DE498443C - Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer elektrische OEfen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Elektroden fuer elektrische OEfen

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DE498443C
DE498443C DES71529D DES0071529D DE498443C DE 498443 C DE498443 C DE 498443C DE S71529 D DES71529 D DE S71529D DE S0071529 D DES0071529 D DE S0071529D DE 498443 C DE498443 C DE 498443C
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mass
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electric ovens
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/0005Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing for briquetting presses
    • B30B15/0017Deairing means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Elektroden für elektrische Öfen Bei der Herstellung -von Elektroden für elektrische Üfen aus stückigen, plastischen liohlemassen treten leicht Ungleichmäßigkeiten ein, die durch eingeschlossene Luft veranlaßt «-erden, die sich beim Formen nicht vollständig beseitigen läßt. Man hat versucht, diese Sch-,vierigkeiten dadurch zu umgehen, daß man die Elektrodenmasse bei ihrer lli@iunr mit dem Bindemittel gut entlüftet und die 'Massen alsdann in eine Form preßt. Beim Einfüllen der Massen in die Form wird :aber immer mehr oder weniger Luft finit in die Form gebracht, die dann auch aus der Preßforin im allgemeinen nicht mehr vollständig entweichen kann. Besonders tritt (las ein, wenn die Masse stiickig oder krümelig in die Form gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Elektrodenniasse in der Form selbst evakuiert. Bei Preßforinen, die mittels einesPreßsteinpels die hasse zusammendrücken, wird inan schon vor dein aufsetzen des Stempels die Entlüftun` beginnen, da der Preßsteinpel ini allgemeinen die Form vollständig abdichtet. Beiin Stampfen kann die Evakuierung dagegen während des ganzen Formungsvorranges wirhsain durchgeführt werden- Ani besten aber geht es, wenn man die \lasse in bekannter Weise durch Rütteln formt.
  • Es k(lnnen auf diese Art äußerst rleichinäßige Fornikürper erzielt werden. die keinerlei Lufteinschlüsse mehr enthalten und bedeutend piliere Festigkeit haben, als sie auf anderem Wege erzielbar ist. Die Festigkeit solcher Elektroden und ihre Widerstandsfähigkeit gegen die thermischen und mechanischen Beanspruchungen, denen sie betriebsmäßig unterworfen werden, wird durch die geringsten Spuren von Luft erheblich beeinträchtigt. Durch das Evakuieren während des Formens selbst erzielt man Elektroden von ganz besonderer Widerstandsfähigkeit.
  • Bei der Formung im Vakuum spielt auch die Temperatur der llasse eine gewisse Rolle. Die anzuwendende Temperatur wird von der Art des verwendeten Bindemittels abhängen.
  • ünmt man z. B. ein Bindemittel, das eine hohe Dampfspannung hat, so wird man unter Umständen sogar die I'vlasse kühlen müssen, uni eine- zu starke Verdainpfting des Bindeinittels zu verhüten. Das kann z. B. leicht in Betracht kommen, wenn man die Elektrodenmasse finit Wasserglas bindet. Der Grad der .tiililtui- hängt ab von der Menge des verwendeten Bindemittels, von seiner Zusamniensetzung und von der Größe der Elektrode und der Dauer des Formungsvorganäes. Er mini daher von Fall zu Fall ermittelt werden.
  • Man kann auf diese Art z. B. Elektroden herstellen, die in ihrer ganzen Masse lediglich finit Wasserglas gebunden sind und keines nachfolgenden Brennens bedürfen.
  • Verwendet man Teerpech als Bindemittel, so wird nian firn allgemeinen die zu formende Masse erhitzen, da die Dampfspannung des Teerpechs sehr niedrig ist, und außerdem die Plastizität der Masse durch die WÜrme wesentlich erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRLCFIL: r. Verfahren zur Herstellung von Elektroden für elektrische Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu formende, mit einem Bindemittel plastisch gemachte ILohleinasse «-ehrend der Formung evakuiert wird. " ?. Verfahren nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, rlaß die Masse während des Evakuierens nach dem Rüttelverfahren geformt wird. 3. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenmasse mit Wasserglas plastisch gemacht wird. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß hei Verwendung von Bindemitteln mit niedrigem Verdampfungspunkt die. Masse während der Formung gekühlt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969036C (de) * 1948-05-28 1958-04-24 Great Lakes Carbon Corp Verfahren zur Herstellung von Elektroden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969036C (de) * 1948-05-28 1958-04-24 Great Lakes Carbon Corp Verfahren zur Herstellung von Elektroden

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