DE497224C - Passstift - Google Patents
PassstiftInfo
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- DE497224C DE497224C DED51693D DED0051693D DE497224C DE 497224 C DE497224 C DE 497224C DE D51693 D DED51693 D DE D51693D DE D0051693 D DED0051693 D DE D0051693D DE 497224 C DE497224 C DE 497224C
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- Germany
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- pin
- parts
- dowel pin
- notches
- flats
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- Expired
Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/02—Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
- Paßstift Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verbindung von Bauteilen, insbesondere von Maschinenteilen, mittels sogenannter Paßstifte. Zum Zusammenfügen von Maschinenteilen mittels in Bohrungen derselben einzutreibender Stifte fanden bisher vollzylindrische oder vollkegelige Stifte Vierwendung. Die Stifte und Bohrungen mußten dabei einander genau angepaßt werden, sollte ein einwandfreier Zusammenhalt der Teile erzielt werden, was besondere Kosten für das Ausreiben der Bohrlöcher mittels Reibahlen entsprechend der benutzten Stiftform verursachte.
- Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden neuen Verbindung von Bauteilen wird die besondere Nachbearbeitung der Bohrlöcher vermieden und ein sicherer Sitz des Verbindungsstiftes in der Bohrung auch dann gewährleistet, wenn diese z. B. infolge Unge= nauigkeit bei der Herstellung oder beim Zusammenpassen der zu verbindenden Teile nicht genau der Form des Verbindungsstiftes entspricht.
- Das Neue besteht gemäß der Erfindung darin, daß in die die zu verbindenden Bauteile durchdringende gemeinsame zylindrische Bohrung ein metallischer Stift eingetrieben ist, welcher in seiner Längsrichtung Abflachungen, Einkerbungen oder Rillen und, diesen entsprechend, ebenfalls in der Längsrichtung sich erstreckende volle Teile, Vorsprünge oder Rippen trägt in der `'eise, daß beim Eintreiben des Stiftes in die zylindrische Bohrung der zu verbindenden Bauteile ein mindestens teilweises Zurücktreten des von der Wand der Bohrung verdrängten vollen Stiftmaterials nach den unausgefiillten Stellen der Bohrung, also nach den Abflachungen, Einkerbungen oder Rillen des Stiftes hin, stattfindet, so daß der Stift lediglich durch Reibung oder radialen Druck zwischen dem verdrängten Material seiner Umfläche und den diese umgebenden Wänden der zylindrischen Bohrung festgehalten wird.
- Zur Verbindung von Bauteilen gemäß der Erfindung können vorzugsweise Stifte von kegeliger Form Verwendung finden sowohl mit rein kegeligen als auch mit ballig gewölbten Paßflächen.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. r zeigt eine einfache Verbindung zweier plattenförmiger Bauteile gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
- Abb. a und 3 sowie 4. und 5 zeigen Ausführungsbeispiele eines zu dieser Verbindung geeigneten Paßstiftes in Seitenansicht und Draufsicht.
- Abb. z zeigt zwei plattenförmige Körper e, d, welche mit Hilfe eines Stiftes miteinander verbunden sind. Der kegelig geformte, beiderseits mit schrägen Abflachungen e versehene Stift a ist in die gemeinsame zylindrische Bohrung der beiden Platten eingetrieben. Der Stift a. hat im Ausführungsbeispiel ballig nach außen gewölbte Paßflächen an den seitlichen Ansätzen oder Vorsprüngen f, die durch Materialverdrängung infolge des Eindrückens seiner Abflachungen bei seiner Herstellung entstanden sind. Die ursprüngliche ballige Form des Stiftes a ist in Abb. i strichpunktiert angedeutet. In der fertigen Verbindung liegt der Stift a an den Wandungen der Bohrung dicht an, indem beim Eintreiben des Stiftes das Material seiner Ansätze oder Vorsprünge f in die Hohlräume zwischen der Bohrung b und den Abflachungen e zurückverdrängt wird. Beim Eintreiben paßt sich der ursprünglich ballig-kegelige Stift der Form der zylindrischen Bohrung b an durch Zurückdrängen seiner Balligen Paßflächen. An der Stelle der Bohrung, wo beide Platten c, d aufeinanderliegen, entsteht dadurch ein hoher Anpressungsdruck zwischen den Paßflächen f und der Lochwandung b, der ein entsprechend sicheres Festhalten des Paßstiftes a verursacht.
- Eine weitere Ausführungsform des Paßstiftes zeigen Abb..l und ;. Der Paßstift zeigt in dieser Ausführungsform gleichfalls ballig gewölbte Paßflächen f, die jedoch zwischen sektorförmigen Einkerbungen g liegen. Die Einkerbungen ; nehmen nach einem Ende an Tiefe zu und können sich über die ganze Stiftlänge oder einen Teil derselben erstrekken. Ähnlich wie bei dem Stift nach Abb. a sind die nach dem einen Stiftende zu stärker leeraustretenden sternförmigen Ansätze f durch Materialverdrängung infolge Einpressens der Längskerben g bei der Herstellung des Stiftes entstanden. Die größere Anzahl von Ansätzen f ergibt im Verhältnis zum Stiftquerschnitt eine große gesamte Paßfläche.
- Beide hier beispielsweise gezeigten Ausführungsformen des Paßstiftes sind aus massiven Werkstücken entstanden. Zur Herstellung von Paßstiften gemäß der Erfindung können aber auch Stifte oder stiftähnliche Körper` von beliebigem anderen Querschnitt Verwendung finden. Auch die Herstellungsart der Stifte selbst kann eine beliebige sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Paßstift zur Verbindung von Bauteilen, insbesondere Maschinenelementen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Längsrichtung Abflachungen (e), Einkerbungen oder Rillen (ä) und zwischen diesen volle Teile, Vorsprünge oder Rippen (f) in solcher Anordnung trägt, daß die an der Wandung (b) der Bohrung anliegenden Teile beim Eintreiben des Stiftes in die Bohrung verdrängt und teilweise nach den Abflachungen, Einkerbungen usw. hin zurückgedehnt werden, wobei der Anpressungsdruck dieser Teile an die Wandung (b) der Bohrung das Festhalten des Paßstiftes (a) bewirkt. ?. Paßstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (a) an seinen vollen Teilen, Vorsprüngen oder Rippen (f) ballig gewölbte Paßflächen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED51693D DE497224C (de) | 1924-07-09 | 1924-07-09 | Passstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DED51693D DE497224C (de) | 1924-07-09 | 1924-07-09 | Passstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE497224C true DE497224C (de) | 1930-05-03 |
Family
ID=7053582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED51693D Expired DE497224C (de) | 1924-07-09 | 1924-07-09 | Passstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE497224C (de) |
-
1924
- 1924-07-09 DE DED51693D patent/DE497224C/de not_active Expired
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