DE497944C - Vorrichtung zur Erzeugung einer Schattenwand vor einem Projektionsschirm - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung einer Schattenwand vor einem Projektionsschirm

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DE497944C
DE497944C DEP56364D DEP0056364D DE497944C DE 497944 C DE497944 C DE 497944C DE P56364 D DEP56364 D DE P56364D DE P0056364 D DEP0056364 D DE P0056364D DE 497944 C DE497944 C DE 497944C
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/60Projection screens characterised by the nature of the surface
    • G03B21/62Translucent screens
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer Schattenwand vor einem Projektionsschirm Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Schattenwand für Lichtprojektionen, insbesondere für Reklamezwecke, bei der der unmittelbar vor dem Projektionsschirm liegende, zwischen Schirm und Beschauer befindliche Raum beschattet wird.
  • Bekanntlich ist es bei Projektionen erforderlich, um ein deutliches Projektionsbild zu erhalten, daß der zwischen Beschauer und Schirm befindliche Raum wenigstens zum Teil derart abgedunkelt ist, daß die Lichtstärke des Bildes erheblich größer ist als die Lichtstärke des unmittelbar vor dem Bilde befindlichen Raumes.
  • Um den Schirm in gewünschtem Maße zu beschatten, war es bisher üblich, falls eine Abdunkelung des zwischen Schirm und Beschauer befindlichen Raumes nicht in Frage kam, den Schirm in einen tiefen Kasten o. dgl. einzusetzen, dessen Wände das Licht so weit wie möglich von dem Projektionsbild fernhielten. Die bisherigen Vorrichtungen hatten einerseits den Nachteil, daß sie viel Platz beanspruchten, andererseits den, daß trotz der umständlichen Anordnung der Vorrichtung das Projektionsbild lediglich einem beschränkten Zuschauerkreise deutlich sichtbar war.
  • Zweck der Erfindung ist es, die bisherigen Nachteile derartiger Vorrichtungen dadurch zu beseitigen, daß der unmittelbar vor dem Lichtschirm befindliche Raum in gleichsam unendlich viele und unendlich kleine beschattete Räume geteilt wird, derart, daß das Projektionsbild vollkommen im Schatten liegt. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß eine Menge möglichst dünner, lichtundurchlässiger Blättchen bzw. Lamellen feststehend oder beweglich angeordnet sind. Die Blättchen sind hierbei derart angeordnet, daß sie vorzugsweise parallel zu den Sehstrahlen des Beschauers zu liegen kommen und der Beschauer lediglich die Blättchenkante in Form feiner Streifen erblickt. Diese Streifen überziehen das Projektionsbild so fein, daß lediglich der Eindruck erweckt wird, als ob sich über dem Projektionsbild ein sehr dünner Schleier befände.
  • Die Anordnung der Lichtquelle ist hierbei belanglos. Am besten befindet sie sich naturgemäß hinter dem Projektionsschirm. Sie kann sich jedoch auch vor dem Schirm befinden, wobei naturgemäß Sorge zu tragen ist, daß die von dem Schirm einfallenden Strahlen parallel zu den Beschattungsblättchen liegen, so daß der Lichtschirm möglichst vollkommen beleuchtet wird.
  • Zur Erhöhung der Wirksamkeit ist es gemäß der Erfindung wesentlich, daß die Lamellen vorzugsweise zwischen bzw. auf endlosen, vollwandigen und durchbrochenen Transportbändern o. dgl. angeordnet sind und durch dieselben zur Schirmoberfläche fortbewegt werden.
  • In den verschiedenen Stellungen kann die Neigung der einzelnen Lamellen hierbei gleich oder verschieden sein, damit der Beschauer von den Lamellen möglichst nur die Vorderkante sieht und in den zwischen den Lamellen befindlichen Zwischenräumen das Projektionsbild erkennt, dä die gesamten von dem Lamellengitter geworfenen Schatten die gesamte Oberfläche des Schirmes verdunkeln.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung beispielsweise schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. = einen schematischen senkrechten Schnitt durch eine Vorrichtung für unbewegliche Projektionen und Abb. 2 eine Vorderansicht derselben.
