DE50121C - Stellvorrichtung für die Klappen an Windmühlenflügeln - Google Patents
Stellvorrichtung für die Klappen an WindmühlenflügelnInfo
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- DE50121C DE50121C DENDAT50121D DE50121DA DE50121C DE 50121 C DE50121 C DE 50121C DE NDAT50121 D DENDAT50121 D DE NDAT50121D DE 50121D A DE50121D A DE 50121DA DE 50121 C DE50121 C DE 50121C
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- rods
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- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D7/00—Controlling wind motors
- F03D7/02—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D7/0244—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor for braking
- F03D7/0252—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor for braking with aerodynamic drag devices on the blades
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/70—Wind energy
- Y02E10/72—Wind turbines with rotation axis in wind direction
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine selbstthätige Regulirvorrichtung für das
Jalousiezeug an Windmühlen und ist derart construirt, dafs sich eine beliebige Anzahl Klappen
aufsen an der Spitze des Hinter- und Vorderzeuges früher öffnen bezw. später schliefsen
als die inneren Klappen an der Welle, im Gegensatz zu dem gewöhnlichen Jalousiezeug,
bei welchem sich alle Klappen zu gleicher Zeit öffnen und schliefsen.
Die Einrichtung ist in beiliegenden Zeichnungen in Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2
in der Oberansicht dargestellt; Fig. 3 zeigt den Querschnitt der Rulhe oben an der Welle,
Fig. 4 den Querschnitt' der Ruthe an der Spitze, während die Fig. 5 bis 9 die verschiedenen
Stellungen der Klappen veranschaulichen.
Durch die Ruthenwelle und durch den Wellkopf W geht eine Zugstange Z. Dieselbe
bewegt den Winkelhebel H, welcher durch Stellschuhzugstangen mit der Mittelstange M in
Verbindung steht und diese hin- und herschiebt. Die Mittelstange läuft in Rollenführungen
r1 r2 r8 r4, so dafs ihre Bewegung gerad--'
linig ist. Zu beiden Seiten der Mittelstange M liegen die inneren und äufseren Klappenzugstangen
O Z und UZ für das Hinter- und Vorderzeug, an welchen alle Klappenhebel
drehbar befestigt sind, so dafs genannte Stangen gleichfalls Führung erhalten, nicht aber geradlinig
wie die Mittelstange, sondern kreisbogenförmig.
Die inneren Klappenhebel stehen unter einem Winkel von 45° zur Klappe, während die
äufseren unter 60 ° zu derselben geneigt sind.
Auf die Mittelstange M ist eine Coulisse O C
und eine Coulisse UC fest aufgeschraubt. b sind Böckchen mit Zapfenlöchern, die fest
an den Klappenzugstangen befestigt sind, w sind
kleine Wellen, welche sich in den genannten Böckchen drehen und sich in den Coulissen
drehend verschieben.
Die Coulisse O C steht mit den inneren Klappenzugstangen O Z und die Coulisse U C
mit den äufseren Zugstangen UZ in Verbindung durch die kleinen Wellen w.
Ist nun die Zugstange Z ganz nach vorn geschoben, so befinden sich alle Klappen in
der Stellung Fig. 5.
Drückt der Wind auf die Klappen, so werden diese suchen, die Zugstange nach dem
Ruthenende hinzuziehen, und zwar kann dieser Zug zunächst nur auf die Coulisse U C
wirken, weil sich das Wellchen »> durch die Klappenhebelstellung unter 60° noch in dem
Schlitz der Coulisse befindet. Der Zug geschieht nun so lange nach dieser Richtung hin,
bis die Klappen über die Stellung Fig. 6 hinweg nach der Stellung Fig. 7 kommen und
ganz offen stehen.
In diesem Moment sinkt die Welle w zufolge ihrer bogenförmigen Bewegung in der
Coulisse U C so tief, dafs sie um die Ecke in den langen Schlitz läuft und die äufseren
Klappen in dieser offenen Stellung gehalten werden.
Während dieses Weges nun befanden sich die inneren Klappen trotz des Winddruckes in
geschlossener Stellung, weil das Wellchen w mit den Zugstangen in dem Schlitz der Coulisse
O C nicht die bogenförmige Bewegung machen konnte.
Gleichzeitig kommt in Stellung Fig. 7 auch die obere Coulisse O C in Wirkung, denn sie
ist jetzt mit der äufseren Coulisse so weit vorgerückt, dafs sich das Wellchen in dem Schlitz
der Coulisse O C um die Ecke hinaufschieben kann, wodurch sich nun auch die inneren
Klappen öffnen können, wie Fig. 8 zeigt.
Die äufseren Klappen bleiben offen festgehalten, weil sich die betreffenden Zugstangen
des geraden Schlitzes ihrer Coulisse wegen ebenfalls nicht kreisförmig bewegen können.
Bei stärkerem Winddruck oder bei Bewegung der Zugstangen Z (durch Hand oder Gewicht
hinten an ihrem Ende) kommen die Klappen in Stellung Fig. 9 und sind dann sämmtlich
ganz offen.
Läfst der Winddruck nach, so schliefst die Zugstange Z die Klappen von selbst wieder,
und zwar in derselben Weise zuerst die inneren und dann die äufseren.
Vermöge der beschriebenen Einrichtung wird erreicht, dafs die Ruthenspitze zuerst vom
Winddruck entlastet und keiner Verdrehung durch das viel breitere Hinterzeug ausgesetzt
wird, woraus Schonung der Ruthen resultirt; ferner können die Windstöfse die Mühle an
den kurzen Hebelarmen (wenn die Klappen an den Spitzen offen) nicht so schnell zum Ueberlaufen
bringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine selbsttätige Stellvorrichtung für die Klappen an Windmühlen in der Art, dafs die äufseren Klappen durch den Winddruck sich früher öffnen als die inneren Klappen an der Welle und in umgekehrter Reihenfolge sich wieder schliefsen, welche Bewegungen dadurch ermöglicht werden, dafs die Klappenzugstangen (O Z bezw. UZ) kleine Böckchen (b) tragen, deren Wellen (n>) in den auf der Mittelstange (M) befestigten Coulissen (O C bezw. U C) spielen und bei der Bewegung der Coulissen die Klappen nach einander öffnen bezw. schliefsen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE50121C true DE50121C (de) |
Family
ID=325002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT50121D Expired - Lifetime DE50121C (de) | Stellvorrichtung für die Klappen an Windmühlenflügeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE50121C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0692629A1 (de) * | 1994-07-16 | 1996-01-17 | Reinhard Winter | Längsachsenwindturbine zur Stromerzeugung |
-
0
- DE DENDAT50121D patent/DE50121C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0692629A1 (de) * | 1994-07-16 | 1996-01-17 | Reinhard Winter | Längsachsenwindturbine zur Stromerzeugung |
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