DE477951C - Rollenhammermaschine - Google Patents

Rollenhammermaschine

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Publication number
DE477951C
DE477951C DEM87060D DEM0087060D DE477951C DE 477951 C DE477951 C DE 477951C DE M87060 D DEM87060 D DE M87060D DE M0087060 D DEM0087060 D DE M0087060D DE 477951 C DE477951 C DE 477951C
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DE
Germany
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hammers
cam ring
hammer machine
roller hammer
machine
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Expired
Application number
DEM87060D
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English (en)
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Maschinenfabrik Hasenclever AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/02Special design or construction
    • B21J7/14Forging machines working with several hammers
    • B21J7/145Forging machines working with several hammers the hammers being driven by a rotating annular driving member

Description

  • Rollenhammermaschine Bei den bisher bekannt gewordenen Rollenhammermaschinen mit durch einen umlaufenden Kurvenring bewegten, paarweise zusammen arbeitenden Hämmern, z. B. zum Herstellen von Schienennägeln und ähnlichen vielseitigen Werkstücken, ist die Verbindung zwischen Hämmern, Druckrollen und Kurvenring nicht zwangläufig, sondern entweder ganz frei oder höchstens kraftschlüssig, ,so daß ein Voneinanderabheben dieser Teile möglich ist und auch tatsächlich beim Auswärtsgang der Hämmer regelmäßig eintritt. Bei dem nachfolgenden Wiederineingriffkommen der genannten Teile treten dann heftige Stöße auf, die sich bei jeder Umdrehung der Maschine mehrere Male wiederholen und bei den hohen Drehzahlen der Rollenhammermaschinen schnell zur Abnutzung der Hämmer, der Rollen und des Kurvenringes führen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile, indem sie alle sich bewegenden Teile der Maschine zwangläufig miteinander verbindet, so daß ein Stoß nicht auftreten kann. Die vorliegende Anordnung ergibt zudem eine wesentliche Vereinfachung gegenüber den bisherigen Konstruktionen.
  • Auf der Zeichnung ist -eine Ausführungsform der Maschine dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt nach der Linie c-d in Abb. 2 und der Linie e-f in Abb. 3, Abb.2 eine Ansicht gegen die Hammerführung, Abb. 3 eine Ansicht gegen den Drehkopf. Im Körper i liegt drehbar die Antriebswelle :2 mit dem Drehkopf 3, der einen Kurvenring 4 trägt. Der Drehkopf wird von der als Schwungrad ausgebildeten Scheibe 5 angetrieben. In den Drehkopf 3 ragt ein feststehender Hammerführungskopf 7, der die Hämmer 8 so trägt, daß sich immer je zwei gegenüberstehen und zusammen arbeiten. Die Hämmer 8 sind am inneren Ende 9 dem ZVerkstück entsprechend geformt. Am äußeren Ende tragen sie Druckstücke 1o, die sich an Rbllen 11 anlegen. Zwischen den Hämmern 8 und den Druckstücken 1o können bei 19, je nach Verschleiß, Zwischenlagen gelegt werden, damit die Hämmer 8 nachgearbeitet werden können und so an Werkzeugen gespart werden kann. Die Hammerführung wird nach innen durch den Deckel 12 abgeschlossen. Die Hämmer 8, Druckstücke io_ und Rollen 1i bilden mit dem Kurvenring 4 ein geschlossenes Ganzes, d. h. die Kurve 13 des Kurvenringes ist so ausgebildet, daß die Rollen ii in jeder beliebigen Stellung anliegen und sich abrollen. Die Kurve 13 besteht aus sechs ansteigenden und sechs abfallenden Teilen, so daß jeder einzelne Hammer 8 bei einer Umdrehung des Kopfes 3 sechsmal nach innen auf das Werkstück bewegt wird. An der Innenseite tragen die Hämmer 8 schräge Flächen 14, die beim Einwärtsbewegen des einen Hammerpaares durch den Kurvenring das andere Paar zwangläufig nach außen gegen die Rollen und den Kurvenring drücken. Stehen z. B. die senkrecht angeordneten Hämmer 8 auf Druck in der innersten Stellung, so befinden sich die wagrecht liegenden Hämmer 8 in der äußersten Stellung, wie in Abb, 3 ersichtlich. Die Rollen ii liegen demnach immer an der Kurve 13 des Ringes 4 an. Das Prinzip der Maschine ist also, daß jeweils zwei Hämmer abwechselnd durch die Drehung des Kopfes 3 mit dem Kurvenring 4 nach innen getrieben werden und dabei das andere Hammerpaar durch die schrägen Flächen 14 nach außen drücken. An Stelle der schrägen Flächen können auch Gelenkstücke treten. Damit man die Werkzeuge nicht, wie sonst üblich, unmittelbar mit Wasser kühlen muß, da dann die Spitze des Werkstückes zu schnell erdalten würde, ist der Hammerführungskopf 7 in an sich bekannter Weise als Hohlkörper mit den Aussparungen 15 und 16 ausgebildet. Durch diese wird ein mittelbares Kühlen mit Wasser bewirkt. Die Zuführung liegt bei 17, der Abfluß bei 18. Der Wasserverbrauch ist so geringer als bei unmittelbarer Kühlung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rollenhammermaschine mit durch einen umlaufenden Kurvenring radial bewegten, paarweise zusammen arbeitenden Hämmern, gekennzeichnet durch solche Ausgestaltung der wirksamen Fläche (13) des Kurvenringes (4) und solche Verbindung der Hämmer (8) untereinander, daß die Bewegungen der Hämmer jedes Paares gegen- und voneinander völlig zwangläufig erfolgen.
DEM87060D Rollenhammermaschine Expired DE477951C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2415146A1 (fr) * 1978-01-18 1979-08-17 Exi Kuznechn Machine radiale pour corroyage
US6094962A (en) * 1998-03-06 2000-08-01 W.C. Heraeus Gmbh & Co. Kg Method for profile-kneading workplaces
CN102689182A (zh) * 2012-06-15 2012-09-26 浙江博雷重型机床制造有限公司 一种螺旋地桩自动生产线
CN106311948A (zh) * 2015-06-22 2017-01-11 连熹 滑块锤头装置
CN106311947A (zh) * 2015-06-22 2017-01-11 连熹 高速锻打设备

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