DE493201C - Vorrichtung zum schwingungsfreien Bewegen der Saugerstange von pneumatischen Bogenanlegevorrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum schwingungsfreien Bewegen der Saugerstange von pneumatischen Bogenanlegevorrichtungen

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DE493201C
DE493201C DER76290D DER0076290D DE493201C DE 493201 C DE493201 C DE 493201C DE R76290 D DER76290 D DE R76290D DE R0076290 D DER0076290 D DE R0076290D DE 493201 C DE493201 C DE 493201C
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rod
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DER76290D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0883Construction of suction grippers or their holding devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum schwingungsfreien Bewegen der Saugerstange von pneumatischen Bogenanlegevorrichtungen Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum schwingungsfreien Bewegen rler Saugerstange von pneumatischen Bogenanlegevorrichtun.gen.
  • Bei den früheren Bewegungsvorrichtungen wurde im allgemeinen, sobald ein Anschlagstück seine Bewegung vollendet hatte, die mit den Saugköpfen besetzte Stange durch eine Feder in die Ausgangsstellung zurückgezogen, oder man ordnete auf den Enden der Saugerstange Torsionsfedern an, welche die Aufgabe hatten, die Saugerstan.ge stets nach einer Richtung zu beeinflussen, damit die auf seitlich an der Saugerstange befestigten Armen sitzenden Rollen während ihres Zusammenwirkens mit ortsfesten Nocken sich nicht von diesen abhoben. Bei zunehmender Fördergeschwindigkeit traten jedoch infolge des Beharrungsvermögens der Saugerstange recht beträchtliche Schwingungen auf, die einen unruhigen Gang der Maschine verursachten, bisweilen auch zum Bruch der Lager für die Saugerstange führten.
  • Man hat dein geschilderten Übelstand dadurch abzuhelfen versucht, d'aß man die Bewegung der Saugerstange durch geschlossene Exzenterkurven zwangläufig ausbildete. Eine solche Ausführung ist aber nicht nur sehr kostspielig, sondern auch großem Verschleiß unterworfen.
  • Demgegenüber werden die Nachteile der bezeichneten Art durch die Erfindung in einfachster Weise dadurch beseitigt, daß das Antriebsglied der Saugerstange tnit dem Halteglied dieser Stange .durch Reibungsschluß verbunden ist, und zwar so, daß sich die durch Bewegungen der Saugerstange entstehenden Massenbeschleunigungen und -verzögerungen nicht in Form von Schwingungen auswirken können, anderseits jedoch eine -zusätzliche Kraft den Reibungsschluß zu überwinden und die Bewegung der =Saugerstange vorzunehmen vermag.
  • Zweckmäßig werden die Antriebsglieder für die Sau,gerstange mit den zugehörigen Stangenhaltern als Reibteller ausgebildet. Die Reibflächen können eben, kugelförmig, kegli,g oder sonstwie ausgebildet sein.
  • Der den Reibungsschluß bewirkende Druck wird vorzugsweise durch eine Feder erzeugt, die beliebige Form besitzen mag, beispielsweise eine Teller- oder Spiralfeder sein kann.
  • Es empfiehlt sich., den Reibungsdruck einstellbar auszubilden, denn bei raschlaufenden Maschinen wird im allgemeinen ein stärkerer Reibungsschluß notwendig sein als bei Langsamläufern. Außerdem hat sich die Bemessung des Reibungsdruckes auch nach dem Gewicht der Saugers.tange zu richten.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind: Abb. i bis 3 Darstellungen zur Erläuterung der Wirkungsweise, Abb. 4 eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einem größeren Maßstabe. An der in üblicher Weise mit Saugköpfen k besetzten Stange s (Abb. i bis 3) ist das Halteglied la befestigt (Abb. q.), dessen freies Ende als Reibteller r1 ausgebildet ist, gegen den sich der Reibteller r2 des Antriebsgliedes a legt. Die beiden Reibteller r. und r, sind durch den Bolzen b nebst Muttern in., vn2, m3 unter Zwischenschaltung einer Feder f so miteinander verbunden, daß zwischen den aufeinanderliegenden Flächen der gewünschte Reibungsschluß besteht.
  • Der Antrieb der Saugerstange s erfolgt in bekannter Weise. Von der Grundstellung (Abb. i) aus wird der Halter h, nachdem die Sauger den zu fördernden Bogen ergriffen haben, durch den auf seine Rolle d wirkenden Anschlag c um den Bolzen b gedreht, so daß die Stange s mit ihren. Saugköpfen k die in Abb. 2 dargestellte Lage einnimmt. Nunmehr bewegt sich .das Antriebsglied a nach oben (Abb. 3), wobei die Rolle d des Haltegliedes h auf der I%'-urve e läuft, um :die Stange s mit den Saugern k aufzurichten. Sobald die Sauger k in ihrer Endstellung den Bogen freigegeben haben, wird die Stange s durch ,das Antriebsglied wieder in die Ausgangsstellung gemäß Abb. i zurückgeführt. Während des ganzen Bewegungsvorganges läßt der zwischen den Antriebs- und Haltegliedern bestehende Reibungsschluß nicht die geringsten Schwingungen der Saugerstange aufkommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum schwingungsfreien Bewegen der Saugerstange von pneumatischen Bogenanlegevorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (a) der Saugerstange (s) mit dem Halteglied (h) dieser Stange durch Reibungsschluß verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung - nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der Antriebs- .und Halteglieder (a, h) als Reibteller (r" r2) ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, .daß der Reibungsdruck regelbar ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsdruck durch eine Feder (f) erzeugt wird.
DER76290D 1928-11-09 1928-11-09 Vorrichtung zum schwingungsfreien Bewegen der Saugerstange von pneumatischen Bogenanlegevorrichtungen Expired DE493201C (de)

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