DE499130C - Wassergekuehlter Heisswindschieber - Google Patents

Wassergekuehlter Heisswindschieber

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DE499130C
DE499130C DER74159D DER0074159D DE499130C DE 499130 C DE499130 C DE 499130C DE R74159 D DER74159 D DE R74159D DE R0074159 D DER0074159 D DE R0074159D DE 499130 C DE499130 C DE 499130C
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DE
Germany
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water
slide
housing
cooled hot
hot wind
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

  • Wassergekühlter Heißwindschieber Heißwindschieber mit wassergekühlten Schieberringen und Schieberzungen sind bekannt. Um den Aus- und Einbau der Schieherringe bei derartigen Schiebern zu er!möglichen, sind die Schi:ebergehäuse in der waagerechten Achse geteilt. Die Auswechselbarkeit der Schieberringe ist .als ein Vorteil dieser Schieberbauart anzusehen, während dem geteilten Gehäuse der Nachteil anhaftet, daß die Teilfugen im Betriebe häufig undicht werden und zu Windverlusten Veranlässung geben: Ferner hat sich ergeben, daß das Einsetzen von zwei Schieberringen nicht erforderlich ist, da die Abdichtung zwischen Schieberzunge und Schieberring bei den meisten Verwendungszwec,2ren nur nach einer Seite zu erfolgen hat.
  • Es sind auch Heißwindschieber bekannt, deren Gehäuse unter Fortlassung der Schieberringe aus einem mit Wasser gekühlten, als Hohlkörper ausgebildeten Stück bestehen. Der Nachteil der undicht -werdenden Teilfugen ist hierbei vermieden, aber durch das Fortlassen der auswechselbaren Schieberringe entsteht der Nachteil, daß bei Rißbildungen Wasser durchläuft und das ganze Gehäuse unbrauchbar wird.
  • Allen bisher bekannten Heißwindschieberb-auarten haftet aber der gemeinsame Nachteil an, daß bei der ungleichmäßigen Erwärmung, der die einzelnen Schieherteile ausgesetzt sind, nicht genügend Dehnungsmöglichkeit vorhanden ist, wodurch ein Verziehen mit nachfolgendem Undichtwerden der Dichtflächen und selbst ein Reißen der @einzelneg Teile herbeigeführt wird.
  • Bei der Erfindung sind vorerwähnte Nachteile der zur Zeit gebräuchlichen Schieber beseitigt.
  • Zur Erläuterung dienen in der Skizze die Abb. i und z. Abib. i stellt einen Längsschnitt, Abb. a einen Querschnitt durch den Schieber dar. Bei diesem Heißwindschiieber ist eineinteiliges Schiebergehäuse a und durch, die untere und seitliche Verbindung der beiden Kühlringe eineinziger in sich g.eschlossiener, wassergekühlter Raum b geschaffen worden, der am unteren Ende mittels eines Kompensators c auf seinen kegelförmigen Sitz d gepreßt wird, während das obere Ende des Kompensators c beim Einbau des Schiebers in die Rohrleitung auf einen Flansch der Rohrleitung geschraubt wird. Dadurch wird bewirkt, daß der Schieberring b im Gehäuse ,a unter federndem Druck ruht und daß er sich hei Temperatureinwirkungen unbehindert ausdehnen und zusammenziehen kann. Ebenso ist dem Gehäusea freie Ausdehdüngsmöglichkeit gegeben, so daß bei Gehäuse und Schieberring ein Verziehen oder gar Rißbildungen, hervorgerufen durch Temperaturbeeinflussungen, nicht zu befürchten sind. Die Verwendung des ein- oder mehrwelligen Kompensators hat auch noch den weiteren Vorzug, daß die beim Einbau des Schiebers bisher gebräuchlichen Dicht- und Paßringe, die häufig wegen der nicht parallel liegenden Rohrleitungsflansehen konisch ausgebildet werden müssen, fortfallen können, da die Nachgiebigkeit des Kompensators c ein vollkommenes Abdichten zwischen Rohrleitungs- und Sehieberflanschen ermöglicht. Um die Schieberzunge e von oben in das Schiebergehäuse.a .einführen zu können, ist der Kompensator c am innenliegenden Ende entsprechend dem Zungendurchmesser ausgearbeitet. Trotzdem ist die Verteilung des Druckes auf den Schieberring b eine gleichmäßige.
  • Die in den Kompensator c eingelegte Isolierung/ kann beim Ausbau des Schieberringes b unbeschädigt herausgezogen werden. Das Kühlwasser wird unten am Flansch beig eingeführt und oben an den Flanschen. bei h und i ,abgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wassergekühlter Heißwindschieber, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in bekannter Weise zu einem geschlossenen, wassergekühlten Raum (b) vereinigten Schieberringe beweglich in dem Schiebergehäuse angeordnet sind und an ihrem einen Ende durch einen in, dem Schieb-ergehäuse eingebauten Kompensator (c) federnd auf den Sitz (d) des Schiebcrgehäuses gedrückt werden, während das andere Ende des Kompensators dazu dient, Wärnieausdehnungen aufzunehmen.
DER74159D Wassergekuehlter Heisswindschieber Expired DE499130C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909467A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-11 Rappold & Co Gmbh Hermann Absperrschieber fuer rohrleitungen grosser nennweiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909467A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-11 Rappold & Co Gmbh Hermann Absperrschieber fuer rohrleitungen grosser nennweiten

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