DE502681C - Vorrichtung fuer Buchhaltung ohne UEbertraege - Google Patents

Vorrichtung fuer Buchhaltung ohne UEbertraege

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DE502681C
DE502681C DEW77559D DEW0077559D DE502681C DE 502681 C DE502681 C DE 502681C DE W77559 D DEW77559 D DE W77559D DE W0077559 D DEW0077559 D DE W0077559D DE 502681 C DE502681 C DE 502681C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L3/00Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes
    • B41L3/06Platens or like sheet supports for manifolding using pressure-sensitive layers or intermediaries, e.g. for book-keeping purposes with movable clamping or guiding means for the elements of the manifolding assembly

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Description

  • Vorrichtung für Buchhaltung ohne Überträge Bei der Buchhaltung ohne Überträge können die täglich in ein oder mehrere Bücher eingeschriebenen und auf besondere Konten zu übertragenden Vorgänge diese Übertragung mittels einer Kohlepapierkopie erfahren, die auf das Blatt des besonderen für diesen Vorgang zuständigen Kontos abgedrückt wird, indem zwischen dem Buchblatt und dem Kontoblatt ein Kopierpapier, wie beispielsweise ein Kohlepapier, eingelegt wird.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen, die das Vornehmen von Überträgen ermöglichen, werden die Blätter der Sonderkonten in zweckmäßige Lage gebracht, indem man sie gegen Anschläge anlegt, die am Träger des Buchblattes befestigt sind; diese Anschläge in Stiftforen dienen gleichzeitig zum Inlagel)ringen des Buchblattes.
  • Die Sonderkontenblätter werden in ihrer Lage durch dieselbe Festlegungsvorrichtung festgehalten, die zum Festhalten des Buchblattes an seinem Träger dient. Diese Festhaltevorrichtung liegt zwischen den obengenannten Anschlagstiften und einem freien Teil des mit den Inschriften zu versehenden Buchblattes. Daraus folgt, daß zum Inlagebringen jedes Sonderkontenblattes die Festlegungsvorrichtung gehandhabt werden muß.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils bringt die Erfindung die obengenannten Anschlagstifte auf derselben Seite der Festlegungsvorrichtung an wie der freie Teil der mit den Inschriften zu versehenden Buchblätter.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen sind die Buchblätter mit Lochungen versehen, die die zum genauen Inlagebringen dieser Blätter dienenden Anschlagstifte umschließen.
  • Um beim Herausnehmen eines oder mehrerer Blätter zum Einschreiben von Vorgängen auf einem tieferliegenden Blatt zu vermeiden, daß die in den Blättern vorgesehenen Lochungen sich unr und ziehen und erweitern, was ein genaues späteres Inlagebringen der Buchblätter hindern würde, sieht die Erfindung zu diesem genauen Inlagebringen der Buchblätter die Verwendung von Zapfen vor, die von den Anschlagstiften für die Sonderkontenblätter völlig unterschieden sind, indem diese letzten Stifte einen Durchmesser von geringerer Größe als die Blätterlochungen, durch die sie hindurchgehen, aufweisen, und weiter bezieht sich die Erfindung auf die Anbringung dieser Zapfen auf der Seite, die im Verhältnis zu der Umfaltkante, um die man die Buchblätter hebt, dem freien Teil dieser Blätter entgegengesetzt liegt.
  • Zur Erleichterung des genauen Inlagebringens der Blätter sieht die Erfindung die Anhebbarkeit der Anschlagstifte der Sonderkontenblätter während des Inlagebringens vor.
  • Weitere Einzelheiten und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich an Hand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i stellt- eine Teilansicht der Vorrichtung und Abb. -> in kleinerem Maßstabe die Vorrichtung nach Abb. i dar.
