DE492485C - Gewehr - Google Patents

Gewehr

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DE492485C
DE492485C DEV22161D DEV0022161D DE492485C DE 492485 C DE492485 C DE 492485C DE V22161 D DEV22161 D DE V22161D DE V0022161 D DEV0022161 D DE V0022161D DE 492485 C DE492485 C DE 492485C
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DEV22161D
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Verney Carron & Cie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/18Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks hand-operated
    • F41A3/20Straight-pull operated bolt locks, i.e. the operating hand effecting only a straight movement parallel to the barrel axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Gewehr Die Erfindung betrifft ein Gewehr mit festen Läufen, (las als Militär- oder Jagdgewehr oder als leichtes Sportgewehr mit einem oder zwei Läufen benutzt werden kann.
  • Das Gewehr ist von der allgemein bekannten Art, bei welchem der Verschluß durch einen 1)eiveglichen Block, der mit einem oder mehreren mit in entsprechende Sektoren des Bodenstückes oder einer anderen bekannten Verriegelungsvorrichtun g eingreifenden Gewindesektoren verbunden ist, erreicht wird.
  • Erfindungsigemäß ist der die Drehung der genannten beweglichen Verschlußköpfe verursachende bewegliche Teil derart mit Ver-:chlußlcöpfen verbunden, daß diese Drehung durch die einfache Bewegung des genannten beweglichen Teils hervorgerufen wird.
  • ach einem zweiten Merkmal kann sich der bewegliche Teil in einer Erweiterung des beweglichen Blocks verschieben und ist durch eine Triebstange mit einem an den Block angefenkten Antriebshebel verbunden.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß der genannte bewegliche Teil durch den be-@veglichen Block selbst gebildet wird, wobei Mittel vorgesehen sind, die das Verriegeln in der Verschlußstellung des Verschlusses zulassen.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, die als Ausführungsbeispiel eine Doppelflinte darstellen. Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Mittelebene des geöffneten Gewehres nach Herausnahtne der Patronen.
  • Abb.2 ist ein Schnitt durch die Achse eines der Läufe bei geschlossenem schußbereiten Gewehr.
  • Abb.3 ist enne Teilansicht des Gewehres von außen, Abb.4 ein Querschnitt durch den Schußblock mit den darin enthaltenen Teilen nach ¢-4. der Abb. i.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt der Flinte nach 5-5 von Abb. i, Abb.6 ein Querschnitt nach 6-6 von Abb. i. Abb. ; .ist eine Seitenansicht des beweglichen Verschlußkopfes, Abb.8 eine Endansicht des Verschlußkopfe,s von hinten gesehen, Abb. 9 eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des Gewehres mit- teilweisen Abbrechungen in geöffneter Stellung, Abb. io eine andere Teilansicht des geschlossenen Gewehres dieser Ausführungsform.
  • Abb. i r zeigt in seitlicher Ansicht dieselbe Ausführungsform.
  • Abb. 12 ist ein Ouerschnitt nach 13-13 von Abb. 12, Abb. 13 eine Seitenansicht des beweglichen Verscblußkopfes.
