DE503459C - Gewichtsausgleich fuer Schiebefenster durch bogenfoermige Blattfedern - Google Patents

Gewichtsausgleich fuer Schiebefenster durch bogenfoermige Blattfedern

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DE503459C
DE503459C DEW76138D DEW0076138D DE503459C DE 503459 C DE503459 C DE 503459C DE W76138 D DEW76138 D DE W76138D DE W0076138 D DEW0076138 D DE W0076138D DE 503459 C DE503459 C DE 503459C
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springs
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Expired
Application number
DEW76138D
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Waggonfabrik A G
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Waggonfabrik A G
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/08Fasteners specially adapted for holding sliding wings open acting by friction for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gewichtsausgleich für Schiebefenster durch bogenförmige Blattfedern Die Erfindung betrifft einen Gewichtsausgleich für Schiebefenster und andere ähnliche in der Höhenlage verschiebbare Platten durch bogenförmige Blattfedern, auf denen das Fenster o. dgl. lastet und die beim Verstellen des Fensters verformt werden.
  • Es sind bereits derartige Gewichtsausgleichvorrichtungen für Schiebefenster bekannt geworden, bei denen das Fenster mittels unter Federdruck stehender Rollen, die gegen eine mehr oder weniger geneigte Führung gedrückt werden, gehalten wird. Es ist hierbei schwer, das Fenstergewicht in jeder Höhenstellung genau auszugleichen. Die Federn müssen stark bemessen sein und sind an allen vier Ecken des Fensters vorhanden. Ausführungen, bei denen eine Feder unter Vermittlung eines Hebel- und Scberensy stems vorgesehen ist, sind vielteilig und ergeben ein großes Gewicht. , Bei einer älinlicben Ausführungsart schiebt sich das Fenster mit seinem Rahmen unmittelbar auf durch Federn gegeneinander gezogene Führungseisen. Hiermit wird das Fenster durch Klemmwirkung in seiner jeweiligen Stellung gehalten. Diese Klemmwirkung erschwert jedoch auch das Wiederhochzieben des Fensters.
  • Bei einer weiteren Ausführung sind mehrere bogenförmige Blattfedern quer zur Verschiebungsrichtung des Fensters angeordnet und beiderseits eingespannt. Diese werden nach und nach durch das heruntergehende Fenster in Anspruch genommen. Festgestellt wird das Fenster hierbei durch besondere Streben, die an der Seitenwandung angreifen. Je tiefer ein solches Fenster herabgelassen wird, um so größer wird der Widerstand der immer mehr angespannten Federn. Außerdem ist die Ausführung sehr vielteilig, und die Federn liegen in einer anderen Ebene als <las Fenster.
  • Dem allen gegenüber unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die bogenförmigen Federn sich in der Verschiebungsrichtung erstrecken und nur an einem Ende eingespannt sind. Hierdurch wird abweichend von den bisherigen Ausführungen erreicht, daß beim Herablassen des Fensters nur <las der Weglänge entsprechende Federstück in Spannung versetzt wird, so daß ein stetiger Federwiderstand ausgeübt wird, der stets gleichmäßigen Kraftaufwand für das t>ffnen und Schließen des Fensters bedingt. Bei einfacher Bauart wird leichte Verschie'bbarkeit und Festhalten in jeder Stellung ohne besondere Feststellvorrichtung erreicht.
  • Weiter besteht die Erfindung darin, daß die Feder an einzelnen Stellen einen verschiedenen Krümmungsradius oder Ouerschnitt aufweist, um z.B. vor Beendigung der Schließbewegung durch Verkleinerung des Krümmungsradius am Federoberende einen Schließdruck zu erzeugen. Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung in einer Ansicht dargestellt.
  • Die Federn c sind im unbelasteten Zustand kreisbogenförmig gekrümmt. Sie sind mit ihrem oberen Ende an den seitlichen Gestellwänden befestigt, zwischen denen das Fenster a läuft. Dieses trägt am unteren Rahmen Halter für Rollen b, die nach dem Einsetzen des Fensters auf die Federn c drücken und sie auseinanderspreizen. Hierbei behält der unterhalb der Rollen b liegende Teil der Federn c noch seine ursprüngliche Form, während der obere Teil elastisch verformt wird, und zwar so weit, daß unmittelbar unter der Befestigungsstelle die elastische Beugung die anfängliche Krümmung aufhebt, der Krümmungsradius also hier unendlich wird. An der Druckstelle der Rolle b behält dabei die Feder c noch eine gewisse Neigung, so daß sie einen Druck schräg nach oben auf die Rolle b ausübt, dessen senkrechte Komponente dem Fenster ca das Gleichgewicht hält. Wird das Fenster a und mit ihm die Rolle b gesenkt, so verschiebt sich der elastisch beanspruchte Teil der Feder c um das gleiche Maß, und ein ebenso großer Federteil schmiegt sich flach an die Befestigungswand, während im Druckpunkt der Rolle b die Feder c immer dieselbe Neigung behält und auf das Fenster die gleiche Hubkraft äußert wie in der Schlußstellung.
  • Wesentlich für die Eigenart der Feder ist hierbei, daß die Energie, die das Fenster beim Sinken an die Feder abgibt, nicht durch der. Energiezuwachs der ganzen Feder aufgenommen wird, sondern daß jedes Teilchen der Feder, nachdem es von der Rolle überschritten worden ist, nur so lange eine zunehmende Biegungsbeanspruchung erfährt, bis es sich, geradegestreckt, an die Führungswand anschmiegt. In der tiefsten Fensterstellung ist die Feder bis auf den untersten Teil gerade-Z> hat also den Raum der Fenstertasche, den sie anfangs beanspruchte, nach und nach für das sinkende Fenster freigegeben.
  • Durch verschiedene Bein; ,sang des Krüminungsradius R oder des Querschnittes der Feder c ist es gegeben, die auf die Rollen t, wirkenden senkrechten Komponenten zu verändern. Es ist z. B. erwünscht, daß glas Fenster a. iin letzten Teil seines oberen Laufes stärker abgefedert wird, damit es mit Sicherheit schließt. Es läßt sich dann in diesem Falle der Krümmungsradius R für diesen Teil des Fensterlaufes entsprechend verändern, d. h. der Krümmungsradius wird kleiner. Ebenso kann man die Abfederung da, wo es erwünscht ist, etwas weicher gestalten. Ähnliche Wirkungen lassen sich aber auch erzielen durch Veränderung der Federbreite; z. B. könnten die Krümmung und die Dicke beibehalten und die Breite vergrößert werden, um für einen gewissen Teil des Fensterlaufes eine abweichende Federwirkung zu erzielen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewichtsausgleich für Schiebefenster durch bogenförmige Blattfedern, auf denen das Fenster lastet und die beim Verschieben des Fensters verformt werden, dadurch gekennzeichnet, claß die bogenförmigen Federn (c) sich in der Verschiebungsrichtung erstrecken und an einem Ende eingespannt sind. a. Ausbildung der Federn für die Ausgleichvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an einzelnen Stellen verschiedenen Krüniinungsradius oder Ouersclniitt aufweist, um z. $. vor Beendigung der Schließbewegung durch-Verkleinerung des Krümmungsradius am Federoberende einen Schließdruck zti erzeugen.
DEW76138D 1927-06-01 1927-06-01 Gewichtsausgleich fuer Schiebefenster durch bogenfoermige Blattfedern Expired DE503459C (de)

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