DE493281C - Kleinmotor, insbesondere fuer Naehmaschinen - Google Patents

Kleinmotor, insbesondere fuer Naehmaschinen

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DE493281C
DE493281C DEM102374D DEM0102374D DE493281C DE 493281 C DE493281 C DE 493281C DE M102374 D DEM102374 D DE M102374D DE M0102374 D DEM0102374 D DE M0102374D DE 493281 C DE493281 C DE 493281C
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DE
Germany
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small motor
rotor
stator
stand
runner
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DEM102374D
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English (en)
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MUNDLOS AKT GES
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MUNDLOS AKT GES
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/54Disc armature motors or generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/12Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
    • H02K7/125Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Kleinmotor, insbesondere für Nähmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein Kleinmotor, insbesondere für Nähmaschinen, bei dem Ständer und Läufer in bekannter Weise als Scheiben ausgebildet und nebeneinander angeordnet- sind. Der umlaufende Teil des Motors ist dabei auf die verlängerte Hauptwelle der Nähmaschine fliegend aufgesetzt. Diese Ausbildung des Motors hat verschiedene Vorteile im Gefolge, die vor allem darin bestehen, daß der Motor raumsparender und billiger in seiner Herstellung wird. Erfin-<lungsgemäß wird die Wicklung sowohl beim Ständer als auch beim Läufer in an den gegeneinanderliegenden Seitenflächen des Eisenkörpers von Ständerund Läufer angeordnete flache Nuten eingelegt, was außerordentlich leicht und einfach ist. Ferner können die Eisenkörper »von Läufer und Ständer in an sich bekannter Weise aus einem spiralförmig aufgewickelten Blechband gebildet werden. Auch diese Ausbildung stellt eine Verbilligung der Herstellungskosten dar. Statt des spiralförmig ausgebildeten Blechbandes können die Eisenkörper auch aus konzentrischen Blechringen bestehen.
  • Durch die Gegenüberstellung des scheibenförmigen Ständers und Läufers ist der Kraftlinienverlauf äußerst giinstig infolge des kurzen Weges, den die Kraftlinien zu durchlaufen haben. Infolge der geringen Länge der Kraftlinien ist nur eine verhältnismäßig kleine Amperewindungszahl erforderlich. Eine Regelung der Umlaufzahl des Motors kann durch Veränderung des Luftspaltes zwischen Ständer und Läufer herbeigeführt werden. Die Bürsten liegen in den für die Wicklung bestimmten Nuten des Ständers, so daß auch hierdurch die Bauweise des Motors Bedrängter wird. Der Stromwender ist dabei auf die nach innen geführte N'abe des Läufers gesetzt.
  • Der Läufer dient gleichzeitig als Schwungrad für die Nähmaschine. Soll die Maschine lediglich elektrisch angetrieben werden, so legt man zweckmäßig den Läufer nach außen. In manchen Fällen möchte man jedoch nicht auf den Riemenantrieb neben dem elektrischen Antrieb verzichten. Dann ordnet man den Läufer; -der nun mit einer Schnurscheibe für den Riemen verbunden ist, auf der Innenseite an. Der Ständer wird dabei durch .eine Haltevorrichtung, die auch gleichzeitig die Stromzuführungsleitungen aufnimmt, in seiner Lage gehalten. Bei dieser Ausführung des Motors läßt sich auch leicht eine Bremse anbringen. Ständer und Läufer werden durch Federkraft voneinander abgedrückt und so gegen eine Bremsbacke gelegt. Wird Strom zugeführt, so ziehen infolge magnetischer Wirkung Ständer und Läufer einander an, so daß also der Läufer von der Bremsbacke gelöst wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In Abb. i ist der Ständer i nach innen verlegt, während der auf die Hauptwelle der Nähmaschine fliegend aufgesetzte Läufer z außen sitzt. Die Nabe 3 des Ständers dient dabei als Lager für die Hauptwelle 4 der Nähinaschine und wird von einer im Nähmaschinenarm 5 vorgesehenen Bohrung aufgenommen. Die Nabe 6 des Läufers ist nach innen geführt und trägt den Stromwender 7. Die Eisenkörper 8 und g von Ständer und Läufer sind aus spiralförmig aufgewickeltem Blechband gebildet und mit radialen flachen Nuten i o bzw. i i versehen (Abb. 2 und 3), zu die die Wicklung i2 bzw. 13 eingelegt ist.
