DE504085C

DE504085C - Reibmaschine

Info

Publication number: DE504085C
Application number: DEH120293D
Authority: DE
Original assignee: MARGARETHE HABERMANN
Current assignee: MARGARETHE HABERMANN
Publication date: 1930-07-30

Description

Reibmaschine Reibmaschinen sind in den verschiedensten Ausführungen im Handel. Jede Maschine jedoch hat den Nachteil, daß es z. B. beim Reiben von Semmeln zu Panierzwecken unmöglich ist, gleichmäßig geriebenes Reibgut zu erhalten. Je nachdem die Semmel mehr oder weniger trocken ist, finden sich größere oder kleinere Stücke, Semmelkrumen oder Rinde zwischen dem Reibgut, und erfordert dies eine nochmalige Durchsiebung.
Die Erfindung einer Reibmaschine, bei der an dem offenen Ende der waagerechten Reibtrommel ein Deckel vorgesehen ist, kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß das offene Ende der Reibtrommel mittels eines vollwandigen Deckels, der durch seine kegelig, federnd o. dgl. ausgebildete Führung an die Reibtrommel ansetzbar ist, verschlossen wird. Alles feine Reibgut sammelt sich in der Trommel an und verfeinert sich noch durch die eigene Reibung beim Drehen der Trommel. Zwecks Abführung des fertigen feinen Reibgutes ist zwischen Reibtrommel und Gehäuse eine einschiebbare oder sonst leicht anzubringende, den Gehäuseauslauf überragende Auslaufrinne angeordnet.
Die Gestaltung, Anordnung und .der Werkstoff des Trommelverschlußdeckels sowie der Rinne sind beliebig.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in :einer Ausführungsform in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt dargestellt. Die bekannte Reibmaschine a hat die Trommel b. Diese ist verschlossen durch den vollwandigen Deckel c. Zwischen der Reibtrommel b und Gehäuse a ist .die einschiebbare, den Gehäuseauslauf e überragende Auslaufrinne d angebracht.
Die Handhabung ist eine sehr einfache. Bei Beginn ides Reibens wird die Reibtrommel mit dem Verschlußdeckel c geschlossen. Sobald die Reibtrommel mit feinem Mahlgut, Semmel o. dgl. gefüllt ist, wird die Auslaufrinne d eingeschoben, der Verschlußdeckel von ,der Reibtrommel entfernt und das feine Mahlgut in der Rinne d einem besonderen Behälter zugeführt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Reibmaschine, bei der an .dem offenen Ende der waagerechten Reibtrommel ein Deckel vorgesehen ist, @dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (c) zum vollständigen Abschluß der offenen Seite der Reibtrommel (b) vollwandig ist und durch seine kegelig, federnd o. dgl. ausgebildete Führung an .die Reibtrommel ansetzbar ist.
2. Reibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abführen des fertigen Reibgutes eine zwischen Reibtrommel (b) und Gehäuse (a) einschiebbare, den Gehäuseauslauf (e) überragende Auslaufrinne (d) vorgesehen ist.