DE500515C - Petroleumdochtbrenner - Google Patents

Petroleumdochtbrenner

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DE500515C
DE500515C DEL75199D DEL0075199D DE500515C DE 500515 C DE500515 C DE 500515C DE L75199 D DEL75199 D DE L75199D DE L0075199 D DEL0075199 D DE L0075199D DE 500515 C DE500515 C DE 500515C
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wick
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burner
kerosene
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DEL75199D
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DITMAR GEB BRUENNER AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31Air supply for wick burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

  • Petroleumdochtbrenner Bei PetroleumdOChthrennern sind Einrichtungen in Vorschlag gebracht worden, die eine entsprechende Regelung der Flamme bzw. der ihr zuzuführenden Luftmenge zu lem Zwecke errnö glichen sollen, (lie leuchtende Flamme in eine Heizflamme zu verwandeln. Diese Einrichtungen haben sich aber in der Praxis nicht bewährt, weil cs mit denselben nicht möglich ist, die für die Bilduni einer lleizflarnin-e notweriaige Luft in richtiger Weise der Leuchtflamme zuzuführen und fler-en ,Menge so genau zu bemessen, claß die Flamme völlig entfeuchtet wird.
  • Die Erfindung, welche sich auf Petroleumlochtbrenner bezieht, die eine Verbrennungskammer besitzen, deren unterer Abschluß durch eine nach oben sich verengende Hülse gebildet -,vir: , erreicht Alen beabsichtigten "Zweck dadurch, daß dlic (')trurscliriittsv erengung der Hülse .;furch den Docht ausgefüllt ist. Entgegen den bisher bekannten Versuchen wird erfindungsgemäß somit die unterhalb dieser Verengung an -der Dochtführung emporsteigende Luft, die auch die 1 am unteren Dochtteil sich Bildenden Dämpfe mit sich führt, gehindert. zwischen der Hülse und dem Docht durchzutreten und so in nicht bestimmbarer Menge in das Innere der Flamme zu gelangen un l zum Rußen Anlaß geben. Die für die völl.iäe Entleuchtung cler Flamme zuzuführende Luft wird durch Löcher, die vorteilhaft in der Hülsenwandung unterhalb der erimsten Stelle der Hülse, also dort, wo sich die Petroleumdämpfe bilden, angebracht sind, und deren Zahl rtna Größe der zu liern@ssenden Lttftrnenge .angepaßt ist, in die verbrennttngskammer und in sonst bekannter Weise von außen an die Flamme geleitet.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsbeispiele eines solchen Petroleumdochtbrenners dar.
  • Bei der Ausführung nach Abb. z hat der untere Abschluß der durch den gelöcherten Mantel d gebildeten Verbrennungskammer iie Form .eines die Luftzuführung erleichternden Hohlkegels a, der an der Spitze abgeflacht und darin mit einer öffnung u1 v,@rsehen ist, deren Durchmesser fast so grofi wie der Durchmesser des Dochtes b ist, der auf seinem aus der abgebrochen gezeich neten, den Docht mit Spiel umgebenden Dochtführung c emporragenden Oberende die hohike.gelförmige Hülse a und somit die zweckmäßig .aus Blech Hergestellte Verbrennungskammer trägt. Durch das nötigenfalls nur teilweise zur Wirkung gebrachte Gewicht der letzteren werden die Fasern des Dochtes an seinem Oberende auseinandergedrückt und füllen die engste Stelie jrr Hülse vollständig aus, so @daß die am Docht und an dessen Führungsrohr c emporstreichende, in den Raum des Hohlkegels ra gelangende Luft gehindert ist, zwischen Hülse und Docht durch die Öffnung a1 ins Innere der Flamme einzutreten. Um diese Luft in die Verbrennungskammer .und an die Außenseite der Flamme zu führen und dabei die Menge der die leuchtende Flamme jin eine entleucht.ete Heizflamme umwandelnden Luft genau zu bemessen, sind unterhalb der den Docht abschließenden O_uerschn.ittsverengUn.g der Hülse in dem Kegelmantel dei-selb@ii Löcher f in entsprechender Zahl und Größe .angebracht. Die an der Dochtführung und dem :aus .ihr herausragenden Dochtteil em:porstreichende Luft .kühlt zunächst .diese Teile und tritt dann durch di-Löcher f in die Verbrennangskammer über, um an der Außenseite der aus der Hülsenöffnung a1 austretenden Flamme eniporzuströmen, wo sie ein Verein mit der durch clie Löcher des 1-Iantels d zutretenden Luft die Umwandlung der Flamme bewirkt.
  • Bei aler Ausführung nach A:bb. 2 hat diz-Hülse a= :die Form eines Zylinders, welcher der .aufgeisetzten Verbr-ennungs.kamnier als Führung dient. Die Ouersclinittsvcrengunä wird durch eine Einschnürung a3 gebildet, die unterhalb des Hülsenoberrandes a' liegt und deren Durchgangsquersc.linitt annähernd gleich clem Dochtquerschnitt ist, so daß die Ablichtung des Dochtes unterhalb seine oberen Endes erfolgt, damit ein liingercs Dochtstück zur Flainmenhildung verwendet «erden kann.
  • Der Docht bewegt sich in dieser Hülse frei, doch kann am Brenner auch eine Hubbegrenzungsvorrichtung für den Docht vorgesehen s,-in oder es kann die Hülse einen Deckteil, ähnlich wie in Abb. i, erhalten, mit dein sie auf dem Doclitende aufruht.
  • Die gezeichneten Ausführungsbeispielgelten für Petroleumbrenner mit Schnttrdocht. können jedoch auch so abgeändert werden, daß sie für Brenner mit Flachdocht oder Runddocht benutzbar .sind. Im letzteren Falle bestehen die im OOu-erschnitt kegelförmigen oder zylindrisch-en Hülsen a bzw. a= aus zwei konzentrischen Ringteilen, die in irgendeiner Weise .gegeneinander versteift sind, wobei der eine Ringteil den äußeren und der andere Ringteil den inneren Mantel der in diesem Falle von außen und innen umschlossenen Verbrennungskammer zri tragen hat.

Claims (3)

  1. PATCNTA\rSPRLTCIIE: i. Petroleumdochtbrenner für entleuchtete Flamme mit einer Verbrennungskamtmer, deren unterer Abschluß durch eine nach oben sich verengende Hülse gebildet Nvird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerschnittsverengung der Hülse (a) durch den Docht ausgefüllt wird.
  2. 2. Petrole.umdochtbrenner nach Anspruch I, dadurch .gekennzeichnet, daß in der Hülsenwandung unterhalb der engsten Stelle der Hülse Luftlöcher (f) angebracht sind.
  3. 3. Petroleumdochtbrünner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse die Form eines abgeflachten Kegels hat, und daß sie in ihrem Oberend:-eine Öffnung besitzt, deren Durchmesser fast so groß wie der Durchmesser des die Hülse haltenden Dochtes ist. Petroleumdochtbrenner nach Anspruch i, dadurch g:@kennzeichnet, daß die Hülse die Foren eines Zylinders hat, deren Ouerschnittsveren.gung unterhalb ihres Oberrandes liegt.
DEL75199D 1928-05-26 1929-05-25 Petroleumdochtbrenner Expired DE500515C (de)

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DEL75199D Expired DE500515C (de) 1928-05-26 1929-05-25 Petroleumdochtbrenner

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