  • Die auf dem Stromwender schleifenden Bürsten 14 ragen durch die hTuten io des Ständers hindurch, so daß die Bauweise des Motors äußerst gedrängt wird. Die Stromzuführungsleitungen werden von dem Steckkontakt i 5 aufgenommen. Die Nachstellung der Bürsten geschieht durch die im Statorgehäuse befindlichen Löcher 26.
  • Am Ende der Hauptwelle4 ist ein konischer Ring 16 aufgesetzt, welcher von der mit einer ebenfalls konischen Ausbohrung versehenen Mutter 17 umgeben ist, die- in, die Aussparung 18 des Läufers eingeschraubt wird. Soll der Motor leer laufen, so löst man die Mutter; soll die Mitnahme der Welle erfolgen, so zieht man die Mutter an.
  • In Abb. 4 ist der Ständer i des Motors _, nach außen gesetzt und gleitet mit seiner Nabe 3 auf der Nabe 6 des mit der Schnurscheibe i9 verbundenen Läufers 2. Durch den Halter 22 wird der 'Ständer ständig in seiner Lage festgehalten. Dieser Halter dient auch gleichzeitig zur Aufnahme der Stromzuführungsleitungen und ist mit dem Steckkontakt 23 versehen. Eisenkörper und Wicklung sind in derselben Weise ausgebildet wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Der Stromwender 7 ist jedoch nicht mehr auf der Nabe des Läufers, sondern am Rande der Aussparung 2o des Läufers angeordnet. Die Bürsten 14 sind von außen her durch den Ständer axial hindurchgeführt.
  • Durch eine Feder 21 werden Ständer und Läufer voneinander abgedrückt. Wird Strom zugeführt, so ziehen Ständer und Läufer einander an, wobei die Gegenwirkung der Feder überwunden wird. Dadurch wird der Läufer, der allein die axiale Bewegung ausführen kann, von der Bremsbacke 24, die mit dem Halter 22 verbunden ist, gelöst. Wird der Strom abgeschaltet, so läßt die Anziehungskraft von Ständer und Läufer nach, und die Feder preßt den Läufer wieder gegen die Bremsbacke.
  • Die Mitnahme des Läufers erfolgt in bekannter Weise durch die Schraube 25.
  • Es kann auch Vorsorge getroffen werden, daß der Luftspalt zwischen Ständer und Läufer verändert wird. Durch diese Maßnahme läßt sich auf einfache Weise die Umlaufzahl des Motors regulieren.
  • Die vorstehend beschriebenen Bauarten des Elektromotors, insbesondere die Bauart nach Abb.4, bieten den Vorteil, daß man den Motor ohne weiteres gegen das Handrad an der Nähmaschine auswechseln kann. Diese Auswechselung kann auch durch Laien vorgenommen werden. Die Baulänge des Motors wird dabei im allgemeinen nicht größer sein, als die Länge des Zapfens beträgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinmotor, insbesondere für Nähmaschinen, bei welchem Ständer und Läufer als Scheiben nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Eisenkörper von Ständer und Läufer mit radialen flachen Nuten zur Aufnahme der Wicklungen versehen sind.
  2. 2. Kleinmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkörper von Ständer und Läufer aus einem spiralförmig aufgewickelten Blechband bestehen.
  3. 3. Kleinmotor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenkörper aus einzelnen konzentrischenBlechringen bestehen.
  4. 4. Kleinmotor nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit einem schmalen Stromwender (7) versehen ist, welcher im Läufer sitzt, während die Bürsten (i4) im Ständer angeordnet sind.
  5. 5. Kleinmotor nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten in den Nuten (io) zur Aufnahme der Wicklung des Ständers liegen.
DEM102374D 1927-11-29 1927-11-29 Kleinmotor, insbesondere fuer Naehmaschinen Expired DE493281C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2727163A (en) * 1951-05-02 1955-12-13 Demag Zug Gmbh Axial air-gap electric motor
US2758231A (en) * 1950-07-28 1956-08-07 Elektro Motoren Ag Electrical commutator machine
DE950016C (de) * 1946-11-26 1956-10-04 Georg Fontano Dipl Ing Elektrische Maschine in Scheibenbauform
EP0046310A1 (de) * 1978-10-18 1982-02-24 Card-O-Matic Pty Ltd. Motor mit axialem Luftspalt

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