DE826568C - Schuhmacher-Ausputzmaschine mit Fraeser - Google Patents

Schuhmacher-Ausputzmaschine mit Fraeser

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Publication number
DE826568C
DE826568C DEW2970A DEW0002970A DE826568C DE 826568 C DE826568 C DE 826568C DE W2970 A DEW2970 A DE W2970A DE W0002970 A DEW0002970 A DE W0002970A DE 826568 C DE826568 C DE 826568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling cutter
machine
cutter
shoemaker
grinding wheel
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Expired
Application number
DEW2970A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Winterhoff
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Individual
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Individual
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Publication of DE826568C publication Critical patent/DE826568C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/08Machines or tools for scouring, abrading, or finishing, with or without dust-separating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schuhmacher-Ausputzmaschine mit Fräser An Schuhmacher-Ausputzmaschinen werden zum Nachbearbeiten der Sohlenränder oder für ähnliche Zwecke vielfach Fräser vorgesehen. Solange der Fräser scharf ist, wird er seiner sauberen Arbeit wegen vom Schuhmacher gern benutzt. Sind die Schneiden jedoch nach einiger Zeit stumpf geworden, dann üben sie heftige Schläge auf den darangehaltenen Schuh aus, die dem Schuhmacher die Weiterbenutzung des Fräsers verleiden. Ersatzfräser werden in den seltensten Fällen mit der :Maschine geliefert, da sie nicht gerade billig sind. Etwa mitgelieferte Fräser werden meist verlegt und gehen schon verloren, ehe sie gegebraucht werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Gebrauchswert derartiger Schuhmacher-Ausputzmaschinen mit Fräser zu erhöhen oder doch wenigstens zu erhalten. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Ausputzmaschine eine Schleifvorrichtung für den Fräser zugeordnet ist. Der geringen Kosten wegen bevorzugt die Erfindung eine Schleifvorrichtung, bei der auf einer der Arbeitswellen der Maschine eine kleine Schleifscheibe sitzt, der ein Aufsteck- oder Führungszapfen für den Fräser zugeordnet ist, so daß der Schuhmacher den herausgenommenen Fräser auf diesen Zapfen aufschieben und Zahn für Zahn an der Schleifscheibe vorbeiführen kann. Um dem meist ungeübten Bedienungspersonal das sachgemäße Nachschleifen zu erleichtern, ist ferner eine Anschlagleiste vorgesehen, die zur Führung des Fräsers dient, derart, daß eine der Fräserflanken an dieser Leiste in Anlage gehalten wird, so daß eine gleichmäßig dünne Schicht von den Fräserzähnen abgenommen wird. Zweckmäßig ist diese Leiste um den Aufsteckzapfen schwenkbar und feststellbar, um die Dicke des Abschliffs regeln zu können.
  • Bei Ausputzmaschinen, bei denen der Fräser an einem Ende einer Hilfs- oder Nebenwelle vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die Schleifscheibe an deren anderem Ende vorzusehen. Diese Anordnung hat den Vorteil einer großen Handlichkeit, da nur kleine Wege zurückzulegen sind.
  • Die eingebaute Schleifscheibe; deren Mehrkosten durch die ständige Schnitthaltigkeit des Fräsers mehr als aufgewogen werden, hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß dem Schuhmacher an der Ausputzmaschine stets eine kleine Handschleifmaschine zur Verfügung steht, die er auch zu anderen Schleifzwecken verwenden kann.