DE498411C - Bogenanlegevorrichtung mit ortsfest gelagerter, taktmaessig bewegter Fuehltaste und in waagerechter und senkrechter Richtung gefuehrter Saugerstange - Google Patents

Bogenanlegevorrichtung mit ortsfest gelagerter, taktmaessig bewegter Fuehltaste und in waagerechter und senkrechter Richtung gefuehrter Saugerstange

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DE498411C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/08Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device
    • B65H1/18Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for advancing the articles to present the articles to the separating device controlled by height of pile

Description

  • Bogenanlegevorrichtung mit ortsfest gelagerter, taktmäßig bewegter Fühltaste und in waagerechter und senkrechter Richtung geführter Saugerstange Die Erfindung bezieht sich auf pneumatische Bogenanlegevorrichtungen mit einer Saugerstange, die auf den Bogenstapel gesenkt, mit dem angesaugten Bogen aingehoben und hierauf in angenähert waagerechter Richtung zur Weitergabe des Bogens an eine Fördervorrichtung über den Anlegetisch bewegt wird, und bei denen das selbsttätige Anheben des Stapeltisches nach Maßgabe der Bogenentnahme durch eine ortsfest und drehbar gelagerte Fühltaste veranlaßt wird, die sich in der gleichen Taktfolge hebt und senkt, in der die Bogen vom Stapel abgehoben werden.
  • Bei den bekannten pneumatischen B@ogenanlegevorrichtungen besitzt die Fühltaste einen besonderen Antrieb, der nicht nur die Herstellungs- und Anschaffungskosten unnötig erhöht, sondern auch eine Fehlerquellen insofern darstellt, als bei nicht ganz sorgfältiger Einstellung die Fühltaste zu spät ausgehoben und das Abheben des obersten Bogens erschwert :oder gar zur Unmöglichkeit' gemacht wird.
  • Nach der Erfindung werden diese Mängel dadurch beseitigt, daß die Fühltaste mit den Hubhebeln in Verbindung gebracht wird, die dazu dienen, die vom Anlege- zum Stapeltisch zurückkehrende Saugerstange zu heben bzw. beim Hingang zu senken, so daß sich der 'besondere Antrieb für die Fühltaste erübrigt und sie ihre Bewegungen in genauem Einklang mit den entsprechenden Beweguregen der Saugerstange ausführt, so daß Störungen nicht zu befürchten sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. i das Schaltwerk mit der Fühltaste und dem Bogenstapel in Arbeitsstellung des Schaltwerkes und Abb. z eine Draufsicht von Abb. i.
  • Die Fühltaste t ist lose auf der Querwelle a angeordnet und steht durch die an dem Arm t' angreifende Stellvorrichtung i mit dem Hebeld' in Verbindung, der verschiebbar, aber nicht drehbar auf der Querwelle a angeordnet ist. Am äußeren Ende der Wellte a ist fest .ein Hebel d angebracht, der sich mit seinem Zapfens meinem Schlitz b' der dem Hebel lt angelenkten Stoßstange b führt. Eine an dem Hebel d angreifende Feder f ist ständig bestrebt, den Hebeld derart auszuschwingen, daß die Fühltaste t auf den Bogenstapel niedergedrückt wird bzw. der Zapfen s sich an die innere Begrenzung der Schlitzführung b' der Stoßstange b anlegt. Eine zweite, den Hebel d mit dem Hebel lt verbindende Feder q ist bestrebt, den Hebel lt mit der Kimme m' des Bogenstückes m außer Eingriff zu bringen. Der Hubhebel u für die Saugerstange besitzt eine über seine Schwingachse v hinausgehende Verlängerung u', die durch die Zugstange p mit einem auf der Welle a lose angeordneten Hebel r in Verbindung steht. Ein an dem Hebeln seitlich .angebrachter Anschlag x reicht in die Ebene eines mit der Welle a fest verkeilte Hebels y hinein, so daß beim Anheben der Fühltaste t und dem dadurch bedingten Ausschwingen des Hebels d auch der Hebiel y ausschwingen kann, ohne hieran durch das Gestänge tt', p" r gehindert zu werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Hubhebeln, auf denen die mit den Saugern besetzte Saugerstange mit den an ihren Enden angebrachten Rollen geführt wird, führen bei jeder Bogenentnahme eine Schwingbewegung um ihre Achse v aus. Diese Schwingbewegung erhalten sie durch Hebelgestänge, die an den Zapfen w angreifen und durch Hubscheiben bewegt werden.
