DE499925C - Ladenbewegung fuer Webstuehle - Google Patents

Ladenbewegung fuer Webstuehle

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DE499925C
DE499925C DEH106826D DEH0106826D DE499925C DE 499925 C DE499925 C DE 499925C DE H106826 D DEH106826 D DE H106826D DE H0106826 D DEH0106826 D DE H0106826D DE 499925 C DE499925 C DE 499925C
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sleeve
crankshaft
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eccentric
looms
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DEH106826D
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PROGRESS GES fur TEXTILMASCHI
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Ladenbewegung für Webstühle Den Gegenstand des Patents 458694 bildet eine Ladenbewegung für Webstühle, bei der die Kurbelwelle so exzentrisch. gelagert ist, daß die Weblade zeitweise eine beschleunigte Bewegung ausführt, wobei eine mit der Kurbelwelle fest verbundene Muffe verschiebbar angeordnet und ein als Antrieb dienendes Zahnrad als Exzenterscheibe ausgebildet und an der :Muffe verstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Ladenbewegung dadurch vervollkommnet, daß die gezahnte Exzenterscheibe und die fest mit der Kurbelwelle verbundene, gegenüber der gezahnten Exzenterscheibe durch Verschraubung verstellbare Muffe außerdem mit in der Verstellrichtung verlaufenden Nuten und Vorsprüngen ineinandergreifen. Dadurch wird ein gegenseitiges Verstellen und Verdrehen von Muffe und Exzenterscheibe im Betriebe zuverlässig auch bei starken, durch den Schützenschlag verursachten Stößen vermieden und gleichzeitig eine Entlastung der Verbindungsschrauben von der Scherbeanspruchung erreicht.
  • Die dadurch erzielte Erhöhung der Betriebssicherheit der Ladenbewegung des Patentes 458694 ist insbesondere für schwere Webstühle von Bedeutung, deren sehr kräftige Schützenschlagstöße bei bloßer Verschraubung von Muffe und Exzenterscheibe leicht eine gegenseitige Verdrehung dieser Teile bis zu roll und ein Abscheren der Schraubenbolzen zur Folge haben. Die Kupplung von Muffe und Exzenterscheibe in der Art der Erfindung bietet außerdem den Vorteil, daß die Verstellung der Exzentrizität nach Lösen der Schrauben sehr bequem und rasch bewirkt werden kann, da die Exzenterscheibe und die Muffe in einer bestimmten Verschiebungsrichtung ineinander geführt sind.
  • Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen. Abb. r, z und 3 veranschaulichen in zwei zueinander senkrechten O_uerschnitten und in Vorderansicht eine erste Bauart, während Abb.4 eine abgeänderte Form der Exzenterscheibe in Vorderansicht und Abb. 5 und 6 die zugehörige Muffe in Vorderansicht und im Schnitt erkennen lassen. Abb.7 zeigt die Anordnung der neuen Ladenbewegung an einem Webstuhl.
  • Gemäß Abb. r bis 3 ist auf die Kurbelwelle W eines nicht näher dargestellten Webstuhles die Muffe A fest aufgekeilt, an der die gezahnte Exzenterscheibe B mittels der Schrauben C befestigt ist. Die Exzenterscheibe B ist an der Stelle des Durchganges der Welle W mit einer länglichen radialgerichteten Aussparung x und außerdem mit dazu parallelen Schlitzen g für die Durchführung der Schraubenbolzen C versehen, so daß sie nach Lösen der Verschraubung durch Verschieben in der Längsrichtung der Aussparung x in ihrer Exzentrizität gegenüber der Muffe verändert werden kann, um dann in der neuen Exzenterlage wieder festgeschraubt zu werden. Zu beiden Seiten der Aussparung x ist an der Exzenterscheibe B eine in der Verstellrichtung verlaufende Rippe e angegossen, welche in eine .entsprechende Nut ia der Muffe A eingreift, so daß eine gegenseitige Verdrehung von Muffe und Exzenterscheibe verhindert ist sowie die Schraubenbolzen C von der Scherbeanspruchung vollständig entlastet werden.
  • Wie Abb. 4 bis 6 zeigen, können statt einer einzigen Rippe e auch mehrere, z. B. drei parallele Rippen e, f, d an der Exzenterscheibe B angebracht sein, die in entsprechende Nuten in, n, o der Muffe A eingreifen, um diese mit der Exzenterscheibe zu kuppeln und die Verbindungsschrauben zu entlasten. Auch können die Rippen oder Vorsprünge statt an der Exzenterscheibe auch an,der Muffe angegossen und die Nuten an der Exzenterscheibe ausgespart sein. Ferner können Nuten sowohl an der Muffe wie an der Exzenterscheibe vorgesehen und die Kupplung durch in diese Nuten passende besondere Keile erreicht sein, die z. B. auch mit den Schraubenbolzen verbunden werden können.
  • Wie Abb. 7 zeigt, wird nach Anbringung der Vorrichtung der Erfindung an einem Webstuhl K die gezahnte Exzenterscheibe B mittels einer Kette mit der Antriebsriemenscheibe verbunden, so daß die Kurbelwelle W in der eingezeichneten Pfeilrichtung mit einer periodisch je nach der Exzentrizität der Scheibe B zur Muffe A mehr oder weniger beschleunigten Winkelgeschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ladenbewegung für Webstühle nach Patent 458694, bei welcher die Kurbelwelle so exzentrisch gelagert ist, daß die Weblade zeitweise eine beschleunigte Bewegung ausführt, wobei eine mit der Kurbelwelle fest verbundene Muffe verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gezahnte Exzenterscheibe (B) und die fest mit der Kurbelwelle (W) verbundene, gegenüber der gezahnten Exzenterscheibe (B) durch Verschraubung verstellbare Muffe (A) außerdem mit in der Verstellrichtung verlaufenden Vorsprüngen (e, f, d) und Nuten (na, n, o) ineinandergreifen.
DEH106826D 1926-06-09 1926-06-09 Ladenbewegung fuer Webstuehle Expired DE499925C (de)

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