DE496246C - Vorrichtung zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen

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DE496246C
DE496246C DEK109580D DEK0109580D DE496246C DE 496246 C DE496246 C DE 496246C DE K109580 D DEK109580 D DE K109580D DE K0109580 D DEK0109580 D DE K0109580D DE 496246 C DE496246 C DE 496246C
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rail
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milling cutter
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/10Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen Die Erfindung betritt eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen nach Patent 456755-Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an mehreren Ausführungsformen nebst Einzelheiten, und zwar sind Abb. i und z Aufriß und Grundriß einer ersten Ausführungsform und Abb.3 und 4 Aufriß und Grundriß einer zweiten Ausführungsform mit teilweise weggebröchenem vorderen Rahmenblech.
  • Abb. 5 bis i i zeigen Einzelteile dieser beiden Ausführungsformen in Schaubilddarstellung, und zwar Abb.5 das frei auf der Schiene liegende Schaufelende mit gefedertem Schieber und Preßluftdüse, Abb. 6 den Schaufelzylinder im Schnitt mit im oberen Teil geschnittener Kolbenstange der zweiten Ausführungsform, Abb.7 eine besondere Ausbildung des Kolbenzug- und Druckgestänges, Abb. 8 ein über das ganze Querprofil gezähntes Fräserrad, Abb.9 ein Schneepflugblech, Abb. i o die Lenkerarmeinspannung und Führung und Abb. i i die Anordnung der Bürste an der Schaufel. Der durch die Rahmenbleche i (Abb. i bis 4) entweder nach vorn oder rückwärts fortgesetzte Fahrzeugrahmen trägt den bekannten starren Führungsrahmen (Abb. i, 3 und io) der in den Lenkerarmen eingespannten Fräserräder 3. Der Unterschied gegenüber dem bereits bekannten Führungsrahmen liegt in dem Wegfall der festen Führungswelle, die hier gleichfalls im Rahmenblech i beweglich gelagert ausgebildet ist und mit der oberen Verbindungswelle 5 und den zwei seitlichen Führungsschienenpaaren 6 (Abb. io) einen geschlossenen, seitlich beweglichen Führungsrahmen bildet. Die FräserrÄder @3 (Abb. i o) können nun nach Bedarf bei Fahrten im weichen Schnee zur Schonung der Zahnschneide gegen Vollräder 7 mit vollem Spurkranz (Abb. i bis 4) bei vollkommen vereisten oder mit Eis bedeckten Schienen gegen Fräser mit über das ganze Profil reichenden Zähnen 8 (Abb.8) leicht ausgewechselt werden. Die Lenkerarme 2 sind schienenabstandgleich durch eine starke Welle g miteinander verbunden, auf welcher die beiden Schaufeln io mittels der Doppelzapfengelenke i i (Abb. 2 bis 4) frei drehbar gelagert sind. Das Verbindungsglied zwischen Zapfengelenk und Schaufel bilden die zweiteiligen Laschen 12, welche. einerseits auf die beiden oberen und unteren Gelenkzapfen 13 aufgeschoben, andererseits mit der Schaufel verschraubt werden. Die Zapfengelenke sind durch Stellringe oder Schellen 14 auf der Welle 9 seitlich unverrückbar festgehalten und um die Welle drehbar. Die Welle 9 und die Fräser 3 werden durch die regelbaren Rückziehfedern 15, die an der Lenk erarmabstützfeder 16 oder an deren Querblatt 17 befestigt sind, unter die Stützfeder zurückgezogen. Die beiden freien Enden der Schaufeln i o, mit welchen sie auf den Schienen in gesenkter Lage aufruhen, sind einerseits durch die Spannfedern 18 (Abb. 2, ¢ und 7) federnd auseiinandergehalten, andererseits ist ihr Ausschlag nach außen durch die auf der Verbindungswelle (in Abb. 2 zugleich Spannfederführungswelle) 19 sitzenden Begrenzungsmuttern 2o auf Schienennormalweite fest begrenzt. In Abb.3 und 4 sind sowohl für die Begrenzung, zugleich Belastung, als auch Verspannung der Schaufeln getrennte Wellen vorgesehen. Das Einschwenken der Schaufelenden gegen die Gleisachse, z. B. durch den Schneewiderstand oder durch Tiefganghindernisse, ist jedoch nach überwindung der Federspannung möglich. Diese ist durch die auf der Federführun_gswelle sitzenden Anzugsmuttern 2 1 regelbar.
