DE493947C - Ausbildung und Anordnung der Sitze fuer Eisenbahnwagen o. dgl. - Google Patents

Ausbildung und Anordnung der Sitze fuer Eisenbahnwagen o. dgl.

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DE493947C
DE493947C DEH121741D DEH0121741D DE493947C DE 493947 C DE493947 C DE 493947C DE H121741 D DEH121741 D DE H121741D DE H0121741 D DEH0121741 D DE H0121741D DE 493947 C DE493947 C DE 493947C
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railroad cars
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row
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D1/00Carriages for ordinary railway passenger traffic
    • B61D1/04General arrangements of seats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung und Anordnung der Sitze für Eisenbahmvagen o. dgl. und besteht darin, daß die rechteckigen Sitze so nebeneinander und gegeneinander gestellt sind, daß ihre Diagonalen parallel bzw. senkrecht zu den zugehörigen Zwischengängen stehen und die bei Gegeneinanderstellung zweier Sitzreihen entstehenden annähernd quadratischen Zwischenräume zur ίο Aufnahme von Kleiderständern bzw. zur Aufbewahrung von Schirmen, Stöcken u. dgl. Verwendung finden. Auch die für die Gepäckträger vorhandenen Ständer, die in den Stoßpunkten der mit den Rückseiten diagonal gegeneinander gestellten Sitze angebracht sind, können für die Kleiderablage nutzbar gemacht werden.
Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι die Anordnung der Sitzplätze in Draufsicht,
Abb. 2 die Ansicht von vorn,
Abb. 3 eine Seitenansicht hierzu.
In Abb. ι ist eine Sitzreihe a, eine Sitzreihe b und eine Sitzreihe c mit je vier Sitzen gezeichnet. Die einzelnen Sitze a, b, c bilden Quadrate, deren eine Diagonale d in Richtung der Sitzreihe und deren zweite Diagonale e senkrecht dazu verläuft. Durch diese Anordnung der quadratischen Sitze mit vorderer Abrundung / entstehen vorn die freien Dreiecke g zur Unterbringung der Beine, und hinten bilden die Quadratseiten h bzw. die Armlehnen i und Rückenwandausbildungen k die weitere Begrenzung des Sitzes. Durch Aneinanderstoßen zweier Sitzreihen a, b entstehen sonach quadratische Zwischenräume I, welche gebildet sind aus der hinteren Sitzbegrenzung h bzw. Armlehne / und Rückenwandausbildung k der einen Sitzreihe α und der benachbarten anstoßenden Sitzreihe b. Die Diagonalen m dieser Freiräume sind sonach parallel zur Sitzreihe, die Diagonalen η senkrecht zu den Sitzreihen. Im Schnittpunkt der Diagonalen m, η ist jeweils die als Kleiderständer dienende Stütze 0 zum Gepäckträger ρ aufgestellt mit Kleiderhaken q. Armlehnen i und Rücklehnen k lassen sich durch verschiedene Formgebung zu der gewünschten Bequemlichkeit gestalten. Die Sitze können gepolstert sein und lassen sich auch durch" Schwenkung um einen Punkt, z. B. um den Drehpunkt r, umklappen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ausbildung und Anordnung der Sitze für Eisenbahnwagen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckigen Sitze (α, b, c) so nebeneinander und gegeneinander gestellt sind, daß ihre Diagonalen (d, e) senkrecht bzw. parallel zu den zugehörigen Zwischengängen stehen und die bei Gegeneinanderstellung zweier Sitzreihen (a, b) entstehenden annähernd quadratischen Zwischenräume (V) zur Aufnahme von Kleiderständern (o) Verwendung finden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die in den Stoßpunkten der mit den Rückseiten (k) diagonal gegeneinander gestellten Sitze (a, b) angebrachten Ständer (0, Abb. 3) der Gepäckträger (p) für die Kleiderablage nutzbar gemacht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH121741D Ausbildung und Anordnung der Sitze fuer Eisenbahnwagen o. dgl. Expired DE493947C (de)

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