DE495921C - Abzugvorrichtung von Maschinengewehren auf Flugzeugen - Google Patents

Abzugvorrichtung von Maschinengewehren auf Flugzeugen

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DE495921C
DE495921C DEA51505D DEA0051505D DE495921C DE 495921 C DE495921 C DE 495921C DE A51505 D DEA51505 D DE A51505D DE A0051505 D DEA0051505 D DE A0051505D DE 495921 C DE495921 C DE 495921C
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DE
Germany
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shaft
housing
aircraft
trigger
machine guns
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Expired
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DEA51505D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/05Synchronising for firing through the propeller of an aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

Es ist bekannt, Maschinengewehre, die an Flugzeugen angebracht sind, synchron mit der Umdrehung des Propellers abzufeuern, um Beschädigungen der Propellerflügel durch die ausgesandten Geschosse zu vermeiden. Hierzu verwendet man meist Abzugvorrichtungen, die durch eine von der Welle des Flugzeugmotors angetriebene, in einem Gehäuse gelagerte Scheibe mit einer oder mehreren Nocken gesteuert werden.
Erfindungsgemäß wird bei einer derartigen Abzugvorrichtung die Anordnung so getroffen, daß das die Welle mit der Nockenscheibe enthaltende Gehäuse unmittelbar am Abzugbügel des Maschinengewehres befestigt ist. Auf diese Weise, werden die sonst zur Kraftübertragung erforderlichen langen Schnur- und Stangenzüge vermieden, mit denen die Gefahr verbunden ist, daß die
ao Steuerung leicht in Unordnung gerät und im gegebenen Augenblick nicht mit der notwendigen Sicherheit wirkt.
Die Zeichnung zeigt die Abzugvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Abb. 1 gibt einen senkrechten Längsschnitt und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1 wieder.
Die Welle α, die durch ein auf der Zeichnung nicht veranschaulichtes Getriebe von der Welle des Flugzeugmotors aus angetrieben wird, ist mittels eines Kugelgelenkes b mit einer Lagerhülse c verbunden. Die Hülse c ist im einen Ende eines mit dem Abzugbügel d des' Maschinengewehres verbundenen Gehäuses e drehbar gelagert, in dessen anderem Ende eine zweite am Gehäuse befestigte Lagerhülse/ angeordnet ist, die mit einem außerhalb des Gehäuses e vorgesehenen Gehäuse t verbunden ist. In den Lagerhülsen c und / ist eine Welle g gelagert, die z. B. mittels eines Stiftes h mit der Lagerhülse c verbunden, aber in der Lagerhülse/ und dem Gehäuse t frei drehbar angeordnet ist. An dem im Gehäuse t befindlichen Ende der Welle g ist ein Schneckenrad k befestigt, das mit einer Schnecke m kämmt, die auf einer in dem Gehäuse t gelagerten Welle η sitzt. Im Abzugbügel d ist ein drehbarer, als zweiarmiger Hebel 0, p gebildeter Abzug gelagert, auf dessen vorwärts gerichteten Arm ο eine Abzugfeder q einwirkt, die den Arm 0 in gehobener Stellung zu halten sucht. An dem nach hinten gekehrten Arm p des Abzuges ist eine drehbare Rolle r vorgesehen, die mit einer Nocke s auf der Welle g zusammenwirkt.
Bei jeder Umdrehung der Welle g stößt die Nocke j gegen die Rolle r des Abzuges 0, p, so daß für jede Umdrehung der Welle ein Schuß abgefeuert wird. Man kann in dieser Weise als Schießwaffe am Flugzeug ein für Einzelschuß eingerichtetes Maschinengewehr
verwenden, dessen Abfeuerung von der Welle des Flugzeugmotors abhängig ist. Mittels der durch die Teile k, m, η gebildeten Einstellvorrichtung kann die Welle g um ihre eigene Achse gegenüber dem Gehäuse t und der Lagerhülse / gedreht und so die Nodce s etwas nach vor- oder rückwärts verstellt werden. Hierdurch läßt sich der Zeitpunkt der Einwirkung der Nocke s auf die Rolle r verändern und damit der Abfeuerungsmoment der Umdrehung der Propellerflügel anpassen.
Die Welle g kann statt nur einer Nocke.? auch deren mehrere aufweisen. Die Zahl der Nocken richtet sich nach der Bauart der benutzten Waffe und der für die Schußabfeuerung und die Ladungserneuerung erforderlichen Zeit. Sind zwei Nocken 5 vorgesehen, so liegen sie auf entgegengesetzten Durchmesserenden einander gegenüber, während vier Nocken mit einer Versetzung von 900 zueinander angeordnet sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Abzugvorrichtung von Maschinengewehren auf Flugzeugen, die durch eine in einem Gehäuse gelagerte, von der Welle des Flugzeugmotors angetriebene Scheibe mit einer oder mehreren Nocken gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das die Welle (g) mit Nockenscheibe (s) enthaltende Gehäuse (e) unmittelbar am Abzugbügel (d) des Maschinengewehres befestigt ist und die Lagerung der Welle (g") in dem Gehäuse (e) mittels zweier Lagerhülsen (c und f) erfolgt, von denen die eine (c) mittels eines Stiftes (h) mit der Welle (§") fest verbunden und die andere (J) am Gehäuse (e) befestigt ist, und daß die Welle (g) an ihrem freien Ende eine Einstellvorrichtung, beispielsweise ein Schneckenradgetriebe Qi, m, n), trägt, mittels welcher die Nockenscheibe (s) und die Welle (g) verstellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA51505D 1927-04-02 1927-07-22 Abzugvorrichtung von Maschinengewehren auf Flugzeugen Expired DE495921C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DK134124X 1927-04-02

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DE495921C true DE495921C (de) 1930-04-11

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DEA51505D Expired DE495921C (de) 1927-04-02 1927-07-22 Abzugvorrichtung von Maschinengewehren auf Flugzeugen

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DE (1) DE495921C (de)
FR (1) FR638040A (de)
GB (1) GB288172A (de)
NL (1) NL26539C (de)

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CH134124A (de) 1929-07-15
NL26539C (de)
GB288172A (en) 1928-08-30
FR638040A (fr) 1928-05-14

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