  • Um die Schaufeln mit ihren unter Schienenoberkante reichenden Tiefgangsteilen sowohl in der Geraden als auch im Gleisbogen jederzeit sicher einsenken zu können, ist ein mit den Laschen 12 ('ebb. 2 und 4) verschraubter und gegen die Welle 9 sich abstützender Winkelanschlag 22 vorgesehen, der ein Ausschwenken der Schaufeln über die Schienen hinaus verhindert. Um auch bei festem oder gefrorenem Schnee die _ganze Tauchtiefe der Schaufeln zu erreichen, wozu deren Eigengewicht allein nicht ausreichen würde, können diese entweder durch Federdruck (Abb. i und 2) oder motorisch (Abb. 3 und 4) mehr belastet werden. In Abb. i und z ist zu diesem Zweck ein auf die Schaufelverbindungswelle i9 mittels Drahtzuges 23 herabsenkbarer Belastungsarm vorgesehen. Er besteht aus der in einer Wiege 24 endigenden Führungsstange 25, dem auf der oberen Druckwelle 26 sitzenden Hülsengelenk 27 und der zwischen Wiege und Gelenk eingespannten. Spannfeder 28. Die Führungsstange ist durch das Hülsengelenk geführt und ruht auf diesem mittels der durch die Stecklöcher 29 gesteckten Stifte auf. Die Länge des Belastungsarmes ist daher nach unten begrenzt, während die Verkürzung durch das Maß der Federzusammendrückung gegeben ist. Die Spannfeder 28 ist durch die Anzugsmutter 3o regelbar. Die Wiege wird auf das die Schaufelspannfeder i 8 umhüllende, in Abb. 2 im Schnitt gezeichnete Druckrohr 31 herabgesenkt.
  • Um auch bei Schienenerweiterung im Bogen ein Bestreichen der inneren Schienenkopffläche durch den unterhalb der Oberkante reichenden Schaufelteil zu erzielen, ist an der Rückseite beider Schaufeln ein abgefederter Schieber 32 (Abb. 1, 2, 3, 4, 5) befestigt. Der Schieber ist in einem genuteten Blechgehäuse 33 geführt und wird mittels der am Gehäuse befestigten Feder 34 über den einarmigen Hebe135 ständig an die Schiene gedrückt. . Beim Abrücken der an der inneren Schienenkopffläche anliegenden senkrechten Schaufelkante wird der Schieber über diese vorgeschoben. Um beim Senken der gehobenen Schaufeln ein Aufsitzen dieser am vorgeschobenen Schieber auf der Schiene zu verhindern, wird der Schieber durch den Drahtzug 36 entweder selbsttätig durch den beim Heben des Belastungsarmes an seinem Hülsengelenk 27 (Abb. i und 2) oder am Zylinder 37 (Abb. 3, 4 und 6) befestigten, mitbewegten Ausleger 38 oder motorisch durch Vorschub des in der Kolbenstange 39 laufenden kleinen Kolbens 40 (Abb. 6) zurückgezogen. Die Preßluftzufuhr erfolgt durch die mit einer engen Bohrung 41 versehene Kolbenstange 39. Beim Senken kann die Preßluft durch die enge Drosselbohrung nicht so schnell entweichen, weshalb durch die bewirkte verzögerte Senkung des kleinen Kolbens 4o auch der Schieber 32 verzögert vorgeschoben wird.
  • An der Rückseite der freien Schaufelenden (Abb. i und 2) ist ferner zur Säuberung der Schienenbefestigungen je eine Stahldraht-. bürste 42 angebracht. Diese sind beiderseitig in Lagern 43 horizontal drehbar gelagert und durch die einerseits mit einem Ende im beweglichen Bürstenhalter 4.1, mit dem anderen Ende in der festen Lagerung 43 eingespannte, über die Bürstenhalterwelle 45 gewundene Fe. der 46 nach unten federnd belastet. Zur_ Erleichterung eines allenfalls notwendigen Seitenspieles in der Achsrichtung beim Schleifen der Bürste oder des Bürstenhalters am Schienenkopf dient die in axialer Richtung wirkende Spannfeder 47. Die Bürsten ruhen auf einem Anschlag 48 auf. Sie sind im NVinkel zu den Schaufeln gesetzt, so daß sie den Schnee nach innen in das von den Schaufeln bereits bestrichene Feld räumen.
  • Die Bürstendrähte können auch unmittelbar an der Rückseite der Schaufeln befestigt sein, wodurch sie dann die elastische untere Fortsetzung der Schaufel bilden (Abb. i i), oder sie können so angeordnet sein, daß sie statt um eine horizontale um eine vertikale Achse drehbar sind. Die Schaufelvorrichtung ist mittels des Drahtzuges 49 (Abb. t und z) voni Fahrzeug aus heb- und senkbar.
