DE501936C - Schachttrockner fuer Getreide o. dgl. - Google Patents

Schachttrockner fuer Getreide o. dgl.

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DE501936C
DE501936C DEE37369D DEE0037369D DE501936C DE 501936 C DE501936 C DE 501936C DE E37369 D DEE37369 D DE E37369D DE E0037369 D DEE0037369 D DE E0037369D DE 501936 C DE501936 C DE 501936C
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DE
Germany
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dryer
cell
chute
impeller
chute dryer
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Expired
Application number
DEE37369D
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English (en)
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Enzinger Union Werke AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1408Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the gas being supplied and optionally extracted through ducts extending into the moving stack of material
    • F26B17/1416Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the gas being supplied and optionally extracted through ducts extending into the moving stack of material the ducts being half open or perforated and arranged horizontally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Schachttrockner für Getreide o. dgl. Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung und Vervollkommnung des Getreideschachttrockners nach Patent 489 834. Die Entleerungszelle der Trockner läuft im allgemeinen spitz aus, um das Trockengut besser den Aufnahmebehältern zuzuführen. Es strömt aber hierbei die über der Auslauföffnung liegende mittlere Säule des Gutes schneller aus als die sich auf den schrägen Bodenblechen abstützende, wobei sich der ungleichmäßige Auslauf auch den oberen Schichten des Trockenschachtes mitteilt. Diese schneller laufende Trockengutmenge wird dann nicht genügend getrocknet, und die ganze Vorrichtung muß für kleinere Leistung eingestellt werden. Gleichmäßig trocken wird das Gut aber doch nicht, weil es verschieden lange im Trockner bleibt.
  • Die zusätzliche Erfindung beseitigt den geschilderten Übelstand vollkommen. Innerhalb der spitz zulaufenden Auslaufzelle sind Führungsbleche so angeordnet, daß die abwärts drängende Beschickungssäule über der Auslauföffnung gedrosselt wird, die über den schrägen Bodenblechen liegenden Randzonen dagegen ihrem trägeren Lauf entsprechend einen stärkeren Auslauf erhalten. Der Auslauf erfolgt dadurch überall gleichmäßig, und die gleichmäßige Bewegung teilt sich allen Schichten durch den ganzen Trockner mit. Der Trockner kann infolgedessen mit größerer Trockengutabgabe arbeiten als bisher und gibt durchaus gleichmäßig getrocknetes Trockengut ab. Dies ist beispielsweise für Mälzereien ein ganz bedeutender Vorteil, weil nur gleichmäßig getrocknetes Getreide gleichmäßige Keimung gibt.
  • Damit der gleichmäßige Auslauf auch in der Entleerungsvorrichtung gewahrt wird; ist diese Vorrichtung in besonderer Form angebracht. Die bisherigen Vorrichtungen nehmen darauf keine oder ungenügende Rücksicht. So sind z. B. kreisende Entleerungstrommeln im Gebrauch. Bei diesen füllt sich die Trommelkammer stets sofort an der ihrer Laufrichtung zunächst liegenden Trocknerseite und nimmt an der gegenüberliegenden Seite nichts mehr reit. Demzufolge wird das Trockengut vorwiegend nur auf der einen Trocknerseite mitgenommen, und es teilt sich die ungleichmäßige Entnahme dem ganzen Trockner mit. Ungleichmäßig getrocknetes Gut bei kleiner Leistung: ist -die Folge.
  • Die Erfindung benutzt als Entleerungsvorrichtung ein Flügelrad mit Pendelbewegung. Durch die pendelnde Bewegung wird wechselseitig der linken und der rechten Seite des Auslaufs Trockengut entnommen, so daß die abwärts gleitende Bewegung des Trockenguts im ganzen Trockner gleichmäßig vonstatten geht.
  • Außerdem sind die Kammern des Flügelrads verschieden groß gehalten, so daß das eine Kammernpaar größeren, das andere kleineren Inhalt hat. Durch Wenden des Flügelrads kann die Menge der Entleerung und damit die Leistung des Trockners eingestellt werden.
