DE494021C - Motorisch angetriebene Handkreissaege - Google Patents

Motorisch angetriebene Handkreissaege

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DE494021C
DE494021C DEC38304D DEC0038304D DE494021C DE 494021 C DE494021 C DE 494021C DE C38304 D DEC38304 D DE C38304D DE C0038304 D DEC0038304 D DE C0038304D DE 494021 C DE494021 C DE 494021C
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DE
Germany
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protective housing
movable part
saw
lever
motor
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DEC38304D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • motorisch angetriebene Handkreissäge Von den bekannten motorisch angetriebenen Handkreissägen mit teilweise festem und teilweise beweglichem Schutzgehäuse, dessen beweglicher Teil sieh stets auf das Arbeitsstück stützt und sich parallel zum Sägeblatt um ein bestimmtes durch Anschläge einstellbares Stück verschiebt, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Anordnung eines Hebels an der beweglichen Haube, der diese -in ihrer Bewegung steuert und in ihrer Ruhelage sichert.
  • Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar: Die Abb. i ist ein Aufriß; die Abb. 2 ist eine Ansicht von unten; die Abb. 3 ist ein Aufriß der Hauptteile, ähnlich dem der Abb. i, im Gebrauchszustand; die Abb. q. ist eine Endansicht des Werkzeuges, und die Abb. 5 stellt einen Schnitt nach 5-5 der Abb. i dar.
  • Das Maschinengehäuse i enthält den Betriebsmotor, ,dessen Welle mit dem Sägeblatt2 durch ein Vorgelege verbunden ist. Der obere Teil des Gehäuses i erstreckt sich um den oberen Teil des Sägeblattes herum und bildet eine Schutzvorrichtung für dasselbe. Der rückwärtige Teil des Gehäuses i ist verlängert und bildet den Griff 3, in dessen Innern .in bekannter Weise die Schaltvorrichtung q. für den Motor vorgesehen ist.
  • Ein Teil .dieses Gehäuses i verlängert sich auch nach oben hin und bildet dort einen zweiten Griff 5, der zwischen der vorderen Abschlußplatte des Motorgehäuses und jenem Teil .des Maschinenrahmens angeordnet ist, der hier als ortsfester Schutzkasten oder Schutzplatte 6 bezeichnet ist. Durch diese Anordnung der beiden Griffe in der dargestellten Weise wird das Gewicht des ganzen Werkzeuges in den Händen des Arbeiters sehr gut ausgeglichen, und der schwere Griff 5 versteift die Schutzplatte 6 in hohem Maße, so daß diese Schutzplatte aus leichtem Material gemacht werden kann. Die Schutzplatte 6 erstreckt sich auf der einen Seite des Sägeblattes bis zur Mitte desselben, so daß durch ,diese Schutzplatte ungefähr die obere Hälfte der Säge abgedeckt wird; um auch auf,der anderenSeite eine ähnlicheAbdeckung der Säge zu besorgen, ist auf der anderen Seite bei 7 abnehmbar ein Schutzblatt engeordnet, das durch Schrauben an der Platte 6 befestigt ist und demnach auch sehr zur Versteifung dieser Platte 6 beiträgt. Wird dieses Blech 7 entfernt, so kann das Sägeblatt herausgenommen werden.
  • Unter dem Schutzkasten 6 erstreckt sich das Gehäuse i nach vorn hin, und es ist bei 8 zu einem verhältnismäßig schweren Lager ausgebildet, in dem ein Zapfen 9 untergebracht ist. Das Sägeblatt 2 sitzt auf einer Hohlwelle io, an deren abgedrehtem :Ende es durch die Mutter i i angeklemmt wird. In dem Hohlraum dieser Welle io, der :sich in das Innere des Gehäuses i hinein erstreckt, sind nun Kugellager angeordnet, deren Innenlaufbahnen den Zapfen 9 umschließen, während die äußeren Laufbahnen die Hohlwelle io abstützen. Diese Hohlwelle hat auf ihrem äußeren Umfang Schraubengänge in Eingriff mit dem - Schraubenrad 12, das auf der motorangetriebenen Welle befestigt ist. Zur Aufnahme der AYialbeanspruchung ist zwischen das Ende der Hohlwelle und den Rahmen i eine Platte oder Scheibe 13 eingelegt; auf der anderen Seite kann die Hohlwelle durch eine passende Büchse am Gehäuse i abgedichtet werden.
  • Am Maschinenrahmen i ist zum Schutz gegen Verletzung durch den unteren Teil ,des Sägeblattes an dem Schraubenzapfen 14 eine andere bewegliche Schutzplatte 15 angeordnet. Nach der Abb. 2 ist diese Schutzplatte in der der Schneidekante nächstgelegenen Wand geschlitzt, und durch diesen Schlitz erstreckt sich beim Gebrauch des Werkzeuges sowohl das Sägeblatt 2 wie auch jener bekannte Schnittspalter 16, der in den Sägeschnitt eindringt und zur Führung des Werkzeuges dient. Bei der in der Abb. i gezeigten-Ruhestellung,des Werkzeuges wird auf diese Weise die Schneidekante vollständig abgedeckt, während bei der Gebrauchsstellung .ein Teil der Schutzplatte 15 gleichzeitig zur Be-- -stimmung der Schnittiefe dient.