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine erfindungsgemäße Schleifvorrichtung in schaubildlicher Darstellung während des Schleifvorgangs, Fig. 2 die Schleifvorrichtung allein in Draufsicht, Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig.4 einen Schnitt hierzu nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • In einer Lagerbüchse 5 des Maschinengehäuses ist eine Hilfswelle 6 gelagert, die an ihrem einen Ende eine kleine flachkegelige Schleifscheibe 7 trägt. Auf dem anderen, nicht dargestellten Ende der Hilfswelle 6 ist ein Fräser 8 vorgesehen. Unterhalb der Schleifscheibe ist am Maschinengestell ein Führungszapfen 9 befestigt, der zum Aufschieben des herausgenommenen Fräsers 8 dient. Um den Aufsteck-oder Führungszapfen 9 ist ein kleiner Arm io schwenkbar gelagert und durch einen Stellring ii gegen Abziehen gesichert. Der Schwenkarm io trägt einen parallel zum Zapfen 9 verlaufenden Auslegearm 12, auf dem eine Anschlagplatte oder -leiste 13 befestigt ist. Diese Leiste 13, die vorteilhaft durch ein quer zur Achse des Aufsteckzapfens 9 verlaufendes Langloch zu dieser einstellbar gehalten ist, dient zur Führung des Fräsers 8, indem einer der Fräserzähne beim Nachschleifen in Anlage an der Leiste gehalten wird, wie aus Fig. i ersichtlich. Im hinteren Ende des Auslegearms 12 ist eine Stellschraube 14 verschraubbar, die sich mit ihrem freien Schaftende auf einem ortsfesten Teil 15 der Maschine abstützt. Zudem greift an dem Auslegearm 12 bzw. an einem an diesem befestigten kleinen Hebel 16 eine Zugfeder 17 an, die gleichfalls mit ihrem freien Ende an dem ortsfesten Maschinenteil 15 gehalten ist. Die Feder 17 belastet den Arm io, 12 im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinne, während durch Einschrauben der Stellschraube 14 eine Drehung entgegen der Federwirkung, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinne bewirkt werden kann. Auf diese Weise läßt sich die Anschlagplatte oder -leiste 13 um den Aufsteckzapfen 9 verschwenken und in jeder Einstellage festlegen. Man hat es so in der Hand, den jeweiligen Abschliff zu regeln.
  • Der Aufsteckzapfen 9 und die Anschlagplatte 13 mit ihrer Verstelleinrichtung 14, 17 sind um einen waagerechten Zapfen i8 schwenkbar gelagert. Dies kann einmal dazu dienen, den Aufsteckzapfen 9 je nach dem Fräserdurchmesser gegenüber der Schleifscheibe 7 einzustellen, wobei die Einstellage durch Anziehen einer Schraube i9 gesichert werden kann, oder aber gewünschtenfalls auch dazu, die Schleifscheibe beim Ein- oder Ausbau freizulegen.
  • Zum Schleifen des Fräsers 8 wird dieser in an sich bekannter Weise von seiner Welle 6 abgenommen und auf den Zapfen 9 aufgesteckt. Dabei wird er, wie Fig. i zeigt, mit beiden Händen seitlich erfaßt und in Achsrichtung des Zapfens 9 hin und her bewegt, wobei durch eine leichte Belastung des Fräsers im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinne einer der Fräserzähne an der Anschlagleiste 13 entlanggeführt wird, so daß die Schleifscheibe 7 bei jedem Zahn die gleiche Spanstärke abnimmt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schuhmacher-Ausputzmaschine mit Fräser, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Schleifvorrichtung für den Fräser aufweist, vorzugsweise derart, daß auf der Arbeitswelle (6) der Maschine eine Schleifscheibe (7) vorgesehen ist, der ein Führungszapfen (9) für den Fräser (8) zugeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Führungszapfen (9) für den Fräser (8) eine Führungsplatte oder -leiste (13) zur Führung der Schneidkanten des Fräsers vorgesehen ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (13) um den Führungszapfen (9) schwenkbar und feststellbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (7) bei Anordnung des Fräsers (8) an einem Ende einer Hilfswelle (6) der Maschine, die Schleifscheibe (7) an deren anderem Ende vorgesehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (9, 13) für den Fräser (8) um eine zur Schleifscheibenachse (6) parallele Achse (18) schwenkbar lagern.
DEW2970A 1950-07-13 1950-07-13 Schuhmacher-Ausputzmaschine mit Fraeser Expired DE826568C (de)

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DE826568C true DE826568C (de) 1952-01-03

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