DE493786C - Roentgenblende - Google Patents

Roentgenblende

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DE493786C
DE493786C DEM90495D DEM0090495D DE493786C DE 493786 C DE493786 C DE 493786C DE M90495 D DEM90495 D DE M90495D DE M0090495 D DEM0090495 D DE M0090495D DE 493786 C DE493786 C DE 493786C
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21KTECHNIQUES FOR HANDLING PARTICLES OR IONISING RADIATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; IRRADIATION DEVICES; GAMMA RAY OR X-RAY MICROSCOPES
    • G21K1/00Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating
    • G21K1/02Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators
    • G21K1/025Arrangements for handling particles or ionising radiation, e.g. focusing or moderating using diaphragms, collimators using multiple collimators, e.g. Bucky screens; other devices for eliminating undesired or dispersed radiation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

  • Röntgenblende Die Erfindung betrifft eine Röntgenblende mit vertikal zur Drehebene der Blende angebrachten Wänden, die gegen -die Mitte des Gesichtsfeldes hin abgeschrägt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die in an sich bekannter Weise als Lamellen ausgebildeten Wände derart beschaffen sind, daß ihre Absorptionsfähigkeit für Röntgenstrahlen gegen das Zentrum hin abnimmt.
  • Um Schattenflecke zu vermeiden, sind in an sich bekannter Weise die Lamellen gegen die Blendenachse abgeschrägt (vgl. Abb.2). Auch bei einer nicht völlig genauen Zentrierung ist dann die Blende noch brauchbar, was besonders bei der Einstellung der Blende mit freier Hand ins Gewicht fällt. Gemäß der Erfindung sind die Lamellen gegen die Mitte der Blende zu für die primären Röntgenstrahlen durchlässiger, indem z. B. das Material, aus welchem die Lamellen hergestellt sind, gegen die Mitte der Blende zu durch Änderung seiner Masse, Dichte oder Zusammensetzung für die Röntgenstrahlen durchlässiger wird. Bei der Drehung einer derartigen Blende um ihre Achse schwinden die Lamellenschatten vollständig, ohne daß Knotenpunkte oder konzentrische Kreise auftreten. Sogar der Mittelpunkt wird unsichtbar, denn dort stehen die Lamellen zwar am dichtesten beisammen, sind jedoch auch am durchsichtigsten. In der gleichen Weise lassen sich auch andere Blenden verbessern, z.B. Spiralblenden, bei welchen ebenfalls vielfach eine Häufung der Lamellen im Zentrum der Blende eintritt.
  • Weiter kann auch das Einbettungsmaterial für die Lamellen derart gewählt sein, daß dessenRöntgenlichtdurchlässigkeit vomRande aus gegen den Blend-enmittelpunkt abnimmt, wodurch ebenfalls die Wirkung der Blende in allen ihren Teilen gleichmäßig wird. Als Einbettungsmaterial wird in bekannter Weise Holz, Leder, Kunstharz o. dgl. verwendet.
  • Die Abb. 3 und -. zeigen ein Ausführungsbeispiel der Blende gemäß der Erfindung in Draufsicht bzw. Längsschnitt.
  • Die Blende hat radiale Lamellen i, deren Höhe vom Rande aus gegen die Blendenmitte abnimmt. Über der Blende ist ein abnehmbarer, röntgenlichtdurchlässiger Deckel2 angeordnet, welcher gewölbt ist und eine Kompression der Weichteile des zu bestrahlenden Körpers (z. B. des Bauchhöhleninhaltes) gestattet.
  • Die Blende wird durch ein auf der Welle eines Motors 3 sitzendes Zahnrad gedreht, das in einen Zahnkranz eingreift.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Röntgenblende mit vertikal zur Drehebene der Blende angebrachten, gegen die Mitte des Gesichtsfeldes hin abgeschrägten Wänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsfähigkeit der in an sich bekannter Weise als Lamellen ausgebildeten Wände für Röntgenstrahlen gegen das Zentrum zu abnimmt. z. Blende nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Röntgenlichtdurchlässigkeit der Einbettungsmasse der Blendenlamellen vom Rande aus geigen den Blendenmittelpunkt abnimmt.
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