  • Gemäß den in den Zeichnungen .dargestellten Ausführungsformen sind die Läufe 1 und 2 in den Verbindungsring 3 eingeschraubt, welcher auf der Gleitplatte 2 i durch den in (las Lager io .der Gleitplatte eingreifenden Ansatz 9 und durch eine unterhalb des Verbindungsringes befindliche und in eine entsprechende Nut der Gleitplatte eingreifende Rippe in geeigneter Weise zentriert wird ; der Verbindungsring 3 wird an Ort und Stelle durch die Schraube 12 gehalten. Die Verschluß- und Verriegelungsvorrichtung ist bekannter Art und weist Verschlußköpfe 24 auf, die innen durch den Schlagbolzen durchquert werden und: unterbrochene Gewind:esektoren 30 tragen; .die Verschlußköpfe sind in der Längsrichtung verstellbar, so daß sie in gleichachsig mit den Läufen .im Verbindungsring vorgesehene-Bohrungen greifen, welche .innen mit unterbrochenen Gewindesektoren 5, 6 versehen sind, die mit den vorerwähnten Sektoren 30 zusammenwirken. Durch eine Winkelverstellung der Verschlußköpfe werden diese gezahnten Sektoren, in Einsgriff gebracht, wodurch die Verriegelung gesichert wird. -Gemäß der in den Abb. i bis 8 dargestellten Ausführungsform werden die Längs- und Winkelverstellungen der Verschlußköpfe durch folgende Vorrichtung .gesichert. Die Verschlußköpfe 24 sind in dem auf der Gleitplatte ii verschiehbare:n Verschlußblock 2i angeordnet, welcher bei seiner Verschiebung durch seinen unteren T-förmi:ge:n Teil 22 geführt wird, der in Führungsrdnnen 15 der Gleitplatte eingreift, so daß sie an der Bewegung des Verschlußblocks teilnehmen, aber mit Bezug .auf ihn drehbar sind. Zu diesem Behufe weist jeder Verschlußblock einen zylindrischen Zapfen 23 auf, der sich in eine entsprechende Bohrung des Verschlußblocks einpaßt, während ein Zapfenvorsprung 28 in eine Nut .dieser Bohr ng ein-,-reift und jede relative axiale Verstellung verhindert. Die Winkelverstellung der Verschlußköpfe wird durch eine am Zapfen 23 eingeschnittene V er riegelungsrainpe 2,9 gesichert, in welche ein- Zapfen 33 eines Teiles 25 eingreift. Das Ende dieses Zapfens springt zweckmäßig in der mittleren Bohrung des Verschlußkopfes vor, welcher dem Schlagbolzen als .Lager dient, so daß die Verstellbarl.-eit des letzteren begrenzt wird. Der Teil 25 ist mit Bezug auf :den Block 21, in (,essen Ausnehmung er geführt .ist, in der Längsrichtung vemseell:bar. Es leuchtet ein, daß eine Längsverstellung dieses Teiles 25 mit Bezug auf den Block 21 und daher mit Bezug auf die axial mit ihm verbundenen Verschlußköpfe die Drehung der letzteren durch Verstellung des Zapfens 33 in den Rampen 29 zufolge hat. Die Verstellung des Teiles 25 wird mit Hilfe eines Stellheibels 27 bewirkt, der um eine im Verschlußblock 2i festsitzende Achse 39 verschwenkbar ist und an den Teil 25 durch einen Lenker bzw. eine Verbindungspleuelstange 36 an ge.sohlossen ist, welche einesteils auf einer im Hebe127 festsitzenden Achse 38 und andernteils in dem gabelförmigen Ende des Teiles 25 angeordnet ist. Das Ganze lagert in einer Ausnehmimg des Blocks 2i. Der Hebel 27 ist derart geformt, (laß er in den Block 2i sich derart einfügt, (laß dessen Außenfläche bei geschlossenem Bodenstück: keine Vorsprünge aufweist bzw. glatt verläuft. Am Hebelende sind zwei in Ausnehmungen 26 des Blocks 21 sich einfügende Lappen vorgesehen, die das Anfassen des Hebels erleichtern. Der Hebel 27 dient zugleich zur Verstellung des gesamten Blocks 2,1, zu welchem Behufe er mittels eines mit ihm verbundenen kleinen Armes 4.o, welcher mit einer auf der Gleitplatte i i aufruhenden Rolle q.i versehen ist, an der Drehung verhindert wird. Eine in einer Ausnehmung des Blocks 21 gelagerte und sich einerseits gegen diesen und andererseits gegen einen Fortsatz 34 des Teiles. 25 abstützende Feder 35 sucht den Hebel 27 in seine Schließstellung zu verschwenken und daher die Rolle 41 an die Gleitplatte i i anzudrücken. Das Umlegen dieses Hebels ist nur dann möglich, wenn die Rolle 41 in eine zu diesem Behufe in der Gleitplatte vorgesehene A.usnehmung dringen: kann, deren Lage derart bestimmt .ist, daß die Umlegung erst in dein Augenblick erfolgen kann, in welchem die gezahnten Sektoren 3o der Verschlußköpfe sich gegenüber den entsprechendes, Sektoren @, 6 des Verbindungsringes befinden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Wird angenommen, (laß :der Schuß abgefeuert wurde, so hebt man zuerst dien Hebel 27 vom Block 2,1 ab, wobei der sich um die Achse 39 drehende Hebel den Teil 25 nach hinten bewegt, durch welche Bewegung die Versch,lußköpfe, wie gezeigt wurde, gedreht werden und die Waffe entriegelt wird; setzt man in diesem Augenblick den Zug am Hebel 27 fort, so wird der frei gewordene Block 21 nach hinten mitgenommen, wodurch die Öffnung gegeben ist. Eine geeignete Vorrichtung sichert sodann den Auswurf der Patronen. Ist die Waffe wieder geladen, so wird der Hebel 2-7 vorgestoßen, und da er :durch den Anschlag der Rolle 41 auf der Platte i i am Drehen verhindert ist, so wird der Block 21 nach vorn geschoben, bis die Verschlußköpfe 24. in Berührung mit den Patronenhülsen treten; in diesem Augenblick ist die= Rolle 4.i vor der in der Platte r i befindlichen A:usnehmung gelegen, so daß der Hebel 27 sich drehen kann, wodurch der Teil 25 nach vorn verstellt wird und die Verschlußköpfe eine Drehung vollführen, womit die Verriegelung- gegeben ist. Die letztere ist beendigt, sobald der Hebel 27 gänzlich unigelegt und in den Block 21 Versenkt ist.
