DE503844C - Glasblasemaschine - Google Patents

Glasblasemaschine

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Publication number
DE503844C
DE503844C DEH112956D DEH0112956D DE503844C DE 503844 C DE503844 C DE 503844C DE H112956 D DEH112956 D DE H112956D DE H0112956 D DEH0112956 D DE H0112956D DE 503844 C DE503844 C DE 503844C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
shaft
housing
cooling air
glass
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Expired
Application number
DEH112956D
Other languages
English (en)
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John Walker & Sons Ltd
Original Assignee
John Walker & Sons Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE503844C publication Critical patent/DE503844C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B7/00Distributors for the molten glass; Means for taking-off charges of molten glass; Producing the gob, e.g. controlling the gob shape, weight or delivery tact
    • C03B7/10Cutting-off or severing the glass flow with the aid of knives or scissors or non-contacting cutting means, e.g. a gas jet; Construction of the blades used

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Glasblasemaschine Bei Glasblasemaschinen mit Saugform und Messer ist es bereits bekannt, den von dein Boden der Form heraustretenden Glasfaden durch ein Messer abzuschneiden, welches mittels durch besondere Rohrleitungen zugeführter Kühlluft gekühlt werden kann.
  • I?rfinduligsgeinäß wird die Iiiililluft nicht durch besondere Rohrleitungen, sondern durch ein Gehäuse zugeführt, welches die zuin Abschneiden de: Glasfadens von dein Boden der Form dienende Messerwelle in einem Abstande umgibt und mit einem oberen und unteren Lager für die Messerwelle versehen ist. Ein derartiges, die Messerwelle umgebendes Gehäuse ist an sich bekannt, und demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß in den die Messerwelle unigebenden Ringraum eine Kühlluftzuführung einmündet und in dein unteren Messerwellenlager L uftabführungskanäle vorgesehen sind, so daß die durchströmende Kühlluft mindestens in der Ruhelage des Messers dieses trifft und kühlt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch das untere Ende der Messerwelle und die dazugehörigen Lager.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt in Linie 2-2 der Abb. i.
  • Die durch die Erfindung veranschaulichte besondere Ausführungsform kann bei drehbaren --Maschinen zur Herstellung von Glasflaschen verwendet werden, bei denen eine Anzahl von Formen während der Drehung in einen mit geschmolzenem Glas gefüllten Behälter eintauchen können. Ein hohler Arm 3, welcher die Zuführung für die Kühlluft bildet, ist vorgesehen, uln das Messer zu tragen, welches den Glasschwanz am Boden einer jeden Form abschneidet.
  • Jeder dieser Arme 3 ist an dein Ende verschlossen und finit einer senkrechten Bohrung 5 versehen, in welche das als Zapfen ausgebildete obere Ende 6 des hohlen Gehäuses ; eingreift. Das Gehäuse besitzt einen Flansch S, um es an der unteren Seite des Armes 3 durch Bolzen befestigen zu können.
  • Der Teil 6 des Gehäuses ist mit einer Üffnung 9 versehen, die mit dein hohlen Innenraum des Trägerarmes 3 zusammenfällt, so daß die Luft in das Innere eindringen und nach unten strömen kann.
  • Das Gehäuse ist am unteren Ende bei io erweitert.
  • In die erweiterte Bohrung ist eine Buchse i t eingesetzt, die mit einem Flansch 12 versehen ist, der an der Unterseite der Buchse ; befestigt wird. Die Buchse i i bildet das untere Lager für die Messerwelle 13. Die Welle ragt nach oben durch das Gehäuse und nicht über das obere Ende des Teiles 6 hinaus.
  • Der innere Durchmesser des Gehäuses ist so beschaffen, daß ein Ringraum 1.4 zwischen dein Gehäuse und der Messerwelle 13 bleibt, um die Kühlluft durchströmen zu lassen. Das obere Ende der Buche i i liegt in einem Abstand von dem oberen Ende der inneren Erweiterung des Gehäuses, so daß auf diese Weise eine ringförmige Kammer 15 gebildet wird. Der obere Teil dieser Kammer steht mit dem Raum 14. zwischen dem Gehäuse 7 und der Messerwelle 13 in Verbindung. Eine Anzahl senkrechter \ uten 16 ist im Gehäuse 7 vorgesehen, welche den Ringraum 15 finit einem anderen Ringraum 17 am unteren Ende des verbreiterten Teiles io des Gehäuses 7 verbindet. Diese Nuten 16 bilden zusammen finit der Buchse i i Kanäle für die Kühlluft, welche nach unten auf der Außenleite der Buchse i i entlang strömt.
  • Der untere Ringraum ist mit einem oder mehreren Auslässen verbunden, um die Kühlluft auf das Messerblatt und die zu kühlenden Teile zu leiten. .
  • Bei der Ausführungsform gemäß der Erfindung ist ein Auslaß 1 8 vorgesehen, der nach dein Messer ig zu mündet, wenn letzteres sich in seiner Ruhelage befindet. Bei dieser Ausführungsform besteht der Auslaß aus einem Lappen 2o an dein hohlen Gehäuse 7, der oberhalb eines nach unten gerichteten Lappens 21 liegt, welcher den Ansatz einer Platte 22 bildet, die zwischen den Flansch 12 der Buchse ii und das untere Ende des Gehäuses 7 geklemmt ist, so daß die ausströmende Luft nach unten gerichtet wird und die obere Fläche des Messers beaufschlagt, wenn letzteres durch die Welle 13 in die entsprechende Stellung gedreht worden ist.
  • Eine Anzahl Auslaßdüsen von gewünschter Form kann entsprechend den Teilen der Maschine, auf welche die Luftströme gerichtet werden sollen, angeordnet sein.
  • In obigem ist nur eine besondere Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die Einzelheiten können der besonderen Verwendungsart der Maschine entsprechend geändert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Glasblaseniaschine mit Sattgforin und Messer zum Abschneiden des Glasfadens von dein Boden der Form, bei der die drehbare Messerwelle in einem die Welle mit Abstand umgebenden, ein oberes und unteres Lager aufweisenden Gehäuse ruht, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ringraum zwischen Messerwelle und Gehäuse eine Kühlluftzuführung einniiindet, und in dem unteren Messerwellenlager Luftabführungskanäle vorgesehen sind, so daß die durchströmende Kühlluft mindestens in der Ruhelage des Messers dieses trifft und kühlt.
DEH112956D 1927-06-15 1927-09-04 Glasblasemaschine Expired DE503844C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1853276X 1927-06-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE503844C true DE503844C (de) 1930-07-26

Family

ID=10892011

Family Applications (2)

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DEH112955D Expired DE520881C (de) 1927-06-15 1927-09-04 Maschine zur Herstellung von Glaswaren
DEH112956D Expired DE503844C (de) 1927-06-15 1927-09-04 Glasblasemaschine

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DEH112955D Expired DE520881C (de) 1927-06-15 1927-09-04 Maschine zur Herstellung von Glaswaren

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DE (2) DE520881C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE750363C (de) * 1935-08-26 1945-01-06 Frank O Neill Abschneideinrichtung an Glasblasemaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
DE520881C (de) 1931-03-16
US1853276A (en) 1932-04-12

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