  • Zu dem Zweck, das Auslaufstück restlos zur Durchlüftung auszunutzen, sind zwischen dem auslaufenden Trockengut und dem Boden der Auslaufzelle durch Einsetzen eines geschlitzten Blechs beiderseits Zwischenkammern gebildet. Die in der Mittelöffnung eintretende Kühlluft dringt auch zu diesen Kammern und kühlt das Trockengut selbst noch im letzten Teil seines Ablaufs ab.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. i Längsschnitt, Abb. 2 Querschnitt durch den unteren Teil eines Trockners.
  • Die Auslaufzelle endet mit schrägen Bodenblechen w, w1 in einen schmalen Auslauf, an dem ein Trommelgehäuse x angebracht ist. In diesem Gehäuse ist ein Flügelrad y auf der Achse z angebracht; die Achse ist in denLagernc des Trommelgehäuses drehbar. Eine Kurbel D wird durch ein hier nicht gezeichnetes Getriebe in pendelnde Bewegung (die Strecke A-B) versetzt, und diese Bewegung teilt sich auch dem Flügelrad mit. Bei der in der Zeichnung dargestellten Stellung füllt sich die Zelle E vermöge ihrer Bewegungsrichtung von B nach A vorwiegend aus der rechten Zellenseite. Kammer El entleert sich. Wechselt nun die Kurbelbewegung nach B herüber, so wird Kammer E nach der rechten Seite zur Ausschüttung gebracht, während die geleerte Kammer EI-unter den Auslauf gebracht wird und sich dort füllt, jetzt vorwiegend aus der linken Zellenseite usf.
  • Die Kammern F und F1 haben kleineren Inhalt als die Kammern E und El. Soll mit kleinerer Leistung gearbeitet werden, so wird das Flügelrad y so umgestellt, daß die Kammern F und F1 in Arbeitsstellung kommen wie bisher die Kammern E und El. Die Schüttung erfolgt dann in kleineren Mengen als vorher; die Leistung des Trockners ist dementsprechend geringer und die Durchlaufdauer des Trockenguts durch den Trockner länger.
  • Um das Trockengut gleichmäßig zu der Auslauföffnung der Auslaufzelle des Trockners auslaufen zu lassen, sind Führungsbleche v in dem nach unten spitz zulaufenden Teil der Zelle eingebaut. Beim Fehlen der Führungsbleche wäre das Trockengut durch die Bodenwände w in seinem Abwärtsgang stark gehemmt, über dem Ausschnitt des Flügelrades dagegen mit voller Kraft abwärts gedrängt. Dies verhindert die Führungsbleche v, deren Abstand und Neigung erfahrungsgemäß so festgelegt sind, daB die mittlere Beschickungssäule eine ihrer schnelleren Bewegung entsprechende Drosselung, die seitlichen Randzonen ihrer gehemmten Bewegung entsprechend freieren Ablauf erhalten.
  • Das warm, in die Auslaufzelle kommende Trockengut wird auf bekannte Weise in der Auslaufzelle durch Luftgekühlt. Zur möglichst vollkommenen Kühlung ist im Boden der Auslaufzelle durch Einsetzen der geschlitzten Wände G beiderseits die Luftkammer H gebildet. Die in bekannter Weise in die mittlere Kammer g eintretende Kühlluft dringt nun auch noch durch diese letzte Trockengutschicht und erhöht dadurch die Kühlung des Guts. Von gleicher Wirkung wäre es, die Luft bei H ein- und bei g abzuleiten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schachttrockner für Getreide o. dgl. nach Patent 489 834, dadurch gekennzeichnet, daß an der trichterförmig ausgebildeten Auslaufzelle Führungsbleche (v) angebracht sind, deren Abstand und Neigung so festgelegt ist, daß die mittlere, mehr nach abwärts drängende Beschickungssäule eine ihrer schnelleren Bewegung entsprechende Drosselung, die seitlichen Randzonen ihrem trägeren Lauf entsprechend freieren Ablauf erhalten.
  2. 2. Schachttrockner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Auslaufzelle, bei welcher der periodische Austrag und Abschluß der Zelle durch ein pendelnd bewegtes Flügelrad bekannter Bauart erfolgt.
  3. 3. Schachttrockner nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Auslauftrichter angeordnete Flügelrad (y) verschieden große Kammern aufweist, die entsprechend der Leistung eingestellt werden.
  4. 4. Schachttrockner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufzelle zur Durchführung der Kühlluft durch Einbau von Siebblechen (G) doppelwandig ausgebildet ist.
DEE37369D 1928-05-09 1928-05-09 Schachttrockner fuer Getreide o. dgl. Expired DE501936C (de)

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