DE497662C - Selbstspannendes Bohrfutter - Google Patents

Selbstspannendes Bohrfutter

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DE497662C
DE497662C DES84955D DES0084955D DE497662C DE 497662 C DE497662 C DE 497662C DE S84955 D DES84955 D DE S84955D DE S0084955 D DES0084955 D DE S0084955D DE 497662 C DE497662 C DE 497662C
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DE
Germany
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chuck
clamping
self
drill chuck
ring
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Expired
Application number
DES84955D
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ROBERT SIEBECKE
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ROBERT SIEBECKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1207Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving obliquely to the axis of the chuck in a plane containing this axis
    • B23B31/1253Jaws movement actuated by an axially movable member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung 'betrifft ein selbstspannendes
Bohrfutter, bei dem der Bohrdruck durch einen eingelegten Ring aufgenommen wird und die Spannbacken durch eine Gewindehülse mit Hohlkegel quer bewegt werden.
Bei anderen Bohrfuttern ist es bereits bekannt, für die Ouerbewegung der Backen zwei Hohlkegel vorzusehen, deren Grundflächen einander zugekehrt sind. Weiter ist ίο auch nicht mehr neu, das Gewinde für die Axialverschiebung der Gewindehülse so anzuordnen, daß bei Bohrern kleineren Durchmessers weniger Gewindegänge in Eingriff stehen als bei Bohrern größeren Durchmessers.
Gegenüber den bekannten Bohrfuttern besteht die Erfindung in der Vereinigung dieser bekannten Merkmale.
Es wird dadurch erreicht, daß bei einem solchen Futter die Spannstelle der Backe von dem Stützpunkt des Bohrers am Ringe bei Bohrern ,größeren Durchmessers weiter entfernt liegt als bei Bohrern kleineren Durchmessers.
Eine Ausf ührunigsform eines solchen Bohrfutters ist auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
Es zeigen Fag. I das Bohrfutter mit geschlossenen Spannbacken und Fig. III das Bohrfutter mit geöffneten Spannbacken.
Fig. II und IV zeigen Ansichten von unten auf das Bohrfutter.
Das Bohrfutter besteht aus dem auf die Spindel der Bohrmaschine aufzusetzenden Futterkörper b, der an seinem Hals die mit Gewinde versehene Spannbüchsenführungsmutter e aufnimmt und andererseits in seiner Durchbohrung den Führungsdruckringzapfen d, der sich gegen Kugellager g stützt und durch Drahtschlußring h am Futterkörper b festgehalten wird. In winkelförmig verlaufenden Nuten des Führungsdnuckringszapfens d und in vertikal sowie winkelförmig veiiaufenden Nuten des Einsatzringes c werden die Spannbacken f zwangläufig geführt. Die Spannbacken / legen sich an die zweiteilig in sich verschratibte Spannbüchse a, die auf den Futterkörper b aufgeschraubt ist, fest an. Die auf den Verlängeriungsbals des Futterkörpers b aufgeschraubte Spannbüchsenführungsmutter e dient als Spanntmchsenführung und zum Abschrauben des Futters vom Bohrmaschinen^apfen. Drahtschlußring i schützt das Futter gegen Abgleiten vom drehenden Spindelzapfen bei Schnellwechselgebrauch.
Die Wirkungsweise dieses Bohrfuttere ist folgende:
Der in die Spannbackenöffnung eingeführte Bohrer wird durch Drehen der Spannbüchse α von Hand festgestellt. Bei Beginn der Arbeit übt der Bohrwiderstand auf die Spannbacken /, die im Einsatzring c sowie im Führungsdruckringzapfen d zwangsläufig geführt werden, eine weitere Drehkraft aus, die von dem in und mit der Spannibüchse a festgeschraubten Einsatzring c aufgenommen wird. Der Einsatzring c überträgt demnach die Drehkraft auf die mit ihm verschraubte Spannbüchse a, die sich durch den Bohr widerstand mit ihrem Gewinde weiter auf den Futterkörper b aufschraubt und demzufolge den Bohrer immer fester anzieht. Sein Ablösen von den Spannbadken / geschicht durch Verdrehen der Spannbüchse a im umgekehrten Drehsinn.
Die Schaftaufnahme der Bohrer im Futter selbst vergrößert sich mit ihrem Durchmesser. Die vorgesehene Schnelliwechselausbildung ermöglicht bei der Ausbildung nach Fig. III durch Abschrauben des Spindelzapf ens aus dem Futterkörper durch die Spannbüchseniführiungsmutter, daß beim gelösten, auf dem Spindelzapfen und am Drahtschlußring lose hängenden Spannfutter der Bohrer während des Laufens der Maschine gewechselt werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstspannendes Bohrfutter, bei dem der Bohrdruck durch einen leingelegten Ring aufgenommen wird und die Spannbacken dtirch eine Gewindehülse mit Hohlkegel quer bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auch der eingelegte Ring mit einem Hohlkegel zur Querverschiebung der Backen versehen und das Gewinde zur Axialverschiebung der Spannhülse so bemessen ist, daß bei Bohrern kleineren Durchmessers weniger Gewindegänge in Eingriff stehen als bei Bohrern größeren Durchmessers.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES84955D Selbstspannendes Bohrfutter Expired DE497662C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992017305A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-15 Zettl GmbH CNC Präzisions- und Sonderwerkzeuge Spannfutter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992017305A1 (de) * 1991-04-04 1992-10-15 Zettl GmbH CNC Präzisions- und Sonderwerkzeuge Spannfutter
US5443275A (en) * 1991-04-04 1995-08-22 Zettl GmbH CNC Prazisions- und Soderwerkzeuge Chuck

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