DE503290C - Sicherheitssplint - Google Patents

Sicherheitssplint

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DE503290C
DE503290C DER79348D DER0079348D DE503290C DE 503290 C DE503290 C DE 503290C DE R79348 D DER79348 D DE R79348D DE R0079348 D DER0079348 D DE R0079348D DE 503290 C DE503290 C DE 503290C
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DE
Germany
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split
pin
split pin
spring
bolt
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Expired
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DER79348D
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English (en)
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WALTER RIEMANN
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WALTER RIEMANN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/12Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with locking-pins or split-pins thrust into holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung bildet
eine Sicherungsscheibe in Verbindung mit Nasensplint oder Vorsteckstift zur Sicherung von Rädern, Scheiben und sonstigen Maschinenelementen auf Wellen und Bolzen.
Es sind bereits bekannt Splinte und Vorsteckstifte mit Sicherung gegen Selbstlösung, jedoch können Hohlsplinte mit Sicherung nach Art der Sicherungsnadel nie festsitzen und
ίο sind gegen Drehung ungesichert. Andere Konstruktionen, z. B. mit um den Bolzen spannender Blatt- oder Drahtfeder, beanspruchen so viel Platz, daß ihre Verwendung eingeschränkt ist; außerdem sind sie leicht verletzlich. Auch Splinte mit auf dem Bolzen aufsteckbaren und mit durchgedrückten Augen für den Sitz des Splintes versehene Sicherungsscheiben bilden noch nicht die befriedigende Lösung des Problems, da bei dieser Anordnung der bekannte Federsplint noch aufgebogen werden muß, um einen festen Halt zu bekommen.
Aus der Erwägung, daß eine solche Sicherung nur einer geringen Beanspruchung ausgesetzt werden soll, um immer wieder verwendet werden zu können, und daß die Sicherung zuverlässig sitzen soll, ferner daß sie an jedem Platze, sei es auf durchgehenden Wellen oder am Kopfende von Bolzen, zu verwenden · ist und daß sie in der Herstellung entsprechend billiger wird, entwickelte sich der Erfindungsgegenstand, welcher entgegen dem Bekannten alle die vorgenannten Bedingungen erfüllt. In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, es zeigt
Abb. ι die Blattfedern α und b,
Abb. 2 die Nasensplinte α und b,
Abb. 3 Splint und Sicherungsfeder α und b auf dem Bolzen.
Die Nasensplinte α und b können aus Eisen oder Stahl gefertigt sein; die dazu gehörigen Sicherheitsfedern α und b sind einfache und billige Stanz- und Druckteile aus Stahlblech in der geeigneten Stärke.
Die Sicherungsfedern von zweckdienlicher Form haben in der Mitte ein Loch für die Welle oder den Bolzen. Am unteren Ende besitzt die Feder bei Ausführung α zwei lagerschalenartige Bügel nach hinten und vorn, die das Splintende umfassen; bei der Ausführung b ist das Splintende geschlitzt, in den Schlitz schiebt sich die ausgesparte Sicherungsfeder.
Im oberen Ende der Feder ist bei beiden Ausführungsarten ein Loch 3 für die Splintnase 4 vorgesehen.
Soll der Splint eingesetzt werden, so schiebt man die Feder auf den Bolzen bis der Sitz für den Splintschaft unter der Splintbohrung steht, drückt den Splint durch die Bohrung in oder auf den Splintsitz der Feder und läßt diese mit ihrem Loch 3 über die Splintnase 4 schnappen, der Splint ist nunmehr nach allen Seiten gesichert.
Beim Lösen des Splintes zieht man einfach mit der Hand die Feder etwas nach vorn, wodurch die Splintnase frei wird und der Splint herausgezogen werden kann.
Diese Arbeit, Einsetzen wie Lösen, kann ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ausgeführt werden, wobei die Feder nicht mehr als einige Millimeter gebogen wird. Durch diese einfache und billige Lösung behalten Feder wie Splint eine unbegrenzte Dauerhaftigkeit und gestatten wiederholte Verwendung.

Claims (1)

  1. 75 Patentanspruch:
    Federscheibe für die Sicherung von Nasensplinten oder Vorsteckstiften in Wellen und Bolzen, wobei die Federscheibe für den Sitz auf dem Bolzen sowie für die Lagerung der Splintnase und des Splintfußes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe durch den an Nase und Fuß gehaltenen Splint sichernd gespannt wird, während zur Entsicherung durch Abbiegen der Scheibe die Splintnase freigegeben wird, ohne daß bei wiederholtem Gebrauch Splint und Feder beschädigt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER79348D Sicherheitssplint Expired DE503290C (de)

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DE503290C true DE503290C (de) 1930-07-28

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