  • 1n Abb. 3 und .l ist das motorische Heben, Senken und gleichzeitige Belasten der Schaufeln dargestellt. Es geschieht durch einen Dampf-, Preßluft- oder sonstigen :Motor 37 durch unmittelbaren, seitlich verschiebbaren Angriff entweder einer senkrechten eiziteiligen oder durch ein Gelenk 5ountorbrochenen, in der Mitte der Druckwelle 1-9 (Abb. ; und 4. oder durch eine abgezweigte, mit ihren beiden Enden an den freien Schaufelenden angreifende Kolbenstange 39 bzw. 51 (Abb. ,. Der Zylinder 37 ist mittels der in seine Zapfen greifenden, auf der festen genuteten Welle 52 befestigten Hebel 53 in der Zapfenlagerung drehbar aufgehängt. Er hat entweder zwei Gaszuführungen (Abb. _3), wenn sowohl das Heben als auch das Senken motorisch erfolbt, oder deren nur eine auf der oberen Deckelseite, wenn das Heben mittels Zugfedern 54. erfolgt (20)b. 7). In dieseln Falle kann der Zylinder auch eilikamnierig sein. Durch die verzweigte Kolbenstange 5 i sind die Schaufeln nicht nur motorisch belastet, solidern auch auseinandergehalten, doch inuf.') eine Spannfeder 18 für den gehobenen Schaufelzustand vorhanden sein. Da bei infolge seitlichen Spieles des Fahrzeuges der Zylinder seine Lage zu den Schaufeln ändert, d.li. abwechselnd sich dem einen Schaufelende nähert und sich vom andern entfernt, müssen auch die Zweige der Kolbenstane in ihrer Länge veränderbar sein und sind' datier unterteilt. Der obere, in ,einem Zapfen 55 endigende Teil ist im Schlitzloch 56 des Unterteiles beweglich. Beide werden auch. im vollausgezogenen Zustand durch die Feder 5; gespannt. Die Nachgiebigkeit der Feder macht die Länge der Kolbenstange dadurch venänderlich. Schließlich ist auch der Zylinder in diesem Falle auf der Welle verschiebbar angeordnet. Ist das Fahrzeug mit einen I'rel:)lul'tmotor ausgerüstet, so kann bei lockerem Schnee mittels der an der Rückseite der Schaufeln befestigten, knapp an den Schienen eiltlangstreichenden einstellbaren Luftdüsen 5S Abb. ;, .l und 5 i die Schienenbefestigung gesäubert werden. Die hierzu nötigen I_uf tzuführung sschl.ätiche 59 sind im Kreuzstück 6o vereinigt und an den Zweiweghalni (@i an-eschlossen. Zur Steuerung des Schaufelmotors ;; dient, je nachdem er ein-oder zwei.kammerig ausgebildet ist, ein Zwei-bzw. Dreiwegliahn 62. Beide Hähne sind auf einer am Blechrahmen i befestigten Tragplatte 63 befestigt und werden von der gemeinsamen Gas sammelkammer 64. gespeist. Die Sammelhammer kann bei gewöhnlichen Lokomotiven, je nach ihrer Ausrüstung, entweder mit dem Brems- oder dem Heizschlauch 65 verbunden werden. Die Düsensäuberung ist natürlich nur in ersterem Falle möglich. Entsprechend der Länge der Gasschläuche kann die Schaufeleinrichtung ohne weiteres von jeder Stelle des Fahrzeuges gesteuert werden.
  • Um ein Verlegen der Laufräder 7 durch auf der Schiene liegenden hohen Schnee zu verhindern, ist ein auf dein Lenkerarm 2 befestigtes, drehbares Schutz- (Pflug-) Blech 66 (Abb.9) vorgesehen. Es ist um die durch den Arm 2 geführte Welle 67 drehbar und wird durch das freie Ende der um die gleiche Welle gewickelten, -mit dem anderen Ende fest eingespannten Feder 68 mit dem vorderen Ende elastisch auf die Schiene gedrückt. Die Schienenauflage bildet der schiefgestellte Teil 69, um ungleiche Schienenstöße gefahrlos überlaufen zu können. Das Blechende ist vorn nach unten gebogen, um auch gefrorenen Schnee mit gesenktem Blech sicher zu schneiden.
  • Schließlich ist das hintere Ende des Blechrahmens i der Vorrichtung auf eine Achse 70 gestellt, um die ganze Vorrichtung fahrbar und leicht verschiebbar zu gestalten. Nach der Befestigung der Vorrichtung am Fahrzeug wird die Achse entfernt. Diese Achse kann auch als belastete zweite Achse ausgebildet sein.
