DE498084C - Einrichtung zum Vergroessern der Auflageflaeche des Radkranzes - Google Patents

Einrichtung zum Vergroessern der Auflageflaeche des Radkranzes

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DE498084C
DE498084C DEZ17315D DEZ0017315D DE498084C DE 498084 C DE498084 C DE 498084C DE Z17315 D DEZ17315 D DE Z17315D DE Z0017315 D DEZ0017315 D DE Z0017315D DE 498084 C DE498084 C DE 498084C
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wheel
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Expired
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DEZ17315D
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GEORG ZOLLENKOPF AUF RITTERGUT
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GEORG ZOLLENKOPF AUF RITTERGUT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/18Wheels with ground-engaging plate-like shoes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transplanting Machines (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Vergrößern der Auflagefläche des Radkranzes Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vergrößern der Auflagefläche eines Radkranzes. Es ist bei derartigen Einrichtungen bekannt, Radverbreiterungsplatten, welche stumpf zusammenstoßen, am Radkranz beweglich aufzuhängen. Es ist ferner bekannt, radial gerichtete Tragbolzen im oder am Radkranz mit Spiel zu führen. Nach der Erfindung haben die Platten an der Außenseite zur Aufnahme der Köpfe der Haltebolzen dienende muldenartige Ausnehmungen, an die sich nach innen erweiterte konische Durchbohrungen für die Haltebolzen anschließen. Gegenüber den vorbekannten Einrichtunga@n weist der Erfindungsgegenstand den Vorteil der einfachen Herstellung und der leichten Auswechselbarkeit auf. Ferner ist die Schwächung des Radkranzes durch die zur Aufnahme der Haltebolzen dienenden Löcher sehr gering.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; ,es zeigen Fig. i in Seitenansicht ein Rad mit einer Einrichtung nach der Erfindung, Fig. a in größerem Maßstabe einen Einzelteil von Fig. i und Fig. 3 ebenfalls in größerem Maßstabe eine Teilinnenansicht eines Radkranzes; bei dem die Haltebolzen in einer zur Radebene senkrechten Ebene angeordnet sind.
  • Um den Radkranz a eines Rades an sich bekannter Art sind Platten b tangential angeordnet. Diese Platten haben Durchbohrungen c, e', welchen Durchbohrungen d, d' des Radkranzes entsprechen. Durch die Bohnengen. sind Bolzen e, e' hindurchgeführt, welche an der Außenseite einen Kopf t, f' tragen, der in einer entsprechenden Ausnehmung g; g' der Platte versenkt ist. Die Länge der Bolzen ist derart bemessen, daß sie größer als die Gesamtdicke der Plattenstärke und des Radkranzes ist. An der Innenseite besitzen die Bolzen Haltemuttern 1a; h'.
  • Wie Fig. z zeigt, legen sich die Platten in der untersten Stellung gegen dein Boden und verbreitern damit die Auflagefläche des Rades, so daß das Rad nicht in lockeren Boden einsinken kann. Damit die Platten sich zum Boden richtig einstellen können, sind die Bolzen innerhalb der Platte und des Radkranzes mit Spiel geführt. Damit die Platten sich zur Radebene nicht verschieben können, wird jede Platte durch mindestens zwei Bolzen gehalten.
  • Die Bolzen sind zweckmäßig radial zu dem Radmittelpunkt gerichtet.
  • Wie Fig.3 zeigt, können die Bolzen auch statt in der Radebene quer zu ihr angeordnet sein. Diese Anordnung ist vorzuziehen, wenn es sich einmal um Räder mit verhältnismäßig breitem Radkranz oder um Räder von geringem Durchmesser handelt.
  • Der Erfindungsgegenstand kann bei Motorpflügen den Nutzeffekt vergrößern, den Transport von schweren Maschinen (Lokomobilen. Dreschkästen) erleichtern, das Befahren von Saaten und Wiesen mit Düngerstreumaschinen ermöglichen, das Einsinken von schweren Drillmaschinen vermindern und das Abfahren schwer beladener Wagen., z. B. Zukkerrübenwagen, auf zähen, aufgeweichten Feldern mit geringerer Anspannung ermöglichen.
  • Bei 'der Ausführung nach Fig. i sind die Haltebolzen jeder Platte beiderseits einer Speiche angeordnet. Sie können auch, wie Fig. a zeigt, im Zwischenraum zwischen zwei Speichen :angeordnet werden. Blei dieser Figur ist auch ersichtlich, daß die Durchbohrungen c, e' sich nach der Innenseite des Rades hin erweitern, so daß die Bolzen sich leicht in ihnen schräg stellen können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Vergrößern der Auflagefläche des Radkranzes mittels atn Radkranz beweglich aufgehängter, stumpf zusammenstoßender Radverbreiterungsplatten, deren radial berichtete Tragbolzen im oder am Radkranz mit Spiel geführt sind, insbesondere für landwirtschaftliche Maschinen und Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten an der Außenseite zur Aufnahme der Köpfe der Haltebolzen dienende muldenartige Ausnehmungen haben, an die sich nach innen erweiterte konische Durchbohrungen für die Haltebolzen anschließen.
DEZ17315D Einrichtung zum Vergroessern der Auflageflaeche des Radkranzes Expired DE498084C (de)

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