  • Für gewöhnlich wird diese Schutzplatte 15 in der in der Abb. 1 gezeigten Lage durch eine Feder 17 gedrängt; sie wird in dieser Schutzlage dadurch festgehalten, daß in der festen Schutzplatte 6 ein Bogenschlitz 18 angeordnet ist, der in seinem Fußende in eine hakenartige Erweiterung i g ausläuft, und in welchem sich eine Rolle 23 führt, die am Kopfende eines Hebels 2o befestigt ist, der seinen Schwingpunkt in der beweglichen Schutzplatte 15 hat. Die Rolle 23 wird durch die aus der Abb. 3 ersichtliche Feder 2i in die erweiterte Kerbe ig des Schlitzes gedrängt, sobald die Schlitzplatte 15 nach unten ausschwingen kann. Der untere Teil des Hebels 2o ragt durch einen Schlitz 22 einer Abflachung des Bodenteiles der beweglichen Schutzplatte und steht in der Ruhelage der Schutzhaube des Werkzeuges aus diesem Schlitz etwas heraus, wie in der Abb. i gezeigt -ist. Wenn also der Haubenteil 15 auf das Werkstück aufgesetzt wird und eine ganz kurze Verschiebung stattfindet, wird das herausstehende Ende des Hebels 2o so verschoben werden, daß der Hebel die Rolle 23 aus der Haltekerbe ig herausbringt, wodurch diese Rolle im beweglichen Schlitz i8 nach oben hin wandern kann.
  • Um die Aufwärtsbewegung der Schutzplatte 15 zu begrenzen und dadurch die Schnittiefe der Säge zu bestimmen, ist in oder oberen Abdeckplatte des festen Schutzschildes 6 ein Schlitz 24 vorgesehen. In diesem Schlitz führt sich eine Rolle 25, die am oberen Ende der beweglichen Schutzplatte 15 angebracht ist. In dem Schlitz 24 ist nun eine Anschlagschraube 26 einstellbar, so daß dadurch die Aufwärtsbewegung der Rolle 25 in diesem Schlitz a4 begrenzt wird. Durch diesen Schlitz und die Rolle 25 wird ferner auch die Schutzplatte 15 gegen seitliche Erschütterungen während der Arbeit gesichert, so daß die Einstellung des ganzen Werkzeuges in Gebrauchslage und die Beibehaltung dieser Gebrauchslage in höherem Maße erreicht wird, als dies bisher der Fall war.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisch angetriebene Handkreissäge mit teilweise festem und teilweise beweglichem Schutzgehäuse, dessen beweglicher Teil sich stets auf das Arbeitsstück stützt und sich parallel zum Säge-Blatt um ein -bestimmtes durch Anschläge einstellbares Stück verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem beweglichen Teil (15) des Schutzgehäuses verbundener Hebel (2o)- -bei der Bewegung des Schutzgehäuses gegen einen an dem festen Teil (6) des Schutzgehäuses befindlichen einstellbaren Anschlag (26) stößt, der die Bewegung des beweglichen Teiles (15) des Schutzgehäuses .und damit die Schneidtiefe der Säge begrenzt.
  2. 2. Handsäge nach Anspruch i, dadurch . gekennzeichnet, daß der Hebel (2o) den beweglichen Teil (15) des Schutzgehäuses in seiner Ruhelage dadurch verriegelt hält, daß er mit seinem einen Ende ein Stück aus der Unterfläche des beweglichen Teiles (15) des Schutzgehäuses herausragt und mittels einer an seinem anderen Ende angebrachten Rolle (23) in einem mit einer Kerbe (ig) für die Rolle (23) versehenen Bogenschlitz des festen Teiles (6) des Schutzgehäuses so geführt ist, daß der Hebel (20) beim Auftreffen auf dasWerkstück aus der Sperrstellung geschwungen wird.
DEC38304D 1926-04-29 1926-05-30 Motorisch angetriebene Handkreissaege Expired DE494021C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US105417A US1740074A (en) 1926-04-29 1926-04-29 Portable power handsaw
GB13605/26A GB265443A (en) 1926-04-29 1926-05-28 Improvements in guards for portable tools particularly applicable to saws
DEC38304D DE494021C (de) 1926-05-30 1926-05-30 Motorisch angetriebene Handkreissaege
FR617454D FR617454A (fr) 1926-04-29 1926-06-11 Scie mécanique portative

Applications Claiming Priority (1)

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DEC38304D DE494021C (de) 1926-05-30 1926-05-30 Motorisch angetriebene Handkreissaege

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DE494021C true DE494021C (de) 1930-03-17

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DE (1) DE494021C (de)

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