DE496962C - Bandwebstuhl - Google Patents

Bandwebstuhl

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DE496962C
DE496962C DEW81667D DEW0081667D DE496962C DE 496962 C DE496962 C DE 496962C DE W81667 D DEW81667 D DE W81667D DE W0081667 D DEW0081667 D DE W0081667D DE 496962 C DE496962 C DE 496962C
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bracket
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ribbon loom
loom
sley
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DEW81667D
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KARL WEISSBACH
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KARL WEISSBACH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Bandwebstuhl Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bandwebstuhl, bei welchem die Webschützen mittels einer Treibstange durch das Fach geführt werden. Die Erfind'u'ng besteht darin, daß ein an der Schützentreibstange angeordneter dachförmiger Bügel mit einem am Brustbaume angeordneten, entsprechend geformten Bügel so zusammenarbeitet, daß im Falle einer Lösung im Antrieb der Schützentreibstange beim Vorschwingen der Weblade der Bügel mit der Schützentreibstange verschoben und dadurch der Webschützen aus dem Fache geführt wird.
  • Abb. i zeigt die Anordnung in Draufsicht, und zwar die Bügel a und b parallel zueinander, folglich auch Schützen i und Anschlagstelle e, ferner den Schiebier c, den Stöpsel f mit Gewicht k und die Ausrückstange g.
  • Abb. 2 zeigt die Einrichtung wie Abb. i, jedoch Schützen i und Bügel a außerhalb der Anschlagstelle e.
  • Abb. 3 zeigt Bügel a auf Schieber c gedrückt, mit dadurch ausgestoßenem Stöpsel f, an dem das Gewicht k hängt und die Verschiebung der Ausrückstange g.
  • Abb. 4 zeigt Abb. i im Schnitt.
  • Die Breite des Bügels a richtet sich nach der Breite des Schützens i, während die Tiefe der SchwIIngungsgröße der Weblade in Höhe des Anschlages e entspricht (s. Abb. i). Bügel a ist mit der Schützentreibstange 1t im Verbindung gebracht und wird beim Gange des Webstuhles durch ,den Schützenzug mit Schützen ,i in gleichem Gang gebracht, also um den feststehenden Bügel b- herum (s. Abb. 2). Der Bügel b ist feststehend am Brustbaum angeordnet und entspricht -der Breite der Anschlagstelle e, während die Tiefe mindestens dier der Größe des Bügels a .entspricht. Tritt nun beim Weben, der Fall ein, daß der Schützenzug versagt, wenn der Schützen i im Fache steckt, so wird der Bügel a auf den Bügel b gepreßt und der Bügel a mit Schützen i seitlich abgeschoben. Ist außerdem noch die Ausrückvorrichtung eingeordnet, so wird dler Schieber c den Stöpsel f aus seiner Lage stoßen, das Gewicht h wird auf die Ausrückstange g übertragen, und es erfolgt die Abstellung des Stuhles.

Claims (1)

  1. PATTENTANSPRÜC13E:, i. Bandwebstuhl, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Schützentrei:bstange angeordneter .dachförmiger Bügel (a) mit einem vor der Lade feststehend angeordneten, entsprechend geformten Bügel (b) so zusammenarbeitet, da13 im Falle einer Störung im Antrieb der Schützentreibstange beim Vorschwingen der Weblade der Bügel (a) mit der Schützentreibstange verschoben und dadurch der Webschützen aus dem Fache geführt wird. Bandwebstuhl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Bügel (b) ein Schieber (c) eingeordnet ist, der beim Auftreffen des an -der Schiitzentreibstange angeordneten Bügels (a) beim Vorschwing.en der Weblade verschoben wird und die Abstellung des Webstuhles einleitet.
DEW81667D Bandwebstuhl Expired DE496962C (de)

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