  • Die Anbringung eines Schneepfluges 71 (Abb. 3) bzw. die Möglichkeit der Vereinigung der Vorrichtung finit einem Schneepflug ist durch dessen leichte Befestigungsmöglichkeit am vorderen Ende des Blechrahmens i mittels eines Winkeleisenflansches 72 und der Befestigungsmuttern 7 5 ohne weiteres gegeben. Der Blechrahmen ist durch Quer-und Längsversteifung 74. und ; 5 (Abb. i und 2), deren letzte zugleich als Anschlag der Abstützungsfeder 16 dient, entsprechend verstärkt.
  • Die Schaufeln mit ihren Ausrüstungen werden von der Verbindungswelle der Laufräder gezogen und geführt. Beim Cberfahren von Tiefganghindernissen werden sie in der Regel mechanisch oder motorisch gehoben und nach dein Oberfahren wieder in die Räumerlage bzw. auf die Schienen gesenkt. Beim Anfahren an ein solches Hindernis, z. B. an einer Wegkreuzung, gleiten sie durch Zusammenschwenken nach innen und gleichzeitiges Aufdrehen, beides bei eingelegter Mehrbelastung durch überwinduiig der wirksamen Spannfederdrücke oder motorischen Kräfte, gefahrlos über das Hindernis hinweg. Bei weichem Schnee wird das Schaufelgewicht allein, also Räumung mit abgezogenem Belastungsarm bzw. Motorleerlauf genügen. Die Bestandteile für die Säuberung der Schienenbefestigung, wie Bürsten und gefederter Schieber, arbeiten selbsttätig. Nur die Düsen müssen gesteuert «-erden. In der gesenkten Lage gleicht der Räumungsteil einem vom Fahrzeug vollständig losgelösten, von diesem auf den Schienen geschobenen, teils rollenden, teils gleitenden Schlitten. Das Schwergewiclit der Räumung liegt an den Innenseiten der Schienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen nach Patent 456 755, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den die Rillen ausarbeitenden Fräserrädchen (3) je eine um die ausweichbare Fräserachse (9) und eine hierzu senkrechte' Achse (13) verschwenkbare, auf der Schiene ruhende, ein- oder mehrteilige, während des Betriebes mittels Drahtzuges (49) hochziehbare, zwischen den Gleisen unter die Oberkante derselben hinabreichende Schaufel (i o) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schaufeln (i o) nachgiebig entweder durch regelbare Spannfedern (18) oder motorisch durch ein Kolbengestänge (51) auseinandergehalten sind, wobei durch Anschläge (2o, '22) sowohl die größte Ausschwenkung auf Schienenspurweite begrenzt als auch die Schaufeln in ihrer ,äußersten Lage derart festgehalten werden, daß das verspannte Schaufelpaar in bestimmten Lagen zur Fräseracbse gehalten wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von den Schaufeln (io) abhebbarer, am Rahmen (i) mittels Drahtzuges (23) verschwenkbarer, federnder, in seiner größten Länge durch Anschlag begrenzter Druckarm (25) oder ein durch einen drehbar und seitlich verschiebbar gelagerten, mit den Schaufeln unmittelbar verbundenen Motor (37) angetriebenes, die Schaufeln (io) belastendes Druckgestänge (3g oder 5i) vorgesehenist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgefederter, den beweglichen Schaufelteil bildender Schieber (32) beim Heben der Schaufeln selbsttätig eingezogen wird und sich beim Senken der Schaufeln verzögernd vorschiebt, so daß er in gesenktem Schaufelzustand den unterhalb der Scbi.enenoberkante liegenden Schaufelteil in der Richtung gegen die Schiene verlängert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rücken der Schaufeln (i o) unterhalb der Schienenoberkante entgegen der Wirkung einer Feder um je eine Achse ausweichbare Bürsten (42) angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Schaufelrücken in Schienennähe einstellbare, unter die Schienenoberkante reichende Preßluftdüsen (58) angebracht sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Fräser Vollräder (7) oder über das ganze Profil gezahnte Räder verwendet werden. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, gekennzeichnet durch abgefederte, vor den Fräsern (3) oder Vollrädern (7) mittels Keile (69) auf den Schienen ruhende Pflugbleche (66).
DEK109580D 1927-05-26 1928-05-26 Vorrichtung zum Entfernen von Eis und Schnee von Bahnschienen Expired DE496246C (de)

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