  • Um den Verschluß auch bei cleformierten Patronen zu erleichtern, ist es von Belang, den Eingriff der Ralle .41 in die Ausnebniung cler Gleitplatte, kurz bevor der Block 21 seine Längsverstellung beendigt hat. zu gestatten. Die Vervollständigung der Längsverstellung des Blocks 21 wird sodann durch Drehung des Hebels 2; bewirkt, zu welchem Behufe die Rampen 29 kleine geradelinige Teile auf= weisen. Bei gegen clen Rand der ;Attsnehmung sich abstützender Rolle 41 wird der von Hand auf den Hebel ausgeübte Kraftaufwand durch (las Verhältnis Gier beiden Arme des Hebels 27 verstärkt und die deformierten Patronen worden leicht- in den Lauf eingestoßen.
  • Selbstverständlich ist die Verstellung des Blocks 2i nach hinten durch einen geeigneten Anschlag begrenzt.
  • Die Abb. 9 bis 13 veranschaulichen eine abweichende Ausführungsforrn der Verschlußvorrichtung.
  • Bei dieser Vorrichtung, welche in Anwen-(lung an einem einläufigen Gewehr dargestellt ist, aber auch an zweiläufigen Gewehren anwendbar ist, ist der Verschlußkopf 124 im Block i21 derart angeordnet, daß er sich mit Bezug auf den letzteren sowohl axial als mich im Winkel verstellen kann. Zu diesem Behufe ist die Stange b@zw. der Zapfen 123 mit einer schraubenförmigen Rampe 12g versehen. Die schraubenförmige Verstellung des Kopfes 12.1 wird durch Längsverstellung des Blocks 121 selbst mittels eines Zapfens 133 bewirkt, welcher mit dem Block- verbunden ist und in die Rampe 129 eingreift. Zugleich dient. der Zapfen 133 zur Begrenzung der Verstellungen des entsprechenden Schlagbolzens 132, der zu diesem Behufe eine Einschnürung aufweist (Abb. io). Zur Verhinderung der Drehung der Verschlußköpfe während der Verstellung des Verschlußblocks auf der Gleitplatte wird der untere Teil der Verschlußköpfe finit einer (nicht dargestellten) Abschrägung versehen, welche sich bei bzw. nach Beendigung der Verriegelung und bei Beginn der Längsverstellung der Köpfe , geg _en die Gleitplatte i i abstützt. Die Führung des Blocks 121 wird wie vorher bewirkt und seine Betätigung mittels zwei Drücker mit geriffelter Oberfläche 156, 157 vollzogen. Die Drücker weisen am Ende ihrer Schäfte 158 bzw. 159 Anschläge 161 bzw. 162 auf, welche unter Wirkung einer Feder i6o in eine Ausnehmung eingreifen, die in einer Führungsnut i i 5 der Platte i i i vorgesehen ist, sobald sich der Block in der Vorscblußlage befindet, so daß er an Ort und Stelle gehalten und an unbeabsichtigter Verstellung infolge Erzlitterungen verhindert wird. plan ersieht, daß durch Drücken auf die Drücker 156 und 15; und die hierdurch bewirkte Freigabe der Anschläge 161, 162 aus ihren Ausnehmungen der Verschlußblock freigegeben wird, so daß er auf der Platte i i i vorgestoßen werden kann.