  • Nach Abb. i werden die verschiedenen Buchblätter i miteinander längs eines ihrer Ränder zwischen zwei Klemmstücken 2 vereinigt, von denen das obere gegen das untere durch Federn 5 angedrückt wird. Die Verschiebung der Klemmstücke :2 gegeneinander kann durch Handhabung eines Hebels 3 bewirkt werden, der um ein Gelenk 3a schwingt und einen in einen Teil q. eingreifenden Zapfen 3b aufweist. Der Teil ¢ ist mit geneigten Flächen 4.a ausgestattet, die bei geeigneter Schwingungsrichtung des Hebels 3 ein mit dem oberen Klemmstück :2 verbundenes Ansatzstück 2 zwingen, sich gegen den Druck der Federn 5 zu heben. Das Ansatzstück 2b ist bei dieser Bewegung durch feste Führungen 2d geführt, die durch in ihm vorgesehene Löcher hindurchgreifen.
  • Diese Festhaltevorrichtung ist durch einen an einer Grundplatte 7 befestigten Deckel 6 geschützt.
  • Das genaue Inlagebringen eines Sonderkontenblattes unter dem zugehörigen Buchblatt wird bewirkt, indem das Sonderkontenblatt gegen Stifte 8b angelegt wird, die an einem hefausnehmbaren Träger 8 befestigt sind und von der Klemmvorrichtung 2 aus auf derselben Seite wie der freie Teil des zu beschreibenden Buchblattes liegen. Zum Erleichtern der Verschiebung der Blätter i und der Stifte 8b gegeneinander erhalten diese Stifte einen kleineren Durchmesser als die sie umschließenden Lochungen 1d und passen in diese derart hinein, daß sie mit den Blättern nie in Berührung kommen.
  • Um eine Deckung der Liniatur dieser Blätter zu erreichen und ohne Schwierigkeit das Fortnehmen und Ersetzen eines oder mehrerer von ihnen im Laufe der Rechnungsvorgänge zu ermöglichen, sieht die Erfindung in den Blättern i Ausnehmungen 1a vor, die sich um Zapfen 71 der Grundplatte 7 herumlegen und an ihnen ausrichten. Diese Zapfen sind verschieden von den Anschlagstiften 811 und liegen auf der Seite, die im Verhältnis zu der als Umfaltkante beim Anheben der Blätter dienenden Teile dem freien Teil der Blätter gegenüberliegt. Im dargestellten Beispiel dient als Umfaltkante der Träger 8 ; ist dieser nicht vorhanden, so würde das Umfalten um den rechten Rand des Deckels 6 erfolgen.
  • Um die Unstimmigkeiten zu beseitigen, die sich einstellen, wenn man ein Sonderkontenblatt zwischen zwei große Buchblätter einschiebt, benutzt die Erfindung die Bedeckung jedes dieser Blätter i mittels eines weniger großen Blattes 1b (Abb. 2), das dieselbe Liniatur wie die linke Seite des von ihm bedeckten Buchblattes aufweist. Nach dem Abnehmen der Blätter i genügt es dann, auf den linken Teil dieser Blätter die zugehörigen Blätter 1b aufzuleimen, um vollständige Buchblätter zu haben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Buchhaltung ohne Überträge mit Benutzung gelochter Buchblätter, die sich an Zapfen führen, bevor sie auf einer Grundplatte durch eine Festhaltevorrichtung festgelegt werden, wobei zum Inlagebringen anderer Blätter, wie beispielsweise Sonderkontenblätter, ein Anlegen dieser gegen Anschlagstifte erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstifte (8b) für die einzulegenden Blätter (Sonderkontenblätter) auf derselben Seite der Festhaltevorrichtung wie die freien Teile der Buchblätter (i) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum genauen Inlagebringen der Buchblätter (i) dienenden Zapfen (7d) verschieden und unabhängig von den Anschlagstiften (8b) für die anderen Blätter (Sonderkontenblätter) sind und auf der Seite liegen, die im Verhältnis zu dem als Umfaltkante der anzuhebenden Buchblätter (i) dienenden Teile entgegengesetzt zu dem freien Teile dieser Blätter liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstifte (8b) für die Sonderkontenblätter an einem abnehmbaren Träger (8) befestigt sind. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstifte (8b) in den zu ihrer Aufnahme bestimmten- Löchern (1d) der Buchblätter (i) Spielraum haben, so daß sie die Lochränder beim Anheben der Blätter nicht berühren.
DEW77559D 1927-09-27 1927-11-06 Vorrichtung fuer Buchhaltung ohne UEbertraege Expired DE502681C (de)

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