AT116136B - Petroleumdochtbrenner für entleuchtete Flamme. - Google Patents

Petroleumdochtbrenner für entleuchtete Flamme.

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AT116136B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Petroleumdochtbrenner für entleuchtete Flamme. 



   Bei Petroleumdoehtbrennern sind Einrichtungen in Vorschlag gebracht worden, die eine entsprechend Regelung der Flamme bzw. der ihr zuzuführenden Luftmenge zu dem Zwecke ermöglichen sollen, die leuchtende Flamme in eine Heizflamme zu verwandeln. Diese Einrichtungen haben sich aber in der Praxis nicht bewährt, weil es mit denselben nicht möglich ist, die für die Bildung einer Heizflamme notwendige Luft in richtiger Weise der Leuchtflamme zuzuführen und deren Menge so genau zu bemessen, dass die Flamme völlig entleuchtet wird. 



   Die Erfindung, welche sich auf Petroleumdoehtbrenner bezieht, die eine Verbrennungskammer besitzen, deren Boden durch eine nach oben sich verengende Hülse gebildet wird, erreicht den beabsichtigten Zweck dadurch, dass die Hülse eine den Docht dicht abschliessende Querschnittsverengung erhält. 



  Dadurch ist die unterhalb dieser Verengung an der Dochtführung emporsteigende Luft gehindert zwischen der Hülse und dem Docht durchzutreten und so in das Innere der Flamme zu gelangen und zum Russen der Flamme Anlass zu geben. Die für die völlige   Entleuehtung   der Flamme zuzuführende Luft wird durch in der Hülsenwandung unterhalb der engsten Stelle der Hülse angebrachte Löcher, deren Zahl und Grösse der zu bemessenen Luftmenge angepasst ist, in die Verbrennungskammer und von aussen an die Flamme geleitet. 



   Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise   Ausführungsformen   eines solchen   Petroleumdocht-   brenners dar. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 hat der Boden der durch den gelöcherten Mantel d gebildeten Verbrennungskammer die Form eines Hohlkegels a, der an der Spitze abgeflacht und darin mit einer Öffnung al versehen ist, deren Durchmesser annähernd gleich dem Durchmesser des Dochtes b ist, der 
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 die Verbrennungskammer trägt.

   Durch das Gewicht der letzteren werden die Fasern des Dochtes an seinem Oberende auseinandergedrückt und füllen die engste Stelle der Hülse vollständig aus, so dass die am Docht und an dessen Führungsrohr c emporstreichende, in den Raum des Hohlkegels a gelangende Luft gehindert ist, zwischen Hülse und Docht durch die Öffnung   a1 ins   Innere der Flamme einzutreten, Um diese Luft in die Verbrennungskammer und an die Aussenseite der Flamme zu führen und dabei die Menge der die leuchtende Flamme in eine entleuchtete Heizflamme umwandelnden Luft genau zu bemessen, sind unterhalb der den Docht abschliessenden Querschnittsverengung der Hülse in dem Kegelmantel derselben Löcher 1 in entsprechender Zahl und Grösse angebracht.

   Die an der Dochtführung und dem aus ihr herausragenden Dochtteil emporstreichende Luft kühlt zunächst diese Teile und tritt dann durch die   Löcher f   in die Verbrennungskammer über, um an der Aussenseite der aus der Hülsen- öffnung   a1   austretenden Flamme   emporzuströmen,   wo sie im Verein mit der durch die Löcher des Mantels d zutretenden Luft die Umwandlung der Flamme bewirkt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 2 hat die Hülse a2 die Form eines Zylinders. Ihre Querschnittsverengung wird durch eine Einschnürung   a3 gebildet,   die unterhalb des   Hülsenoberrandes a4   liegt und deren Durchgangsquerschnitt annähernd gleich dem   Dochtquerschnitt   ist, so dass die Abdichtung des Dochtes unterhalb seines oberen Endes erfolgt. 
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   Die gezeichneten Ausführungsbeispiele gelten für Petroleumbrenner mit   Schnurdoch : t, können   jedoch auch so abgeändert werden, dass sie für Brenner mit   Flachdocht   oder Runddocht benutzbar sind. 



  Im letzteren Falle bestehen die im Querschnitt   kegelförmigen   oder zylindrischen Hülsen a bzw. a2 aus zwei konzentrischen Ringteilen, die in   irgend einer Weise   gegeneinander versteift sind, wobei der eine Ringteil den äusseren und der andere Ringteil den   inneren   Mantel der in diesem Falle von aussen und innen umschlossenen Verbrennungskammer zu. tragen hat. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Petroleumdochtbrel1ner   für   entleuehtete   Flamme mit einer   Verbrenhung'skammer,   deren Boden durch eine nach oben sich verengende Hülse gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse eine den   Docht dicht abschliessende Querschnittsverengung besitzt,   so dass die unterhalb dieser Verengung an der   Dochtführung   emporsteigende Luft am Durchtritt zwischen der Hülse und dem Docht gehindert ist.

Claims (1)

  1. 2. Petroleumdochtbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülsenwandung unterhalb der engsten Stelle der Hülse Löcher angebracht sind, durch welche die an der Doehtführung und am Docht emporstreichende Luft in die Verbrennungskammer von aussen an die Flamme geleitet wird.
    3. Ausführungsform des Petroleumdochtbrenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse die Form eines Hohlkegels hat und in ihrem abgeflachten Oberende eine Öffnung besitzt, deren Durchmesser annähernd gleich dem Durchmesser des die Hülse haltenden Dochtes ist.
    4. Ausführungsform des Petroleumdochtbrenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse die Form eines Zylinders hat, deren Querschnittsverengung unterhalb ihres ObelTandes liegt, so dass die Abdichtung des Dochtes unterhalb seines oberen Endes erfolgt. EMI2.1
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