  • Wenn die Höhe des Papierstapels abgenommen hat, geht der taktmäßig zugleich mit den Hebeln ,u bewegte, sich auf den obersten Bogen aufsetzende Fühlhebel t in eine tiefere Lage, wobei der Bolzens an das rechte Ende des Schlitzes b' der Stange b anstößt und den Hebellt nach außen drückt, so daß das Bogenstück m den Eingriff der nicht dargestellten Sperrklinke freigibt. Ist der Stapeltisch entsprechend gehoben, so setzt sich der Fühlhebel früher auf den obersten Bogen auf, so daß der Bolzen s an die Bewegungsbegrenzung innerhalb des Schlitzes b' nicht mehr anschlägt, und somit der Hebel lt durch die Feder g nach innen gezogen wird, wodurch das Bogenstückm am Abwärtsschwingen gehindert wird.
  • Das lange Schlitzlochb' im Hebel b ist deshalb vorgesehen, damit beim Einlegen .eines neuen Bogenstapels der Fühlhebiel t vollständig nach oben geschwungen werden kann, wobei an dieser Bewegung die Hebel d, d' teilnehmen müssen. Da ferner die Fühltaste vom Bogenstapel abgehoben ist, wenn die Saugerstange den obersten Bogen vom Stapel trennt, besteht die Möglichkeit, die Fühltaste an der zur Bestimmung der Stapelhöhe geeignetsten Stelle auf den Stapel aufsetzen zu lassen, nämlich in der Nähe der Angrifrstelle der Sauger.
  • Am besten wird die Fühltaste oder eine Mehrzahl davon so angeordnet, daß sie sich innerhalb der Saugerreihe auf den Stapel auflegen.
  • Damit bei gleichbleibendem Ausschwingen der Hubhebeln die Schwingstärke der Fühltaste verändert werden kann, empfiehlt es sich, das übersetzungsverhältnis im Gestänge tt', r@, r veränderbar zu gestalten, etwa dadurch, daß der Gelenkbolzen z in einem Schlitz des Hebels r verstellbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bogenanlegevorrichtung mit ortsfest gelagerter, taktmäßig bewegter Fühltaste für die Schaltvorrichtung des Stapeltisches und in waagerechter und senkrechter Richtung geführter Saugerstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühltaste (t) durch die Hubhebel (tt) bewegt wird, die die vom Anlegetisch nach. dem Bogenstapel zurückkehrende Saugerstang;e in senkrechter Richtung in die Anfangsstellung hebt. z. Bogenanlegevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (t) durch die Stellvorrichtung (i) mit einem auf der Welle (a) befestigten Hebel (d') in Verbindung steht und ein mit der Querwelle (a) starr verbundener Hebel (y) mit einem Anschlag (x) des Hebels (x) zusammenwirkt.
DEK104602D 1927-06-05 1927-06-05 Bogenanlegevorrichtung mit ortsfest gelagerter, taktmaessig bewegter Fuehltaste und in waagerechter und senkrechter Richtung gefuehrter Saugerstange Expired DE498411C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312228A1 (de) * 1993-04-14 1994-10-27 Heidelberger Druckmasch Ag Taster zum zyklischen Abtasten der Stapelhöhe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4312228A1 (de) * 1993-04-14 1994-10-27 Heidelberger Druckmasch Ag Taster zum zyklischen Abtasten der Stapelhöhe
US5398924A (en) * 1993-04-14 1995-03-21 Heidelberger Druckmaschinen Ag Sensor for cyclically scanning the height of a pile

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