  • Die Arbeitsweise der Verschlußvorrichtttng ist leicht verständlich. Bei der Bewegung des Blocks 121 in der Verschlußricbtung treten die durch den Block mitgenommenen Verschlußköpfe in den Verbindungsring, wobei d:ie Gewindesektoren i3o in die Zwischenräume des Gewindesektors des Ringes io3 eintreten. Wenn dann der Verschlußblock seine Bewegung in der Längsrichtung fortsetzt, in bezug .auf die Verschlußköpfe, so drehen sich diese infolge des Eingriffs der Zapfen 133 in die Verriegelungsrampen in ihren Lagern, und die Verriegelung findet statt. Gleichzeitig aber halten die Anschläge 161 und 162 den Verschlußblock fest.
  • Zum Verriegeln drückt man auf die Knöpfe 156 und i57, wodurch der Verschlußblock 121 freigegeben wird und führt letztere nach hinten. Hierbei drehen sich die Verschlußköpfe 12d. und treten ans den Sektoren des Verbindungsringes heraus, so claß sie der Rückbewegung des Verschlußblocks folgen.
  • Die soeben beschriebene Vorrichtung ist auf Gewehre mit zwei oder einem Lauf anwendbar', jedoch eignet se sich besonders für einläufige Gewehre, bei welchen die auf den beweglichen Verschlußblock anzuwendende Kraft behufs Ausziehens der Hülse oder behufs Einsetzens der Patrone niemals sehr groß zu sein braucht, selbst dann nicht, wenn die Patrone sich verbogen haben sollte.
  • Die in den A;hb. i bis g gezeigte-Vorrichtung mit -umlegbareni Hebel 27 eignet sich besonders für doppelläufige Gewehre, bei welchen das Ausziehen und (las Einführen der beiden Patronen eine wesentlich größere Kraft benötigt, besonders wenn eine Verbiegung der Patronen stattgefunden bat.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewehr mit Verriegelung durch bewegliche Verschlußköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (25, 121), der die Drehung der beweglichen Verschlußköpfe (24, 12d.) bewirkt, mit diesen Köpfen derart verbunden ist, daß diese Drehung durch eine einfache Gleitbewegung des beweglichen Teils (25, 121) bewirkt wird.
  2. 2. Gewehr nach Anspruch i,- dadurch ,gekennzeichnet., daß sich der bewegliche Teil (25,) - in einer Aussparung des beweltlichen Verschlußbloeks (2i) verschieben kann und durch .eine Schubstange (26) mit einem an dem Block (21) an;gelenkten Betätigungshebel (27) verbunden ist.
  3. 3. Gewehr nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil von dem beweglichen Verschlußblock (I21) selbst gebildet und in der Verschlußlag,- besonders gesperrt wird.
  4. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Verschlußbloek angelenkte Betätigungshebel (2i), so lange wie der Block sich nicht in der Verriegelungs.lage oder deren Nähe befindet, z. B. durch einen kleinen Hebel aufgerichtet gehalten wird, der mit dem Betätigungshebel selbst verbunden und mit einer - Rolle versehen ist, die im gewünschten Augenblick in eine Nut der Gleitbahn eingreift, uni das Umlegen des Hebels zu ermöglichen.
  5. 5. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem beweglichen Verschlußblock eine Feder (35) eingelagert ist, die den mit Drehzapfen versehenen beweglichen Teil (25) für gewöhnlich nach vorn drückt.
  6. 6. Gewehr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernuten (2g für die Verriegelung einen parallel zu der Achse des -beweglichen Verschlußkopfes liegenden geradlinigen Teil aufweisen, derart, daß das teilweise Umlegen des Betätigungshebels ohne Drehung der Verschlußlcäpfe ermöglicht wird.
DEV22161D 1927-01-20 1927-02-17 Gewehr Expired DE492485C (de)

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FR627823A (fr) 1927-10-13
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