DE502580C - Medizinglasverschluss mit Tupfer zum Auftragen von Jod u. dgl. oxydierenden Stoffen - Google Patents

Medizinglasverschluss mit Tupfer zum Auftragen von Jod u. dgl. oxydierenden Stoffen

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DE502580C
DE502580C DEW80509D DEW0080509D DE502580C DE 502580 C DE502580 C DE 502580C DE W80509 D DEW80509 D DE W80509D DE W0080509 D DEW0080509 D DE W0080509D DE 502580 C DE502580 C DE 502580C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes
    • B65D51/32Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes with brushes or rods for applying or stirring contents

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • medizinglasverschluß mit Tupfer zum Auftragen von Jod u. dgl. oxydierenden Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf einen Medizinglasverschluß mit Tupfer zum Auftragen von Jod u. dgl. oxydierenden Stoffen.
  • Das Neue besteht in einem Tupfer aus Asbest oder asbesthaltigem Stoff, wobei über dem Asbest ein verschiebbarer Stopfen angeordnet sein kann, um mittels desselben ein gleichmäßiges Nachschieben des Asbestes zu ermöglichen.
  • Die Verwendung von Asbest zur Herstellung von Feueranzündern und Backofenbürsten ist allgemein bekannt.
  • Ein aus Asbest bestehender Tupfer hat den Vorteil, daß derselbe nicht durch Jod o. dgl. oxydierende Medikamente angegriffen wird und ferner ein. Berühren der Wunde mit demselben keine nachteiligen Folgen haben kann. Die zweckdienliche Nachschiebung des Tupfers mittels eines Stopfens sichert dem Arzt ein leichtes und sauberes Nachstellen des Asbestpinsels oder Tupfers, ohne daß der Arzt genötigt ist, seine Finger mit Jod oder einer derartigen schwer abwaschbaren Flüssigkeit zu beflecken.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Vertikalschnitt nach Abb. i. Der Stopfen a besteht aus Gummi und ist am oberen Ende mit einem verbreiterten Rand ausgeführt. Der Stopfen ist mit einer Öffnung versehen, die sich am oberen Ende wulstartig erweitert. Innerhalb des aus Glas o. dgl. Material bestehenden hohlen Röhrchens b lagert man vorteilhaft einen Kork o. dgl. Stopfen c, unter welchem der Asbesttupfer oder Pinsel f angeordnet ist, der am unteren Ende über das Röhrchen b als Pinsel oder Tupfer hinausragt. Um ein besseres Festhalten des unter dem Kork c befindlichen Asbestes f zu ermöglichen, ist das Röhrchen b an der Stelle d etwas nach innen eingebuchtet und läuft von dieser Einbuchtung konisch oder zu einer Spitze e aus. Am oberen Rand trägt das Röhrchen b einen Wulst g oder eine ähnliche Verbreiterung, die sich in der wulstartigen Auskehlung des Gummistopfens a festklemmt und eine zuverlässige, haltbare Befestigung des Röhrchens b in dem Gummistopfen a ermöglicht. Zum Nachschieben des Asbestes genügt ein einfacher Druck von oben auf den Stopfen c. Durch einen solchen Druck wird der Asbeststopfen f nach unten herausgedrückt und erhält durch die untere spitze Form des Röhrchens eine entsprechend pinselartige Form.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Medizinglasverschluß mit Tupfer zum Auftragen von Jod u. dgl. oxydierenden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tupfer aus Asbest oder einem asbesthaltigen Stoff besteht.
  2. 2.EineAusführungsformnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem in einem Röhrchen (b) befindlichen Asbest (f) ein verschiebbarer Stopfen (c) angeordnet ist, um mittels desselben ein gleichmäßiges Nachschieben des Asbestes (f) zu ermöglichen.
DEW80509D Medizinglasverschluss mit Tupfer zum Auftragen von Jod u. dgl. oxydierenden Stoffen Expired DE502580C (de)

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