  • In diesen Abbildungen ist i der Projektionsapparat und 2 ein durchscheinender Schirm, auf dessen hintere Fläche keine weitere Beleuchtung fällt als die des Projektionslichtbündels, indem der Projektionsapparat- i zu diesem Zweck beispielsweise in einer Dunkelkammer o. dgl. angeordnet ist, an deren Ende sich der Schirm befindet: erfindungsgemäß werden vor dem Schirm 2 mehrere Lamellen 3 angeordnet, die zur Oberfläche des Schirmes 2 schief liegen, wobei die Neigung für alle Lamellen- gleich oder bei den einzelnen Lamellen verschieden sein kann. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Lamellen parallel zueinander angeordnet, und deren Neigung ist bei allen gleich, ähnlich wie bei einer Jalousie, so daß ein Zuschauer, dessen Auge sich bei. q. befindet, die meisten-Lamellen 3 mit ihrer Vorderkante 5 allein sieht und für denselben die gesamte Schirmoberfläche nur durch die Zwischenräume zwischen den Lamellen sichtbar ist. Diese Oberfläche wird zwar von mehreren Streifen durchzogen, die den Kanten 5 entsprechen, jedoch wird hierdurch die allgemeine Sichtbarkeit der Projektion nicht gestört. Infolge der Anordnung dieser Lamellen 3, die in gewissen Fällen senkrecht zum Schirm stehen können, wird von den Lichtstrahlen 6 (Sonnenstrahlen u. dgl.) eine Reihe von durch die Lamellen 3 hervorgerufenen Schatten so auf die Schirmoberfläche *geworfen, daß durch die Gesamtheit dieser Schatten die ganze Oberfläche des Schirmes 2 verdunkelt wird; hierdurch erhält man durch Kontrast die für eine gute Projektion erforderliche Belichtung.
  • Bei unbeweglichen Projektionen werden die Lamellen 3 beispielsweise in einem Rahmen 7 o. dgl. jalousieartig eingesetzt, der mit dem Rahmen des Schirmes 2 fest verbunden oder vor demselben abnehmbar angeordnet sein kann.
  • Bei beweglichen Projektionen dagegen ist es vorteilhaft, in der Weise zu verfahren, daß die Gesamtheit der Lamellen 3 vor dem Schirm 2 und parallel zu dessen Ebene, bewegt wird; zu diesem Zweck kann man die Lamellen 3 z. B. zwischen oder auf endlosen Transportstreifen o. dgl. anordnen, die vollwandig oder durchbrochen sein können- und durch beliebige geeignete Mittel angetrieben werden.
  • Abänderungen und Verbesserungen an den Einzelheiten können im Rahmen der Erfindung vorgenommen werden, und die betreffende Vorrichtung kann ebenfalls für Projektionen durch Reflexion verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Erzeugung einer Schattenwand vor einem Projektionsschirm, dadurch gekennzeichnet; daß unmittelbar vor dem Projektionsschirm nach den Beschauern zu schmale, aus dünnem Werkstoff hergestellte Streifenlamellen parallel zueinander und in der Weise. angeordnet sind, daß sie eine geschlossene Schattenwand bilden und die Sehstrahlen des Beschauers, unmittelbar auf die Vorderkante der Streifen treffen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen einzeln in Querrichtung oder i11 ihrer Gesamtheit in Querrichtung und parallel zueinander verstellbar sind.
DEP56364D 1926-11-18 1927-11-01 Vorrichtung zur Erzeugung einer Schattenwand vor einem Projektionsschirm Expired DE497944C (de)

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DEP56364D Expired DE497944C (de) 1926-11-18 1927-11-01 Vorrichtung zur Erzeugung einer Schattenwand vor einem Projektionsschirm

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