DE494350C - Labyrinthstopfbuechse

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Labyrinthstopfbüchse Zusatz zum Patent 482 89,5 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die weitere Ausbildung der durch das Patent q.82 825 geschützten Labyrinthstopfbiichse mit auswechselbaren Liderungsringen und besteht darin, daß die rotierenden Spaltwände Rippen tragen, die zweckmäßigerweise sowohl radial als auch im Drehsinn der Maschinenwelle nach rückwärts gekrümmt angegossen sind.
Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Labyri.nthelement in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i ein Labyrinthelement im Querschnitt und Abb. 2 die Anordnung und Ausbildung der Rippen perspektivisch.
Mit a ist der feststehende, äußere und mit e der rotierende, innere Liderungsring bezeichnet. Die feststehende Spaltwand x des Spaltes i. ist geschliffen, die rotierende Spaltwand y mit Rippen r versehen, deren Form sich aus Abb. 2 ergibt. Die Höhe der Rippen beträgt etwa o,5 bis 0,75 mm und ihre Stärke etwa i mm. Die Stirnflächen u l, u=, n3 und W der Liderungsringe werden zweckmäßigerweise geschliffen, die zurückspringenden Flächen v1, v3, v3 und 7,1 nur abgedreht oder unbearbeitet gelassen.
Durch die Anordnung der Rippen r an den rotierenden Spaltwänden y wird die Rotationsgeschwindigkeit des Spalt- bzw. Zwischenkammerwassers erheblich vergrößert.

PATENTANSPRUCH: Labyrinthstopfbüchse mit auswechselbaren Liderung sring ennach Patentq.82 825, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Spaltwände (y) Rippen (r) tragen, die zweckmäßigerweise sowohl radial als auch im Drehsinn der Maschinenwelle nach rückwärts gekrümmt angegossen sind.